Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-24 Diskussionsfäden Kai Krueger

Bernd Wurst wrote:
 
 Am 23.09.2011 17:29, schrieb Kai Krueger:
  Wo wäre der geeignete Ort um Kommentare und Anregungen zu dieser
  Zwischenversion abzuladen? :)
 Hier auf talk-de waere zunaechst eine sinvolle Moeglichkeit
 
 Okay, dann eben hier. :)
 
 Folgende ersten Eindrücke hatte ich beim klicken des genannten Links[1].
 Bitte weder als Angriff noch als destruktive Kritik werten.
 
Die Vorschlaege und Kritikpunkte sind hilfreich und konstruktiv. Danke fuer
das feedback.

Bernd Wurst wrote:
 
  Ich habe die
 Entwicklung von OSB eine Weile lang verfolgt und sehe großes Potenzial
 in dem Werkzeug. Man muss IMO allerdings aufpassen dass es für die
 Zielgruppe (unbedarfte Besucher) so einladend wie möglich gehalten wird.
 OSM-Mapper sind für diese Werkzeug nicht die Zielgruppe. Computer-Nerds
 auch nicht.
 
Ja, die Hauptzielgruppe ist definitiv unbedarfte Nutzer um einfach feeback
wie Fehler zu melden. Es kann aber genauso gut auch von erfahrenen mapper
verwendet werden um sich gegenseitig Notizen zu schreiben. Aus beiden
Gruenden hat Tom das ganze vermutlich auch von Bugs in Notes umbenannt. 


Bernd Wurst wrote:
 
 - Die OSB-Funktionalität ist wohl weder ins deutsche übersetzt
 
Nein, da es sich noch in der Beta-Phase befindet ist es noch nicht
uebersetzt worden. Sobald es auf osm.org freigeschaltet wird, wird es von
dem normalen Uebersetzungsmehanismus auf translatewiki erfasst (
http://translatewiki.net/wiki/Translating:OpenStreetMap ) und steht dann zur
Uebersetzung in alle Sprachen zur Verfuegung. Die Deutsche Uebersetzung wird
dann vermutlich recht schnell erfolgen.


Bernd Wurst wrote:
 
  noch von
 einem englischsprachigen native-speaker gegengelesen, denn die Texte
 lesen sich etwas kantig bzw. sind fehlerhaft.
 
Die Texte lassen sich mit Sicherheit noch verbessern.


Bernd Wurst wrote:
 
 - Der Hinweis You can also edit the map directly your self ist meiner
 Meinung nach zu forsch. Einerseits sollten OSM-User natürlich schon
 lieber selbst editieren anstatt Bugs zu reporten, andererseits soll es
 nicht so klingen als wäre das für die eigentliche OSB-Zielgruppe ein
 gangbarer Weg. Ein If you have an OSM account ... würde das IMO
 wesentlich verbessern.
 
Mir war es wichtig die Nutzer darauf hin zu weisen, das es je nach Gegend
moeglicherweise recht lange dauert bis Hinweise abgearbeitet werden
(teilweise mehrere Jahre) und es desshalb besser und schneller waere wenn
man es selbst eintraegt. Ausserdem ist es gerade bei neulingen die das
Konzept von OSM nicht kennen vielleicht hilfreich darauf hinzuweisen das
jeder die Daten einfach editieren kann. Auch bei Wikipedia wussten
(zumindestens in der Anfangszeit) viele Nutzer nicht das jeder die Texte
einfach aendern  konnt.

Die Ausdrucksweise kann man aber sicherlich noch einmal ueberdenken und
schauen ob man es besser und freundlicher ausdruecken kann.


Bernd Wurst wrote:
 
 - Analog dazu: Ich persönlich finde den Nickname bei OSB unwichtig
 (zumindest für den Erst-Report, bei Kommentaren sieht es anders aus).
 Die Zielgruppe für die das Werkzeug gedacht ist, hat keinen
 (OSM-)Nickname. Ich würde das Feld drunter setzen und den Login-Link
 würde ich weg machen, wer sich einloggen will kriegt das auch so hin,
 oben ist ja der Login-Link auch. Momentan könnte man den Eindruck
 gewinnen das Einloggen wäre irgendwie sinnvoll für diese Funktion und
 ohne Nickname könnte man nichts eintragen.
 
In dieser Version von OSB ist der nickname nicht ganz unwichtig, da es die
Kommunikation verbessern hilft.

Notes die von einem eingeloggten User erstellt oder bearbeitet wurden,
erhalten automatisch eine email Bestaetigung jedes mal wenn etwas mit dem
Bug geschieht. Das erleichtert hoffentlich deutlich die Kommunikation
zwischen bug reporter und mapper.

Ausserdem kann man fuer eingeloggte User sehen, welche anderen Bugs sie
erstellt oder Kommentare haben. (
http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/user/test2/notes ). Das hilft
hoffentlich uebersicht ueber seine Notes zu behalten.

Da der Nichname/Useraccount somit eine gewisse zentrale Rolle spielt, wollte
ich schon Leute davon ueberzeugen das wenn moeglich es besser ist wenn man
sich mit seinem osm account einloggt. Ueber das genau design kann man aber
sicherlich ebenfalls diskutieren und es verbessern.


Bernd Wurst wrote:
 
 - Im waldigen Süddeutschland hatte ich Schwierigkeiten das Konzept
 gleich zu verstehen. Denn das grüne Plus auf grünem Wald ist fast
 unsichtbar. Ich fände da ein leuchtend rotes Symbol besser. Jedenfalls
 eine Farbe die typischerweise nicht für Flächen-Darstellungen benutzt
 wird.
 
Hmm, OK. Da muss man mal schauen ob man besser auf die Kartographie
abgestimmte Farben finden kann. Im Moment sind es einfach die gleichen Icons
die auch OSB verwendet.


Bernd Wurst wrote:
 
 - Mir wäre der Link immer noch zu unscheinbar.
 
Ja dem stimme ich voll zu. In der urspruenglichen Version, war die
Schriftgroesse des Linkes Report a problem deutlich groesser. Das war dann
verhaeltnissmaessig 

Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-24 Diskussionsfäden Kai Krueger

Bernd Wurst wrote:
 
 Am 23.09.2011 19:30, schrieb Rainer Kluge:
 Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
 
 Unten, neben Permanentlink.
 

Hinzugefuegt sollte noch werden, das der Link nur bei hoeheren Zoomstufen
erscheint, da die sinnvolle Postionierung bei z.B. Z6 nicht gegeben ist.


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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-24 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 23.09.2011 17:29, schrieb Kai Krueger:
 
 Bernd Wurst wrote:

 Am 22.09.2011 02:09, schrieb Kai Krueger:
 Eine Demonstrationsseite mit dem Aktuellen Stand findet man im uebrigen
 unter http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/

Auch noch mein Senf:

Der Report a problem-Link ist unauffällig und unlogisch platziert. Ein
naheliegender Platz wäre oben als zusätzlicher Reiter neben
bearbeiten.

Wenn kein Platz mehr ist, werft den Diaries/Blogs-Reiter raus. ;)
Der ist redundant, seit es den Blogs-Link in der Leiste links gibt.

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-24 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo Kai.

Danke für deine Stellungnahmen.


Am 24.09.2011 18:35, schrieb Kai Krueger:
 Ja, die Hauptzielgruppe ist definitiv unbedarfte Nutzer um einfach feeback
 wie Fehler zu melden. Es kann aber genauso gut auch von erfahrenen mapper
 verwendet werden um sich gegenseitig Notizen zu schreiben. 

Ich finde es schade wenn diese zwei Anwendungsfälle in einen Topf
geworfen werden, denn im Bedienkonzept lassen sich diese beiden Dinge
nicht besonders elegant verbinden, wie du unten selbst schreibst.


 - Der Hinweis You can also edit the map directly your self ist meiner
 Meinung nach zu forsch. Einerseits sollten OSM-User natürlich schon
 lieber selbst editieren anstatt Bugs zu reporten, andererseits soll es
 nicht so klingen als wäre das für die eigentliche OSB-Zielgruppe ein
 gangbarer Weg. Ein If you have an OSM account ... würde das IMO
 wesentlich verbessern.
 Mir war es wichtig die Nutzer darauf hin zu weisen, das es je nach Gegend
 moeglicherweise recht lange dauert bis Hinweise abgearbeitet werden
 (teilweise mehrere Jahre) und es desshalb besser und schneller waere wenn
 man es selbst eintraegt. 

Ist das so? Also klar, momentan nutzt nur ein kleiner Subset der Mapper
überhaupt OSM, aber behebbare Bugreports sollten eigentlich recht zügig
verarbeitet werden.

Ich bin einigermaßen stolz darauf dass in meinem Tätigkeitsgebiet keine
lösbaren offenen Bugs sind und ich denke dass wir beinahe flächendeckend
Mapper finden werden die ihr Gebiet per RSS-Feed abonnieren und
aufkommende Bugs beheben.

Zeitweise unlösbare Bugreprts sind so Dinge wie Diese Umgehungsstraße
wird in Kürze fertig sein oder Diese Brücke soll abgerissen werden.
Das ist dann auch der von dir angesprochene Anwendungsfall der
Mapper-Kommunikation.


 Ausserdem ist es gerade bei neulingen die das
 Konzept von OSM nicht kennen vielleicht hilfreich darauf hinzuweisen das
 jeder die Daten einfach editieren kann. Auch bei Wikipedia wussten
 (zumindestens in der Anfangszeit) viele Nutzer nicht das jeder die Texte
 einfach aendern  konnt.

Ich gebe dir gerne Recht, nur sollte man schon den Unterschied in der
Komplexität herausstellen. Jeder kann einen Bugreport erstellen und zwar
in weniger als einer Minute.
Wer auf der Karte editieren will, sollte schon eine gewisse Zeit
einplanen um das Konzept zu verstehen.


 In dieser Version von OSB ist der nickname nicht ganz unwichtig, da es die
 Kommunikation verbessern hilft.
 
 Notes die von einem eingeloggten User erstellt oder bearbeitet wurden,
 erhalten automatisch eine email Bestaetigung jedes mal wenn etwas mit dem
 Bug geschieht. Das erleichtert hoffentlich deutlich die Kommunikation
 zwischen bug reporter und mapper.

Ich bin ein bisschen allergisch gegen diese Web-2.0-Manier dass man sich
immer und überall einloggen soll. Wo man hin kommt, ständig prangt da
ein Login- und Register-Button. Auch OSM hat zigtausende tote Accounts
die nur auf einmal-Anmelder zurück gehen.

Aber das ist nur meine Meinung. :)


 - Im waldigen Süddeutschland hatte ich Schwierigkeiten das Konzept
 gleich zu verstehen. Denn das grüne Plus auf grünem Wald ist fast
 unsichtbar. Ich fände da ein leuchtend rotes Symbol besser. Jedenfalls
 eine Farbe die typischerweise nicht für Flächen-Darstellungen benutzt
 wird.
 Hmm, OK. Da muss man mal schauen ob man besser auf die Kartographie
 abgestimmte Farben finden kann. Im Moment sind es einfach die gleichen Icons
 die auch OSB verwendet.

Das grüne Icon gibt es afaik im aktuellen OSB gar nicht (mehr). :)


 - Mir wäre der Link immer noch zu unscheinbar.
 Ja dem stimme ich voll zu. In der urspruenglichen Version, war die
 Schriftgroesse des Linkes Report a problem deutlich groesser. Das war dann
 verhaeltnissmaessig auffaellig. Wieso Tom den Link groesse wieder reduziert
 hat weiss ich jetzt nicht, werde ich aber mal nachfragen.

An der gleichen Stelle mit unterschiedlichen Schriftgrößen zu hantieren
ist keine gute Idee, das stört das Gesamtbild.
Da auch andere der Meinung sind würde ich das bestärken: Diese
Funktionalität sollte einen eigenen Tab am oberen Rand bekommen.


Gruß, Bernd

-- 
Fachbegriffe der Informatik (#367): Patentverhandlungen
   Beide Firmen drucken ihre Patente aus und legen die Stapel
   nebeneinander. Der mit dem höheren Stapel hat gewonnen.
(Rainer Zocholl zitiert einen Patentanwalt)



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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-23 Diskussionsfäden Kai Krueger

Bernd Wurst wrote:
 
 Am 22.09.2011 02:09, schrieb Kai Krueger:
 Eine Demonstrationsseite mit dem Aktuellen Stand findet man im uebrigen
 unter http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/
 
 Danke für das Feedback.
 
 Wo wäre der geeignete Ort um Kommentare und Anregungen zu dieser
 Zwischenversion abzuladen? :)
 
Hier auf talk-de waere zunaechst eine sinvolle Moeglichkeit und dann koennte
man sehen je nach dem was fuer feedback es ist wo der geeignete Ort ist die
Vorschlaege weiter zu verfolgen. Ansonsten waere noch talk oder dev
geeignete mailinglisten.

Kai


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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-23 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am 23.09.2011 17:29, schrieb Kai Krueger:
  Wo wäre der geeignete Ort um Kommentare und Anregungen zu dieser
  Zwischenversion abzuladen? :)
 Hier auf talk-de waere zunaechst eine sinvolle Moeglichkeit

Okay, dann eben hier. :)

Folgende ersten Eindrücke hatte ich beim klicken des genannten Links[1].
Bitte weder als Angriff noch als destruktive Kritik werten. Ich habe die
Entwicklung von OSB eine Weile lang verfolgt und sehe großes Potenzial
in dem Werkzeug. Man muss IMO allerdings aufpassen dass es für die
Zielgruppe (unbedarfte Besucher) so einladend wie möglich gehalten wird.
OSM-Mapper sind für diese Werkzeug nicht die Zielgruppe. Computer-Nerds
auch nicht.


- Die OSB-Funktionalität ist wohl weder ins deutsche übersetzt noch von
einem englischsprachigen native-speaker gegengelesen, denn die Texte
lesen sich etwas kantig bzw. sind fehlerhaft.

- Der Hinweis You can also edit the map directly your self ist meiner
Meinung nach zu forsch. Einerseits sollten OSM-User natürlich schon
lieber selbst editieren anstatt Bugs zu reporten, andererseits soll es
nicht so klingen als wäre das für die eigentliche OSB-Zielgruppe ein
gangbarer Weg. Ein If you have an OSM account ... würde das IMO
wesentlich verbessern.

- Analog dazu: Ich persönlich finde den Nickname bei OSB unwichtig
(zumindest für den Erst-Report, bei Kommentaren sieht es anders aus).
Die Zielgruppe für die das Werkzeug gedacht ist, hat keinen
(OSM-)Nickname. Ich würde das Feld drunter setzen und den Login-Link
würde ich weg machen, wer sich einloggen will kriegt das auch so hin,
oben ist ja der Login-Link auch. Momentan könnte man den Eindruck
gewinnen das Einloggen wäre irgendwie sinnvoll für diese Funktion und
ohne Nickname könnte man nichts eintragen.

- Im waldigen Süddeutschland hatte ich Schwierigkeiten das Konzept
gleich zu verstehen. Denn das grüne Plus auf grünem Wald ist fast
unsichtbar. Ich fände da ein leuchtend rotes Symbol besser. Jedenfalls
eine Farbe die typischerweise nicht für Flächen-Darstellungen benutzt wird.

- Mir wäre der Link immer noch zu unscheinbar. Ich finde dieses Feature
so wichtig, dass ich das in der oberen Leiste erwarten würde. Jedenfalls
um Längen wichtiger als (für den unangemeldeten Besucher) z.B.
GPS-Tracks. Dann wäre auch klar wie man bestehende Reports zu sehen
bekommt, das ist momentan eher nicht so deutlich. Aber ich denke mal das
wurde mit anderen Leuten diskutiert die die OSM-Website ansonsten
betreuen und es gibt nachvollziehbare Gründe dagegen?

- Beim Eingeben eines Kommentars zu einem bestehenden Bug gibt es Add
Comment, Close und Cancel. Ich habe spontan unter Close die
Funktionalität von Cancel erwartet, was dann unwiderruflich(!!) den
Bug als Gelöst markiert. Ich würde auch Kommentare zu geschlossenen Bugs
zulassen, eigentlich sogar ein reopen. Ich weiß dass die bisherige
Version von OSB das im Grund genauso macht, aber da sind die
Beschriftungen so eindeutig dass ich nicht wüsste dass schonmal ein Bug
versehentlich geschlossen wurde.

[1] http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/

Gruß, Bernd

-- 
Um etwas zu gelten, müssen sich die Nullen immer hübsch rechts halten
  -  Adolph Glaßbrenner (dt. Humorist und Satiriker, 1810-1876)



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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-23 Diskussionsfäden Rainer Kluge

Hallo


Am 22.09.2011 02:09, schrieb Kai Krueger:

Eine Demonstrationsseite mit dem Aktuellen Stand findet man im uebrigen
unter http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/


Also ich komme mit dieser Seite nicht zurecht. Erst mal habe da die ganz normale 
openstreetmap.org-Seite gesehen. Irgendwann habe ich das Overlay notes 
entdeckt und aktiviert. Dann sehe ich zwar existierende Bugs und kann offene 
Bugs auch bearbeiten, aber ich finde keine Möglichkeit, einen neuen Bug 
anzulegen. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?


Grüße
Rainer


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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-23 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Am 23.09.2011 19:30, schrieb Rainer Kluge:
 Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Unten, neben Permanentlink.

Gruß, Bernd

-- 
Wer meint, seine Methode gefunden zu habenm mag in sich gehen und
gründlich nachforschen, ob nicht ein Teil des Gehirns
eingeschlafen ist.  -  Henry Ford (am. Industrieller, 1863-1947)



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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-23 Diskussionsfäden Rainer Kluge

Am 24.09.2011 05:47, schrieb Bernd Wurst:


Unten, neben Permanentlink.



Danke. Ich fände es besser, wenn die OSB-Anwendung in einem einem separaten 
Reiter untergebracht würde. Der OSB-Layer der Karte könnte dann permanent aktiv 
sein und man könnte in der Seitenleiste einen Hilfetext unterbringen, ähnlich 
wie bei schokokeks.org.


Gruß
Rainer


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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-22 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo Kai.

Am 22.09.2011 02:09, schrieb Kai Krueger:
 Eine Demonstrationsseite mit dem Aktuellen Stand findet man im uebrigen
 unter http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/

Danke für das Feedback.

Wo wäre der geeignete Ort um Kommentare und Anregungen zu dieser
Zwischenversion abzuladen? :)

Gruß, Bernd

-- 
Ein Finanzgenie ist ein Mann,
der sein Geld schneller verdient,
als seine Frau es ausgeben kann.



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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-21 Diskussionsfäden Frederik Ramm

Hi,

On 09/21/11 06:42, Bernd Wurst wrote:

Du bringst selbst OpenStreetBugs als Beispiel, das ist für mich sogar
noch ein Sonderfall.


[...]


Ein kleines bisschen skandalös finde ich das schon, dass es dieser
Service nach wie vor nicht auf die OSM-Hauptseite geschafft hat. :)


Da gibt es ja schon seit geraumer Zeit den Plan, OSB nicht nur auf die 
Hauptseite zu bringen, sondern auch betriebsmaessig in die OSM-Datenbank 
und das Rails-Frontend zu integrieren. Kai Krueger hat daran gearbeitet, 
aber irgendwie hat das Feature es nie in die Produktion geschafft.


Bye
Frederik

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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-21 Diskussionsfäden Frederik Ramm

Hallo,

On 09/20/11 23:21, Andreas Tille wrote:

Aber mehr als eine Katalysator-Funktion ist m.E. zentral nicht drin.


Das wäre aber schon mal was.


Da gab es im Dezember 2010 dieses OSMF-Vorstands-Meeting-Wochenende in 
Pisa, und in dessen Protokoll 
(https://docs.google.com/View?id=d38xqz5_6fj2bcdcm) steht:


OSMF wants to financially support projects which are aligned towards 
improving the data on OSM's DB, widen the reach of the Database. The 
Strategic WG is encouraged to come up with a plan to build a project 
incubator.


Das hat zwar jetzt die Betonung auf der Geldseite, aber offensichtlich 
haben die da auch schon drueber nachgedacht, wie man erreichen kann, 
dass Leute, die zwar vielleicht die Zeit und das Koepfchen, nicht aber 
das Geld und die Hardware haben, etwas gutes zu bauen, unterstuetzt 
werden. Seitdem hab ich aber von diesem project incubator - ueber den 
vielleicht auch wegen des arg buzzwordigen Namens etwas gelaechelt wurde 
- nichts mehr gehoert.


Bye
Frederik

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Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-21 Diskussionsfäden Adrian Stabiszewski
 Bedeutung (beides nimmt ja nach wie vor zu) dringend
 notwendig, um eine effektive Organisationsstruktur zu schaffen, die
letztlich
 Entwicklern und Nutzern zu Gute kommt, Neulingen den Einstieg erleichtert
 und Kritikern die Argumente schwer werden l??t.
 
 Viele Gr??e
 
Andreas.
 
 [1] http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2011-July/087627.html
 ff
 
 --
 http://fam-tille.de
 
 
 
 --
 
 Message: 2
 Date: Tue, 20 Sep 2011 22:28:23 +0200
 From: Frederik Ramm frede...@remote.org
 To: talk-de@openstreetmap.org
 Subject: Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten
 Message-ID: 4e78f767.10...@remote.org
 Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
 
 Hallo,
 
  Ich halte es f?r f?rderlich, wenn im OSM Projekt ein stabiler Satz von
  Werkzeugen etabliert wird, die fest sozusagen offiziell zum OSM
  Projekt geh?ren und auf die man dann auch verweisen kann.
 
 Ja. Solche Dienste stellen allerdings eine hohe Belastung fuer das
 Projekt dar, denn sie muessen dann ja auch am Laufen gehalten werden.
 Hat man erstmal allen Leuten erzaehlt, dass man z.B. ein XAPI betreibt,
 dann erwarten die Leute auch, dass das tut.
 
 Dem einen oder anderen mag das verblueffend erscheinen, aber solche
 Rechner warten sich auch nicht von allein. Mittlerweile hat OSM ja schon
 einen gehoerigen Park zusammen, und ich kriege das manchmal mit, wenn
 mal wieder abends ein Netzteil ausfaellt oder ein Rechner vom UCL zum IC
 gefahren werden muss oder umgekehrt. Hardware muss gekauft, Prognosen
 muessen gemacht werden, Logfiles ueberwacht, Beschwerden muss
 nachgegangen werden und so weiter.
 
 Deswegen werden solche Dienste, von denen das Projekt verspricht, dass
 sie laufen, ganz bewusst auf eine moeglichst kleine Liste beschraenkt.
 Dazu gehoert ganz oben natuerlich Lese- und Schreibzugriff fuer
 Editoren, und gleich danach die Planet-Dumps und Diffs. Dann kommen
 Webseite, Mailinglisten, Wiki, Forum, help.openstreetmap.org - die sind
 wichtig, aber zugleich ist es da auch nicht schlimm, wenn sie mal ne
 Stunde nicht tun, daher machen die weniger Stress. Dann kommt der
 Tileserver; das ist schon ein Punkt, an dem es einige Stimmen gibt, die
 sagen, dass man den Tileserver langfristig abschaffen sollte und
 mittelfristig bereits seine Nutzung strenger einschraenken (d.h. zum
 Beispiel keine kostenlosen Kacheln mehr fuer iPhone-Applikationen, deren
 Autoren damit Geld verdienen).
 
 Alles weitere - zum Beispiel OWL, oder Routing, oder Nominatim, oder
 diverse Analyseprogramme oder OpenStreetBugs, der OSM-Inspector,
 keepright, Relation Analyzer, Dupenode-Map, Garminkarten, taegliche
 regionale Extrakte - sind nicht Teil von dem stabilen Satz von
 Werkzeugen, und das aus einem guten Grund - es waere naemlich zu viel
 Arbeit, fuer diese Stabilitaet zu garantieren.
 
 Selbst bei den Kern-Services gehen die Meinungen ueber Stabilitaet
 auseinander. Wir sind ein Projekt von Hobbyisten, und wenn die API
 irgendwann von 0.6 auf 0.7 umgestellt wird, dann wird sie ein paar Tage
 nicht erreichbar sein. Ebenso kann es bei Umzuegen oder Wartungsarbeiten
 auch mal sein, dass der Tileserver einen Tag nicht geht.
 
 Es ist richtig, dass einige Leute erwarten, dass sowas nicht passiert,
 aber da muss man dann gegensteuern und die Erwartungen korrigieren; es
 kann nicht angehen, dass man an unser freiwilliges und unbezahltes
 Admin-Team in London Anforderungen stellt, als ob man mit denen einen
 Wartungsvertrag abgeschlossen haette.
 
  Zu diesen Werkzeugen w?re ich nat?rlich in erster Linie einen Standard
  Renderer von Karten f?r das Web, einen Editor, eine Karte f?r GPS
  Ger?te, aber auch solche Sachen wie den RA und weitere n?tzliche Tools
  z?hlen.
 
 Es ist wuenschenswert, dass es solche Dinge gibt, und dass wir ein
 Oekosystem haben, in dem Leute sowas bauen koennen, aber Kern-Dienste
 des Projekts koennen das nicht werden, oder wir muessen gleich mehrere
 Programmierer und Admins bezahlen. Und das wiederum wuerde das
 Anspruchsdenken nur noch erhoehen (wir bezahlen diese Leute, die sollen
 das gefaelligst mal ordentlich machen).
 
 Ich bin heilfroh, dass es nicht die offizielle Garminkarte gibt, und
 bei den Tile-Layern geht die Entwicklung zum Glueck auch weg von
 Mapnik-Standardkarte fuer alle. Sowas erstickt doch jede Innovation.
 
  Mir ist durchaus bekannt, da? es keine optimale eine f?r alles L?sung
  geben kann und da? es m?glicherweise sogar mehrere L?sungen geben
 mu? -
  doch dann sollten diese L?sungen auch einem bestimmten Satz von
  Qualit?tskriterien gen?gen, der verl??lich auch durch diese Alternativen
  eingehalten wird.
 
 Beim Tile-Layer fuer die Startseite hat die OSMF ein paar
 Qualitaetskriterien festgelegt und praktisch gesagt: Jeder, der einen
 Layer baut, der diese Kriterien erfuellt, kann prinzipiell seinen Layer
 auf der Startseite anbieten lassen. - Hosten und Rendern muss er
 natuerlich selbst.
 
  In meinen Augen ist eine solche Formalisierung bei

Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-21 Diskussionsfäden Peter Wendorff
 OSM Projekt
geh?ren und auf die man dann auch verweisen kann.  Ich sehe das deshalb
f?r notwendig an, weil meiner Meinung nach ein Gro?teil der Nutzer eine
gewisse Konsistenz und Stabilit?t sch?tzt und bei ernst zu nehmenden
Projekten erwartet (und IMHO auch erwarten darf).

Zu diesen Werkzeugen w?re ich nat?rlich in erster Linie einen Standard
Renderer von Karten f?r das Web, einen Editor, eine Karte f?r GPS Ger?te,
aber auch solche Sachen wie den RA und weitere n?tzliche Tools z?hlen.

Mir

ist auch bewu?t, da? es zu den oben genannten Dingen *immer* mehrere
L?sungen gibt, und das das auch von vielen als Vorteil angesehen wird.

Das

wird z.B. an Diskussionen ?ber Renderer[1] oder die diversen Threads ?ber
die AIO in diesem Jahr deutlich.

Mir ist durchaus bekannt, da? es keine optimale eine f?r alles L?sung
geben kann und da? es m?glicherweise sogar mehrere L?sungen geben mu?
- doch dann sollten diese L?sungen auch einem bestimmten Satz von
Qualit?tskriterien gen?gen, der verl??lich auch durch diese Alternativen
eingehalten wird.

In meinen Augen sollten folgende Punkte Bestandteil dieser
Qualit?tskriterien sein:

   1. Gehosted / downloadbar unter der Domain openstreetmap.org
   2. Zugeh?rige Komponente auf http://trac.openstreetmap.org/
   3. Version Control System unter openstreetmap.org, damit sich
  ein Entwicklerteam bilden kann
   4. Zugeh?rige Mailingliste unter openstreetmap.org

In meinen Augen ist eine solche Formalisierung bei einem Projekt dieser
Gr??e und Bedeutung (beides nimmt ja nach wie vor zu) dringend
notwendig, um eine effektive Organisationsstruktur zu schaffen, die

letztlich

Entwicklern und Nutzern zu Gute kommt, Neulingen den Einstieg erleichtert
und Kritikern die Argumente schwer werden l??t.

Viele Gr??e

Andreas.

[1] http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2011-July/087627.html
 ff

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http://fam-tille.de



--

Message: 2
Date: Tue, 20 Sep 2011 22:28:23 +0200
From: Frederik Rammfrede...@remote.org
To: talk-de@openstreetmap.org
Subject: Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten
Message-ID:4e78f767.10...@remote.org
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed

Hallo,


Ich halte es f?r f?rderlich, wenn im OSM Projekt ein stabiler Satz von
Werkzeugen etabliert wird, die fest sozusagen offiziell zum OSM
Projekt geh?ren und auf die man dann auch verweisen kann.

Ja. Solche Dienste stellen allerdings eine hohe Belastung fuer das
Projekt dar, denn sie muessen dann ja auch am Laufen gehalten werden.
Hat man erstmal allen Leuten erzaehlt, dass man z.B. ein XAPI betreibt,
dann erwarten die Leute auch, dass das tut.

Dem einen oder anderen mag das verblueffend erscheinen, aber solche
Rechner warten sich auch nicht von allein. Mittlerweile hat OSM ja schon
einen gehoerigen Park zusammen, und ich kriege das manchmal mit, wenn
mal wieder abends ein Netzteil ausfaellt oder ein Rechner vom UCL zum IC
gefahren werden muss oder umgekehrt. Hardware muss gekauft, Prognosen
muessen gemacht werden, Logfiles ueberwacht, Beschwerden muss
nachgegangen werden und so weiter.

Deswegen werden solche Dienste, von denen das Projekt verspricht, dass
sie laufen, ganz bewusst auf eine moeglichst kleine Liste beschraenkt.
Dazu gehoert ganz oben natuerlich Lese- und Schreibzugriff fuer
Editoren, und gleich danach die Planet-Dumps und Diffs. Dann kommen
Webseite, Mailinglisten, Wiki, Forum, help.openstreetmap.org - die sind
wichtig, aber zugleich ist es da auch nicht schlimm, wenn sie mal ne
Stunde nicht tun, daher machen die weniger Stress. Dann kommt der
Tileserver; das ist schon ein Punkt, an dem es einige Stimmen gibt, die
sagen, dass man den Tileserver langfristig abschaffen sollte und
mittelfristig bereits seine Nutzung strenger einschraenken (d.h. zum
Beispiel keine kostenlosen Kacheln mehr fuer iPhone-Applikationen, deren
Autoren damit Geld verdienen).

Alles weitere - zum Beispiel OWL, oder Routing, oder Nominatim, oder
diverse Analyseprogramme oder OpenStreetBugs, der OSM-Inspector,
keepright, Relation Analyzer, Dupenode-Map, Garminkarten, taegliche
regionale Extrakte - sind nicht Teil von dem stabilen Satz von
Werkzeugen, und das aus einem guten Grund - es waere naemlich zu viel
Arbeit, fuer diese Stabilitaet zu garantieren.

Selbst bei den Kern-Services gehen die Meinungen ueber Stabilitaet
auseinander. Wir sind ein Projekt von Hobbyisten, und wenn die API
irgendwann von 0.6 auf 0.7 umgestellt wird, dann wird sie ein paar Tage
nicht erreichbar sein. Ebenso kann es bei Umzuegen oder Wartungsarbeiten
auch mal sein, dass der Tileserver einen Tag nicht geht.

Es ist richtig, dass einige Leute erwarten, dass sowas nicht passiert,
aber da muss man dann gegensteuern und die Erwartungen korrigieren; es
kann nicht angehen, dass man an unser freiwilliges und unbezahltes
Admin-Team in London Anforderungen stellt, als ob man mit denen einen
Wartungsvertrag abgeschlossen haette.


Zu diesen Werkzeugen w?re ich nat?rlich in erster Linie

Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-21 Diskussionsfäden Kai Krueger

Frederik Ramm wrote:
 
 Ein kleines bisschen skandalös finde ich das schon, dass es dieser
 Service nach wie vor nicht auf die OSM-Hauptseite geschafft hat. :)
 
 Da gibt es ja schon seit geraumer Zeit den Plan, OSB nicht nur auf die 
 Hauptseite zu bringen, sondern auch betriebsmaessig in die OSM-Datenbank 
 und das Rails-Frontend zu integrieren. Kai Krueger hat daran gearbeitet, 
 aber irgendwie hat das Feature es nie in die Produktion geschafft.
 
Den Plan gibt es nach wie vor, und auch den Code gibt es weitestgehends
dazu. (
http://git.openstreetmap.org/rails.git/shortlog/refs/heads/openstreetbugs ).
Im Moment befindet sich das ganze im Code review und Tom Hughes sorgt dafuer
das der Code auch annehmlich wird. Irgendwann wenn er mit dem Code review
fertig ist wird es dann auf der Hauptseite aktiviert. Allerdings dauert das
schon eine ganze Weile und ich kann leider nicht Vorhersagen wann es genau
geschehen wird. 

Eine Demonstrationsseite mit dem Aktuellen Stand findet man im uebrigen
unter http://openstreetbugs.dev.openstreetmap.org/

Kai


--
View this message in context: 
http://gis.638310.n2.nabble.com/Offizieller-Satz-von-OSM-Diensten-tp6813349p6818391.html
Sent from the Germany mailing list archive at Nabble.com.

___
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de


Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-20 Diskussionsfäden Frederik Ramm

Hallo,


Ich halte es für förderlich, wenn im OSM Projekt ein stabiler Satz von
Werkzeugen etabliert wird, die fest sozusagen offiziell zum OSM
Projekt gehören und auf die man dann auch verweisen kann.


Ja. Solche Dienste stellen allerdings eine hohe Belastung fuer das 
Projekt dar, denn sie muessen dann ja auch am Laufen gehalten werden. 
Hat man erstmal allen Leuten erzaehlt, dass man z.B. ein XAPI betreibt, 
dann erwarten die Leute auch, dass das tut.


Dem einen oder anderen mag das verblueffend erscheinen, aber solche 
Rechner warten sich auch nicht von allein. Mittlerweile hat OSM ja schon 
einen gehoerigen Park zusammen, und ich kriege das manchmal mit, wenn 
mal wieder abends ein Netzteil ausfaellt oder ein Rechner vom UCL zum IC 
gefahren werden muss oder umgekehrt. Hardware muss gekauft, Prognosen 
muessen gemacht werden, Logfiles ueberwacht, Beschwerden muss 
nachgegangen werden und so weiter.


Deswegen werden solche Dienste, von denen das Projekt verspricht, dass 
sie laufen, ganz bewusst auf eine moeglichst kleine Liste beschraenkt. 
Dazu gehoert ganz oben natuerlich Lese- und Schreibzugriff fuer 
Editoren, und gleich danach die Planet-Dumps und Diffs. Dann kommen 
Webseite, Mailinglisten, Wiki, Forum, help.openstreetmap.org - die sind 
wichtig, aber zugleich ist es da auch nicht schlimm, wenn sie mal ne 
Stunde nicht tun, daher machen die weniger Stress. Dann kommt der 
Tileserver; das ist schon ein Punkt, an dem es einige Stimmen gibt, die 
sagen, dass man den Tileserver langfristig abschaffen sollte und 
mittelfristig bereits seine Nutzung strenger einschraenken (d.h. zum 
Beispiel keine kostenlosen Kacheln mehr fuer iPhone-Applikationen, deren 
Autoren damit Geld verdienen).


Alles weitere - zum Beispiel OWL, oder Routing, oder Nominatim, oder 
diverse Analyseprogramme oder OpenStreetBugs, der OSM-Inspector, 
keepright, Relation Analyzer, Dupenode-Map, Garminkarten, taegliche 
regionale Extrakte - sind nicht Teil von dem stabilen Satz von 
Werkzeugen, und das aus einem guten Grund - es waere naemlich zu viel 
Arbeit, fuer diese Stabilitaet zu garantieren.


Selbst bei den Kern-Services gehen die Meinungen ueber Stabilitaet 
auseinander. Wir sind ein Projekt von Hobbyisten, und wenn die API 
irgendwann von 0.6 auf 0.7 umgestellt wird, dann wird sie ein paar Tage 
nicht erreichbar sein. Ebenso kann es bei Umzuegen oder Wartungsarbeiten 
auch mal sein, dass der Tileserver einen Tag nicht geht.


Es ist richtig, dass einige Leute erwarten, dass sowas nicht passiert, 
aber da muss man dann gegensteuern und die Erwartungen korrigieren; es 
kann nicht angehen, dass man an unser freiwilliges und unbezahltes 
Admin-Team in London Anforderungen stellt, als ob man mit denen einen 
Wartungsvertrag abgeschlossen haette.



Zu diesen Werkzeugen würe ich natürlich in erster Linie einen Standard
Renderer von Karten für das Web, einen Editor, eine Karte für GPS
Geräte, aber auch solche Sachen wie den RA und weitere nützliche Tools
zählen.


Es ist wuenschenswert, dass es solche Dinge gibt, und dass wir ein 
Oekosystem haben, in dem Leute sowas bauen koennen, aber Kern-Dienste 
des Projekts koennen das nicht werden, oder wir muessen gleich mehrere 
Programmierer und Admins bezahlen. Und das wiederum wuerde das 
Anspruchsdenken nur noch erhoehen (wir bezahlen diese Leute, die sollen 
das gefaelligst mal ordentlich machen).


Ich bin heilfroh, dass es nicht die offizielle Garminkarte gibt, und 
bei den Tile-Layern geht die Entwicklung zum Glueck auch weg von 
Mapnik-Standardkarte fuer alle. Sowas erstickt doch jede Innovation.



Mir ist durchaus bekannt, daß es keine optimale eine für alles Lösung
geben kann und daß es möglicherweise sogar mehrere Lösungen geben muß -
doch dann sollten diese Lösungen auch einem bestimmten Satz von
Qualitätskriterien genügen, der verläßlich auch durch diese Alternativen
eingehalten wird.


Beim Tile-Layer fuer die Startseite hat die OSMF ein paar 
Qualitaetskriterien festgelegt und praktisch gesagt: Jeder, der einen 
Layer baut, der diese Kriterien erfuellt, kann prinzipiell seinen Layer 
auf der Startseite anbieten lassen. - Hosten und Rendern muss er 
natuerlich selbst.



In meinen Augen ist eine solche Formalisierung bei einem Projekt dieser
Größe und Bedeutung (beides nimmt ja nach wie vor zu) dringend
notwendig, um eine effektive Organisationsstruktur zu schaffen, die
letztlich Entwicklern und Nutzern zu Gute kommt, Neulingen den Einstieg
erleichtert und Kritikern die Argumente schwer werden läßt.


Wir haben das mit dem FOSSGIS-Devserver ja probiert; es gibt da gute und 
schlecht Erfahrungen. Der Plan war dort auch, dass man Leuten die 
Ressourcen gibt, um ihre Sachen zu entwickeln und laufen zu lassen, und 
dass durch gegenseitige Offenheit auch eine Zusammenarbeit entsteht. 
Leider hat sich gezeigt, dass es fuer viele eben doch reizvoller ist, 
was eigenes zu machen, als bei einem bestehenden Projekt mitzuarbeiten. 
Diese Neuerfindung des Rads ist durchaus nicht 

Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-20 Diskussionsfäden Andreas Tille
On Tue, Sep 20, 2011 at 10:28:23PM +0200, Frederik Ramm wrote:

 Es ist richtig, dass einige Leute erwarten, dass sowas nicht passiert,  
 aber da muss man dann gegensteuern und die Erwartungen korrigieren; es  
 kann nicht angehen, dass man an unser freiwilliges und unbezahltes  
 Admin-Team in London Anforderungen stellt, als ob man mit denen einen  
 Wartungsvertrag abgeschlossen haette.

Das ist klar.

 Zu diesen Werkzeugen würe ich natürlich in erster Linie einen Standard
 Renderer von Karten für das Web, einen Editor, eine Karte für GPS
 Geräte, aber auch solche Sachen wie den RA und weitere nützliche Tools
 zählen.

 Es ist wuenschenswert, dass es solche Dinge gibt, und dass wir ein  
 Oekosystem haben, in dem Leute sowas bauen koennen, aber Kern-Dienste  
 des Projekts koennen das nicht werden, oder wir muessen gleich mehrere  
 Programmierer und Admins bezahlen.

Ich bin unsicher, ob das bezahlen notwendig ist.  Die Leute ansich sind
ja bereits da und tuen offensichtlich gute und nützliche Dinge.  Was
meiner Meinung nach fehlt ist eine effektivere Organisationsstruktur.

 Ich bin heilfroh, dass es nicht die offizielle Garminkarte gibt, und  
 bei den Tile-Layern geht die Entwicklung zum Glueck auch weg von  
 Mapnik-Standardkarte fuer alle. Sowas erstickt doch jede Innovation.

Das sehe ich anders, kann meinen Standpunkt aber zugegebenermaßen nicht
beweisen.

 Wir haben das mit dem FOSSGIS-Devserver ja probiert; es gibt da gute und  
 schlecht Erfahrungen. Der Plan war dort auch, dass man Leuten die  
 Ressourcen gibt, um ihre Sachen zu entwickeln und laufen zu lassen, und  
 dass durch gegenseitige Offenheit auch eine Zusammenarbeit entsteht.  
 Leider hat sich gezeigt, dass es fuer viele eben doch reizvoller ist,  
 was eigenes zu machen, als bei einem bestehenden Projekt mitzuarbeiten.  

Das Leider im letzten Satz nehme ich mal als teilweise/schwache
Zustimmung zu dem von mir gesagten.

 Diese Neuerfindung des Rads ist durchaus nicht immer schlecht und kann  
 dazu fuehren, dass radikale neue Ideen sich durchsetzen - wenn man die  
 Leute zwingt, alle am gleichen Seil zu ziehen, dann laufen einem die  
 wirklichen Genies vielleicht auch davon ;-)

Von Zwang würde ich nicht sprechen wollen.  Es hat sich an vielen
Stellen als sinnvoll erwiesen, Standards festzulegen und effektiv
verhindern kann und will ich nicht, daß das Rad hin und wieder neu
erfunden wird.  Es gilt allerdings zu vermeiden, daß es auf Grund einer
mangelhaften Struktur beinahe zwangsläufig geschieht, daß das Rad
ständig neu erfunden wird.

 Wenn wir etwas nicht selbst auf die Beine stellen koennen, besteht kein  
 berechtigter Grund zu der Annahme, dass es dann erfolgversprechend ist,  
 zu verlangen, irgendjemand (das Projekt, die OSMF) solle das  
 machen. Wir sind das Projekt. Entweder machen wir das oder keiner.

Vollkommen klar.  Ich kenne solche Mechanismen aus dem Debian Projekt,
das sich als Do-O-Cracy bezeichnet, sehr gut.

 Es gibt immer mal wieder Sponsor-Angebote, die im Sande verlaufen, weil  
 sich niemand drum kuemmert oder weil halt irgendein kleiner Server mit 8  
 GB in einem Rechenzentrum in Russland niemanden interessiert. Ein erster  
 Anfang koennte sein, dass sich jemand mal den Hut aufsetzt, dass er  
 diese Sponsor-Angebote registriert und auf der anderen Seite Anfragen  
 von Leuten entgegennimmt, die gern einen Service anbieten wuerden.  
 Eventuell kann daraus auch eine groessere Plattform werden, eventuell  
 kann auch einer sagen ich bin bereit, einen Server zu administrieren,  
 auf dem jemand anders einen OSM-Dienst installiert oder so. Damit  
 koennte man die weit verbreitete Eigenbroetlerei vielleicht ein bisschen  
 aufbrechen und den Leuten mit guten Ideen ueber die Anfangshuerden  
 hinweghelfen.

Soetwas in der Art schwebte mir vor.

 Aber mehr als eine Katalysator-Funktion ist m.E. zentral nicht drin.

Das wäre aber schon mal was.

 Wer  
 verlaessliche Angebote braucht, der kann die nicht bei einem  
 Hobbyprojekt suchen.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Bezeichnung Hobbyprojekt noch korrekt
ist.  Bei Debian gibt es auch keine fest Angestellten und dennoch würde
ich nicht die Bezeichnung Hobbyprojekt wählen.  OSM scheint mir eher mit
WikiPedia vergleichbar zu sein, auch das ist kein Hobbyprojekt mehr (gut
hier werden wohl auch einige Leute für Ihre Arbeit daran bezahlt).  Die
Frage ist, von welchem Standpunkt aus OSM als Hobbyprojekt oder eben
nicht klassifiziert wird.  Aus Nutzersicht ist es das schon nicht mehr,
denn es wird durchaus zu professionellen Zwecken eingesetzt.  Ich glaube
beobachtet zu haben, daß bei Freien Projekten die Zunahme an Code /
Daten über einen bestimmten Punkt hinaus zu einer neuen Qualität in der
Organisation führt und IMHO auch führen muß.  Dem gilt es in geeigneter
Weise Rechnung zu tragen - auch wenn ich hier die genaue Weise schuldig
bleiben muß, was das vorher gesagte zugegebenermaßen entwertet.  Die in
diesem Thread angemahnte Standardisierung könnte 

Re: [Talk-de] Offizieller Satz von OSM Diensten

2011-09-20 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am 20.09.2011 22:28, schrieb Frederik Ramm:
 Alles weitere - zum Beispiel OWL, oder Routing, oder Nominatim, oder
 diverse Analyseprogramme oder OpenStreetBugs, der OSM-Inspector,
 keepright, Relation Analyzer, Dupenode-Map, Garminkarten, taegliche
 regionale Extrakte - sind nicht Teil von dem stabilen Satz von
 Werkzeugen, und das aus einem guten Grund - es waere naemlich zu viel
 Arbeit, fuer diese Stabilitaet zu garantieren.

Du schreibst ja selbst dass es schon innerhalb des aktuellen Sortiments
an *.openstreetmap.org-Services Dienste zweiter Klasse gibt die nicht
mit der gleichen Konsequenz online gehalten werden und wo es nicht
schlimm ist wenn die mal ne Weile nicht funktionieren.
Von daher wäre es eigentlich machbar die Services die von deutlich mehr
als einer Person betreut werden einfach in einem Bereich auf den
OSM-Servers zu hosten und damit das Team das die primären Services
betreut nicht damit zu belasten.


Du bringst selbst OpenStreetBugs als Beispiel, das ist für mich sogar
noch ein Sonderfall.

OSM bietet primär die Infrastruktur um Kartendaten zu sammeln, zu
speichern und diese wieder allen zur Verfügung zu stellen.
Sekundär kommen dann (so lese ich das aus deiner Mail) die Services um
Mapper zu koordinieren und um Austausch zu ermöglichen (Community).

Meiner Ansicht nach sollte OSB sogar noch dazwischen einsortiert werden.
Denn ein Mapper kann auch mal ausweichen. Man braucht nicht unbedingt
das Forum oder die Mailingliste um mit anderen Mappern in Kontakt zu treten.
Ein Neuankömmling aber der nur einen Fehler in der Karte berichten will,
der sollte eigentlich eine einfache Möglichkeit dazu bekommen. Momentan
gibt es für diesen Menschen gar kein Angebot, er muss selbst irgendwie
zu OSB finden.

Ein kleines bisschen skandalös finde ich das schon, dass es dieser
Service nach wie vor nicht auf die OSM-Hauptseite geschafft hat. :)

Gruß, Bernd


-- 
Ich halte es für besonders wichtig, dass sich ein junger Geist
zunächst seinen Weg in der Welt der Phänomene sucht und ihm Formeln
ganz und gar erspart bleiben.  -  Albert Einstein



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