Re: [Talk-de] Aufruf

2010-01-17 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Samstag, 16. Januar 2010 13:12 schrieb Sven Geggus:
 Blödsinn, das ist bei Open Source Projekten doch normal. Das Kind hat
 sogar einen Namen: Flamewar
 http://de.wikipedia.org/wiki/Flame

 Alo einfach nicht so ernst nehmen.

In dem von Dir zitierten Artikel steht auch, Zitat:

Flaming wird in den meisten Foren als Unsitte empfunden und wird von den 
Moderatoren meist mit einer Verwarnung geahndet

Gibt es hier Moderatoren? Falls ja, wen?

Ich empfinde Flaming auch als Unsitte. Da meine Teilnahme an OSM Hobby ist, 
verliere ich bei unzivilisierter Kommunikation schnell das Interesse. 

/Karl

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Re: [Talk-de] Euro-Cities gegen Google

2010-01-17 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Sonntag, 17. Januar 2010 22:33 schrieb Sven Geggus:
  Naja, es gibt ein Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, das zum
  Beispiel auch verbietet, dass Du Deine Waren staendig mit Verlust
  verkaufst, nur um den kleinen Laden an der Ecke in die Pleite zu treiben.

 Ob man das so wirklich vergleichen kann. Die Verfügbarkeit von OSM
 Karten dürfte aber eine wunderbare Verteidigungslinie für Google
 sein.

Das glaube ich weniger. Google ist ein profitorientiertes Unternehmen, OSM 
nicht.

/Karl

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Re: [Talk-de] Die Mailing Liste ist ein Forum

2010-01-11 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Montag, 11. Januar 2010 23:24 schrieb char...@vorsicht-bissig.de:
 [weiteres Monsterquoting und etwas Fußaufstampen entsorgt]

 Und jetzt mach ich's mir einfacher, meine Beurteilung Deiner Person ist nun
 etwas fortgeschrittener und sie ergibt für mich, daß sich eine weitere
 Diskussion zu diesem Thema mit dir absolut nicht lohnt,außerdem verfehlt ie
 dazu auch noch das Thema dieser Liste. Du verstehst es einfach nicht, noch
 schlimmer, Du *willst* es überhaupt nicht verstehen.

Manchmal bin ich froh, dass es Mailing-Liste und Forum (getrennt) gibt: Im 
Forum ist der Umgang miteinander zivilisierter.

Schade fuer die Mailing-Liste.

/Karl

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Re: [Talk-de] Wie spricht man eine Gemeinde an? - war: Abmalen von Luftbildern

2009-12-24 Diskussionsfäden Karl Weber
Hallo,

Am Mittwoch, 23. Dezember 2009 17:23 schrieb Markus:
 Ich empfehle, bei den Gemeinden und Städten nachzufragen, denn viele
 haben eigene Luftbilder machen lassen und können sie uns zum Abzeichnen
 zur Verfügung stellen.

Sobald ich mal etwas mehr Zeit habe, wuerde ich gerne bei meiner Gemeinde 
anklopfen.

Wie macht man so etwas am besten? Ich habe keine persoenlichen Kontakte in 
dieser Richtung. An welchen Adressaten wuerde man sich z.B. wenden, etc

Gibt es da Erfahrungsberichte im Wiki, oder anderswo?

Etwas allgemeiner: Welche Art von Unterstuetzung (in Form von Daten) kann man 
prinzipiell von einer Gemeinde bekommen? Luftbilder sind ja nur ein Beispiel.

/Karl

P.S. Falls das eine Rolle spielt: meine Gemeinde liegt in Hessen.

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Re: [Talk-de] Wie spricht man eine Gemeinde an? - war: Abmalen von Luftbildern

2009-12-24 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Donnerstag, 24. Dezember 2009 10:00 schrieb Markus:
  Eund er erzählt Dr
 was sein GIS kann und dass er noch Luftbilder hat.

Das war das Stichwort! Ich habe mal auf die Homepage der Gemeinde geguckt 
(warum nicht schon vorher...? Ist aber auch neu.) und das hier gefunden:

https://buergergis.kreis-offenbach.de//cgi-bin/buergergis.cgi

Es hat mich sehr beeindruckt.

Es betrifft den ganzen Kreis Offenbach a.M. Da hier also schon mal viel online 
ist und das Buergerportal der Gemeinde darauf verweist, ist die Argumentation 
zugunsten OSM wohl erschwert.

Ist es eher sinnvoll, gleich dort nachzufragen? Ist das, was ideal waere -- 
z.B. ein Datenexport mit Haeuserumrissen -- jenseits von Gut und Boese?

Zu dem Dateneigentuemer (-verursacher) habe ich (noch) nicht viel gefunden, 
nur das:

Der Kreis Offenbach ist eingebunden in ein Netzwerk von Behörden, von denen 
er Geoinformationen bezieht und an die er selbst Geoinformationen liefert. Da 
der Kreis in erster Linie Aufsichtsfunktionen ausübt, überwiegt seine Rolle 
als Datenbezieher, doch in einigen Fällen, so im Umweltbereich, tritt er
auch als Verursacher von Geodaten und damit als Datenlieferant auf.

Es waere mir lieber, einen oder zwei Mitstreiter in dieser Angelegenheit zu 
haben. Da ich keine Erfahrung damit habe, mit welcher (Daten-)unterstuetzung 
man in so einem Fall prinzipiell rechnen kann, wuerde ich wahrscheinlich 
gleich falsch loslaufen...

Liest da vielleicht jemand aus der Gegend mit?

/Karl



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Re: [Talk-de] Wie spricht man eine Gemeinde an?

2009-12-24 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Donnerstag, 24. Dezember 2009 11:11 schrieb Karl Weber:
 Am Donnerstag, 24. Dezember 2009 10:00 schrieb Markus:
   Eund er erzählt Dr
  was sein GIS kann und dass er noch Luftbilder hat.

 Das war das Stichwort! Ich habe mal auf die Homepage der Gemeinde geguckt
 (warum nicht schon vorher...? Ist aber auch neu.) und das hier gefunden:

 https://buergergis.kreis-offenbach.de//cgi-bin/buergergis.cgi

 Es hat mich sehr beeindruckt.

Und nun hat es mich auch noch erschüttert ;-)

Man rufe diese Seite auf und wähle dort als Hintergrundbild Hessenkarte 
(OSM) aus. Das muss eine Karte auf Basis der Daten von OpenStreetMap sein, 
mit einem mindestens ein bis zwei Monate alten Stand. Ich finde dort fehlende 
Wege und falsch abgebildete Flächen, die ich in dieser Zeit in OSM 
korrigiert habe ;-) Es fehlen auch alle Gebäude. Entweder ist die Karte noch 
älter, oder die haben keine Gebäude aus OSM übernommen, weil sie dafür viel 
bessere Daten haben. 

Es fehlt nicht nur ein Hinweis auf die Lizenzbedingungen und die Herkunft  von 
OSM -- auf der Karte steht sogar (C) Kartengrundlage Hessische Verwaltung 
für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG).

Schöne Bescherung!

Ich will hier keine (erneute) Lizenzdiskussion von Zaun brechen. Aber 
vielleicht hilft mir dies noch bei der Kommunikation mit der Behörde. Ich 
habe dort nämlich schon mal per E-Mail angeklopft. Mal schauen, wie sie 
Antworten  Immerhin sollten sie OSM also schon kennen...

Und nun wirklich fröhliche Weihnachten für alle, die dies lesen!

/Karl

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Re: [Talk-de] Unverbindliche Umfrage zum Lizenzwechsel

2009-12-09 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Mittwoch, 9. Dezember 2009 16:59 schrieb Frederik Ramm:
  Ich weiß nicht, ob es möglich sein wird, tiles aus der alten und neuen DB
  zu rechnen,

 Aber ich; es wird moeglich sein.

Hmm. Rein aus Sicht der Lizenz, oder technisch?

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, wird es in der neuen DB Loecher 
geben. Die sollen durch Rendern der Daten der alten DB und Ueberlagern der 
beiden Bilder gefuellt werden. Doch was, wenn jemand die in der neuen DB 
fehlenden Objekte dort neu einpflegt, um diese Loecher zu stopfen -- und zwar 
wirklich neu, nicht als Kopie der alten. Solche Daten (Polygone, Punkte) 
werden nicht deckungsgleich sein. Wie will der Renderer dann verhindern, bei 
der Ueberlagerung ein Objekt doppelt anzuzeigen?

Konkret: Ich habe hier Wege im Wald, deren in der DB erfasste Positionen 
stellenweise ueber 50 Meter auseinander liegen, von denen ich aber annehme, 
dass sie sich auf ein und derselben realen Weg beziehen. Mindestens ein 
Objekt hat hier also einen (grossen) Positions-Fehler. Wenn nun Objekte, die 
zu Loechern werden, solche Positionsungenauigkeiten haben, bei der Neueingabe 
aber mit besseren/anderen Positionen erfasst werden, sehe ich Probleme. 
Werden wir dann alle schielen?

/Karl

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Re: [Talk-de] Betreffs in der Liste

2009-12-03 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 22:03 schrieb Markus:
 Jetzt ist es so, dass Mapper die Luftbilder aus Lauf abzeichnen diesen
 Thread bald nicht mehr lesen werden - und das fände ich schade.

Und Leute, die sich nicht fuer Luftbilder aus Lauf interessieren, bekommen das 
erst gar nicht mit... Deswegen ist Thread-Kapern auch ein Verstoss gegen die 
Netiquette.

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Re: [Talk-de] homebrew RTK GPS bis zu 1cm Genauigkeit

2009-12-03 Diskussionsfäden Karl Weber
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 23:40 schrieb Martin Koppenhoefer:
 was für die Bastler:
 http://gizmodo.com/5405804/make-your-own-real-time-kinematic-gps-receiver-t
hats-accurate-to-one-centimeter

Hatten wir das nicht gerade erst...?

http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2009-November/058643.html

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Re: [Talk-de] HighPrecision GPS receiver home build?

2009-11-19 Diskussionsfäden Karl Weber
Hallo,

Am Donnerstag, 19. November 2009 14:18 schrieb Rolf Meyerhof:
 Hierzu mein Hausfrauen-Tipp ohne Basteln:
 (siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Egnos)
 Wer einen GPS Empfänger mit Egnos hat aktivieren diesen(!) und gönne ihm
 ab und zu einen Blick nach Süden zum Horizont, (Süden ist da wohin auch
 die Satschüsseln ausgerichtet sind :-) ), damit er die EGNOS Signale
 empfangen kann. Macht ungemein genauer.

Hierzu meine praktischen Erfahrungen der letzten etwa 2,5 Monate:

DGPS immer aktiviert, 
64594 Positionsbestimmungen ohne DGPS (SPS mode),
1745 Positionsbestimmungen mit DGPS (DGPS mode)

Mein Logger sagt mir zu jedem Fix, wie er erfolgte (SPS mode, DGPS mode, ...) 

Wanderungen knapp oberhalb des 50 Breitengrades, den MTK II (QSTARZ BT-Q1000X) 
mit einer Mütze waagerecht auf dem Kopf getragen -- damit mein Körper 
keinerlei Abschattung liefert. Das Gelände war flach, die Abschattung durch 
Bäume immer etwa gleich. (Ohne die Bäume hätte der Logger also immer den 
ganzen Himmel gesehen. Hügel gibt es hier nicht.) DGPS hat an einem ganzen 
Tag und etwa 10 Minuten am Stück an einem zweiten Tag funktioniert, sonst gar 
nicht. Die mit DGPS ermittelten Tracks lassen rein optisch nur mit gutem 
Willen eine höhere Genauigkeit erahnen, sie könnte -- sofern vorhanden -- nur 
mit einer mathematischen Analyse einwandfrei nachgewiesen werden. Vielleicht 
bin ich da aber auch zu vorsichtig. (Der Wunsch soll ja nicht Vater des 
Gedankens sein...)

Woran die magere DGPS Ausbeute liegt, weiß ich noch nicht.  Könnte es mit dem 
Wetter zusammenhängen? An den Tagen, als DGPS funktioniert hat, war der 
Himmel strahlend blau, sonst immer bewölkt Zugegeben, die 10 Minuten des 
zweiten Tages könnten schon mit dem Gelände zusammenhängen, der ganze erste 
Tag aber nicht (da war zu viel Wald unterwegs).

Wenn es an den Bäumen liegt, sollte ich es bald wissen: die verlieren nämlich 
gerade alle ihre Blätter. Ich gehe mal davon aus, daß Laubbäume ohne Blätter 
nicht mehr so sehr stören sollten 

Leider spuckt mein Gerät keine GPS-Rohdaten aus :-(

/Karl

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Re: [Talk-de] HighPrecision GPS receiver home build?

2009-11-18 Diskussionsfäden Karl Weber
Hallo,

Am Mittwoch, 18. November 2009 12:05 schrieb Michael Sauer:
  Galileo-Niveau, oder wie heisst die Sendung bei Pro7 (RTL, SAT1,
  ...) mit dem pseudo-wissenschaftlichen Anspruch?

 Hallo Toni,

 es gibt aber GPS Geräte, die besser als, glaub ich 30 cm, garantiert  
 auflösen.

 Ich habe aber nicht nach dem Preis gefragt. Die sehen wie kleine Ufos auf  
 der Stange aus.

Herkömmliches GPS erlaubt eine Genauigkeit von etwa 10 Metern. Der Fehler 
entsteht durch mehrere Einflüsse. Der weitaus größte Störfaktor sind 
atmosphärische Störungen. Diese lassen sich herausrechnen, z.B. wenn man 
einen festen Bezugspunkt hat, der seine Position genau kennt und der nicht zu 
weit entfernt ist. Der Bezugspunkt kann seine Störungen genau ermitteln und 
entsprechende Korrekturdaten verteilen. Diese kann man bei der eigenen 
Positionsbestimmung berücksichtigen. Klarerweise wird das Verfahren umso 
ungenauer, je weiter man sich von dem Bezugspunkt entfernt -- da sich die 
atmosphärischen Störungen, welche man selbst sieht mit zunehmender Entfernung 
von denen unterscheiden, die der Bezugspunkt sieht.

Die Korrektur kann online erfolgen, oder im Rahmen eines Postprocessings. Zu 
Ersterem braucht man ein Gerät, was die Korrekturdaten online empfangen und 
bei der Positionsbestimmung berücksichtigen kann. Zu Letzterem braucht man 
die GPS-Rohdaten und eine Stelle, von der man die Korrekturdaten nachträglich 
beziehen kann. Es gibt bzw. gab wohl erschwingliche Consumer-Geräte, die 
diese Daten der Außenwelt zur Verfügung stellen, wenn ich mich recht erinnere 
z.B. von u-blox. Ich weiß allerdings nicht mehr, ob die 
Schnittstellenspezifikation öffentlich war, oder von jemandem gehackt wurde. 
Ich habe das nicht intensiv recherchiert.

Ein ganz anderes Verfahren verwendet zwei Frequenzen um die atmosphärischen 
Störungen herauszurechnen. (Die GPS-Satelliten senden ja auf zwei 
Frequenzen!) Dazu braucht man dann keinen Bezugspunkt. So macht das z.B. das 
Militär. Es kann sogar sein, daß das in gewissem Rahmen geht, ohne daß man 
das Signal der zweiten Frequenz entschlüsseln können muß (was wohl nur das 
Militär kann).

Verfahren mit Bezugspunkt zur Korrektur gibt es viele. Das wohl bekannteste 
ist DGPS. Hier werden die Korrekturdaten durch i.d.R. geostationäre 
Satelliten übermittelt, weshalb man sie in höheren Breiten (vom Boden aus) 
auch sehr schlecht empfangen kann.

Die Landesvermessungsämter in Deutschland übermitteln Korrekturdaten z.B. per 
Funk. Es gibt wohl drei Verfahren, die unterschiedlich teuer sind, und die 
eine Genauigkeit von bis zu einem Zentimeter erlauben sollen. Je nach 
Variante bezahlt man die Lizenzgebühren über den GPS-Empfänger oder nach Zeit 
oder abgerufener Datenmenge oder so. Kann man alles unter http://www.sapos.de 
nachlesen.

Man kann so etwas aber auch selber basteln. Wenn man ein Gerät hat, das die 
GPS-Rohdaten herausrückt. Die ESA bietet z.B. die EGNOS-Korrekturdaten zum 
kostenlosen Download an. Damit kann man immerhin schon mal die 
DGPS-Korrekturen in Rahmen eines Postprocessings berücksichtigen. Oder man 
hat eine eigene Basisstation, die ihre Koordinaten genau kennt und ebenfalls 
die GPS-Rohdaten herausrückt. 

Ach ja, schließlich braucht man auch ein Stück Software. Ich habe bisher 
keines gefunden (das nicht für viel Geld gekauft werden muß). Aber es gibt 
Bücher, in denen man die Theorie nachlesen kann. Dann kann man diese Software 
im Prinzip auch selber schreiben.

Ich hatte so was mal angedacht, bin dann aber ausgestiegen, da es für eine 
Person wohl ein ziemlich großes Stück Arbeit ist Für mich als 
Abendbeschäftigung schien es jedenfalls erst mal zu groß. Es reizt mich aber 
schon sehr, wirkĺich zu verstehen, wie GPS funktioniert und nicht nur auf ein 
Display zu gucken... ;-)

/Karl

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Re: [Talk-de] Plz / Orte mit Strassen

2009-11-16 Diskussionsfäden Karl Weber
Hallo,

Am Dienstag, 17. November 2009 00:07 schrieb Frederik Ramm:
  Man braeuchte diese Daten dann nur einmal pro
  Relation einzugeben. Sie wuerden dann fuer alle an dieser Relation
  teilnehmenden Haeuser gelten. Wenn eine Strasse mehrere Laender (gibt es
  so etwas ueberhaupt?), Orte (wohl eher selten) oder
  Postleitzahlenbereiche durchlaeuft, dann muesste man halt mit
  entsprechend vielen Relationen arbeiten. Das vermeidet Redundanzen,
  scheint mir vom Datenmodell her viel besser und spart viel Arbeit beim
  Kartieren.

 Glaub ich nicht mal, weil JOSM ja die addr:-Felder mit dem jeweils
 letzten Wert vorausfuellt; vermutlich hast Du mit einer Relation mehr
 Rumgeklicke. Trotzdem ist das nateurlich auch eine Moeglichkeit.

Wie darf ich das Wort Moeglichkeit verstehen? Theoretisch, als potentiell 
gangbaren Weg, oder eher praktisch, was heissen wuerde, ich kann das so 
machen? Wuerde es vielleicht sogar korrekt von dem einen oder anderen 
Programm ausgewertet?

Wenn Du praktisch sagst, koennte ich mich entschliessen, damit loszulegen.

Bei dieser Gelegenheit noch eine etwas abgleitende Frage: Ich habe schon im 
August Hausnummern nach dem Karlsruher Schema erfasst, aber eben nur mit 
addr:housenumber. OpenRouteService.org kennt diese Hausnummern immer noch 
nicht und positioniert den Standort immer nur irgendwie in der Mitte der 
Strasse. Liegt das vielleicht an meinem Vorgehen, i.e. sollte das prinzipiell 
funktionieren?

Viele Gruesse

/Karl

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