Re: [Trolug] Raspberry PI2 Kamera
Hey Norbert2! Hast Du das Update ausgeführt? Läuft Deine Kamera jetzt? Grüße Karl ___ Trolug_trolug.de mailing list trolug@trolug.de https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de
Re: [Trolug] Linux-Rechner für Dummies?
Hallo René, urlaubsbedingt komme ich erst heute dazu, zu antworten: ad 1) In den Gazetten wird der Softwaremanager hier und da als Auslaufmodell gehandelt und mir selbst war dieser Bauchladen schon immer suspekt. Für's Paketmanagement kann ich uneingeschränkt das sehr übersichtliche Synaptic empfehlen (wenn es wie bei mir nicht unbedingt die Kommandozeile sein muß). Synaptic ist seit irgendwann nicht mehr standardmäßig in Ubuntu dabei, so daß man es sich via Kommandozeile oder eben dem Softwarecenter vorab beschaffen muß. Über Synaptic installiert man sich dann den 'flashplugin-installer' und alles ist erledigt: In FX taucht das entsprechende Plugin auf (=> /usr/lib/flashplugin-installer/libflashplayer.so), das von der 'Aktualisierungsverwaltung' (Xubuntu-Terminologie) auch zuverlässig automatisch zusammen mit allem anderen Kram aktualisiert wird (ein manuelles Update wie von Harald angesprochen (~# update-flashplugin-nonfree --install) ist nicht notwendig). Daß alles jeweils seine Richtigkeit hat, kann man unter https://www.adobe.com/software/flash/about/ überprüfen. Daß das doofe Flash wie in verschiedenen Beiträgen apostrophiert alsbald verzichtbar sei, sehe ich mehr als Wunschdenken denn als mittelfristig realistische Perspektive. Daß YouTube auf HTML5 umrüstet, ist ja nett, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Adobe hat die Versionen für Linux und Solaris auf 11.2 eingefroren, wofür es aber regelmäßig Security-Updates gibt. Nun sollte man meinen, im Vergleich zur aktuellen Version 20.0 (Windows, Mac) sollte man pausenlos irgendwelche Probleme haben bei Nutzung von 11.2, aber das stimmt so nicht. Kürzlich ist mir nach Jahren das allererste mal eine Website untergekommen, deren merkwürdiges Verhalten ich letztendlich diesem Versionsunterschied angelastet habe. Ich würde sagen, daß 99.9...% aller Flashinhalte auch mit 11.2 problemlos dargestellt werden. Viel mehr (gewollte) Probleme machen meine restriktiven Security-settings im FX sowie das segensreiche Wirken der Addons NoScript / AdblockPlus / BetterPrivacy. ad 3) Kann ich so erst mal nicht bestätigen. Auf meinem Uralt-Netbook ist neben mir meine Frau als normaler User installiert, und WLAN funktioniert zuverlässig, auch wenn es mal unterbrochen wird. Nach einer kleinen Weile fängt es sich wieder und es geht weiter ... Ein Test-Szenario, das bei Dir reproduzierbar zu Problemen führt, kann ich gerne mal versuchen nachzustellen. gruß wolf Am 20.01.2016 um 10:11 schrieb René Karges: > holla, > > ich habe den Rechner nun auf Xubuntu laufen, aber die Probleme sind in > ähnlicher Form geblieben: > > 1. Flashplayer-Update > Der Link fürs Update will im Ubuntu-Softwaremanager geöffnet werden, dieser > findet aber den Flashplayer nicht. ich finde ihn dort aber, jedoch gibt's > nichts updaten > > 2. Bei den persönlichen Angaben kann man ein Profilbild hinzufügen. > Für den Admin klappt das, bei anderen Benutzern kommt die Meldung, dass das > Passwort nicht stimmt. > > 3. WLAN-Verbindung ist abgerissen. Zum Wiederverbinden wollte er das > Adminkennwort! Jeder Benutzer soll das WLAN ohne Admin auswählen dürfen! > > Darüber hinaus kämpfe ich noch mit der Installation einer speziellen > Software, aber ich ich gehe davon aus, dass es nicht an der > Linuxdistribution, sondern an der Software selbst liegt. Mit Windows geht das > alles einfacher, da fehlt nicht dauernd irgendeine Lib. > > Grüße, > Reka > >> Am 18.11.2015 um 21:32 schrieb Wolf-R. Müller: >> >> Hallo René, >> >> ich habe mich aus dem Distributionschaos nach längerer Evaluierung auf >> Xubuntu = Ubuntu mit Xfce-Desktop fokussiert und bin sehr zufrieden (seit >> Migration mit EOL von XP Anfang 2014): Schlank und rank, auch performant auf >> (Ur)Alt-Hardware, ohne unsinnigen Schnick & Schnack, uneingeschränkt stabil, >> 'gewohnte' GUI-Struktur und die genannten Probleme existieren nicht. >> >> gruß wolf >> >>> Am 18.11.2015 um 21:03 schrieb René Karges: >>> Holla, >>> >>> ich habe meinen Kindern einen Laptop mit einem schlanken Linux installiert. >>> Damit die Benutzung möglichst Windows-ähnlich, habe ich mich informiert, >>> welches dafür am geeignetsten sei. >>> Die Wahl fiel auf Linux Mint mit der Mate-Oberfläche. Getestet habe ich >>> auch die Cinnamon-Oberfläche. >>> >>> Diese Umgebung ist nicht tauglich für einen normalen Benutzer. >>> >>> 1. Firefox sagt, er sei alt und sollte geupdatet werden. >>> Man soll ihn manuell herunterladen, mit sudo den alten löschen und den >>> neuen hinkopieren!? Habe ich gemacht, aber es käuft immer noch der alte. >>> Der alte wurde ursprünglich mit einer Paketverwaltung installiert, aber die >>> bietet kein Update an. >>> Keine Ahnung, wo der Firefox ist, den die Paketverwaltung installiert hat >>> und warum da noch ein anderer war. Wahrscheinlich habe ich schon mal ein >>> Update installiert, das nicht benutzt wurde? >>> >>> 2. Flashplayer ist unsicher. Neue Version muss wie der
Re: [Trolug] Erfahrung mit RaspPi und NFC-Modul PN532?
Hallo Holger, habe es nun endlich mal geschafft, meinen RasPi-I zu reaktivieren, ein aktuelles Raspian draufzuspielen, libnfc zu kompilieren und mein PN532 anzuschließen. Das sind meine bisherigen Ergebnisse: * libnfc kompiliert. Allerdings, wenn ich "sudo make install" mache, schmeißt er beim Aufrufen der Binaries eine Fehlermeldung, er könne die libs nicht finden, z.B.: nfc-list: error while loading shared libraries: libnfc.so.5: cannot open shared object file: No such file or directory Behelfen kann ich mir aber, indem ich die Kompilate aus dem Source-Verzeichnis starte. Ist zwar doof, geht aber. Wäre aber cool, wenn mir jemand sagen könnte, was ich dem Config-Skript bzw. dem Compiler mitgeben muß, damit die Binaries auch unter /usr/local/bin funktionieren. Ich habe die libnfc-Sourcen aus github verwendet (Version 1.7.1). * Mein PN532 funktioniert über den USB-Port via USB-Seriell-Konverter wie erwartet. * Mein PN532 funktioniert mit 3.3v-Versorgung über den GPIO über das serielle Interface. Lustigerweise mußte ich diesmal Rx und Tx kreuzen. UARTs sind irgendwie merkwürdig ;-) * Mein PN532 habe ich bislang noch nicht via SPI über den GPIO zum Laufen bekommen. Mit raspi-config habe ich SPI aktiviert: pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ dmesg | grep spi [5.817624] spi spi0.0: setting up native-CS0 as GPIO 8 [5.835291] spi spi0.1: setting up native-CS1 as GPIO 7 Und das Modul ist wohl auch geladen: pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ lsmod | grep spi spi_bcm2835 7948 0 Die Jumper auf dem PN532 habe ich auch auf SPI gestellt. Die Verkabelung ist wie folgt: GPIOPN532 - MOSI (19) MOSI MISO (21) MISO CLK (23)SCK (hab alternativ auch mal den Pin SCL ausprobiert) 3.3V (1)3.3V GND (25)GND Die Ausgabe von libnfc kommt Dir bestimmt bekannt vor: pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ ./nfc-list ./nfc-list uses libnfc 1.7.1 error libnfc.driver.pn532_spi Invalid SPI port: /dev/spidev0.11 nfc-list: ERROR: Unable to open NFC device: pn532_spi:/dev/spidev0.11:50 Aber eine gute Nachricht gibt es doch: Mit meinem Board bekomme ich über den UART des GPIO eine Kommunikation mit dem RasPi hin. Wenn Du Dir auch mein Board kaufst, könnte ich Dir ein Kabel konfektionieren und zuschicken. Vielleicht bekommen wir aber SPI auch noch zum Laufen. Jetzt ist aber erst einmal Schlafenszeit. Gruß, Jan On Fri, Jan 15, 2016 at 11:48:07PM +0100, Holger Jakobs wrote: >Hallo, > >heute kamen meine bestellten NFC-Module für den RaspberryPi an. Leider >funktionieren sie nicht wie erwartet. > >Verkabelt habe ich wie hier beschrieben mit einem Flachbandkabel: > > [1]http://blog.iteadstudio.com/to-drive-itead-pn532-nfc-module-with-raspberry-pi/ > >Am Modul leuchtet aber schön die kleine grüne LED. Die zwei Mäuseschalter >sind in der richtigen Position. > >Die Software von ITEAD liefert: > > root@pi1:/home/pi/ITEAD_PN532_NFC# ./readID > Hello! > the fd is 4 > ioctl LSB set is 0 > wiringPiSetup is 0 > Didn't find PN53x board > >Die libnfc meldet: > > pi@pi1 ~ $ nfc-list > nfc-list uses libnfc 1.7.1 > No NFC device found. > >Es scheint sich also ganz klar um ein Hardware-Problem zu handeln. > >Die Gerätedateien sind da: > > cdpi@pi1 ~ $ ll /dev/spi* > crw-rw---T 1 root spi 153, 0 Jan 1 1970 /dev/spidev0.0 > crw-rw---T 1 root spi 153, 1 Jan 1 1970 /dev/spidev0.1 > >Die Module sind geladen: > > pi@pi1 ~ $ lsmod > Module Size Used by > nfsd 272030 2 > snd_bcm2835 22317 0 > snd_pcm 92581 1 snd_bcm2835 > snd_seq 61957 0 > snd_seq_device 5130 1 snd_seq > snd_timer 23454 2 snd_pcm,snd_seq > snd 68161 5 > snd_bcm2835,snd_timer,snd_pcm,snd_seq,snd_seq_device > joydev 9913 0 > evdev 11364 2 > spi_bcm2835 7948 0 > bcm2835_gpiomem 3703 0 > uio_pdrv_genirq 3690 0 > uio 10002 1 uio_pdrv_genirq > >In den einschlägigen Foren finde ich immer nur die gleiche oder sehr >ähnliche Anleitungen wie die oben verlinkte. Das habe ich ja alles schon >genau so gemacht. > >Die Ausgaben wie oben gezeigt sind mit angeschlossenem oder nicht >angeschlossenem Modul identisch. > >Ich habe beide Module ausprobiert, auch habe ich zwei verschiedene >Flachbandkabel eingesetzt. Alles immer gleich. > >Hat jemand Erfahrung oder noch eine Idee? > >Viele Grüße >Holger >-- > >Holger Jakobs >[2]+49 178 9759012 > > References > >Visible links >1. >
Re: [Trolug] Erfahrung mit RaspPi und NFC-Modul PN532?
Hallo Jan, ich habe heute einen "NFC Leser, NFC Reader ACR122" bestellt, der direkt an USB geht. Heute hatte ich bei der LUGOR die Gelegenheit, das Gerät direkt auszuprobieren, allerdings nur mit dem Rechner, nicht am RaspPi. Das funktioniert mit der libnfc. Bin gespannt, ob es auch am RaspPi funktioniert, wenn ich es bekomme. Was deine Bibliothek angeht: Kopiere sie nach /usr/local/lib und/oder nimm das Verzeichnis mit der Bibliothek in die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH auf. Dann sollte es gehen. Viele Grüße Holger Am 25.01.2016 um 22:20 schrieb Jan Grosser: > Hallo Holger, > > habe es nun endlich mal geschafft, meinen RasPi-I zu reaktivieren, ein > aktuelles > Raspian draufzuspielen, libnfc zu kompilieren und mein PN532 anzuschließen. > Das > sind meine bisherigen Ergebnisse: > > * libnfc kompiliert. Allerdings, wenn ich "sudo make install" mache, schmeißt > er > beim Aufrufen der Binaries eine Fehlermeldung, er könne die libs nicht finden, > z.B.: > > nfc-list: error while loading shared libraries: libnfc.so.5: cannot open > shared > object file: No such file or directory > > Behelfen kann ich mir aber, indem ich die Kompilate aus dem Source-Verzeichnis > starte. Ist zwar doof, geht aber. Wäre aber cool, wenn mir jemand sagen > könnte, > was ich dem Config-Skript bzw. dem Compiler mitgeben muß, damit die Binaries > auch unter /usr/local/bin funktionieren. Ich habe die libnfc-Sourcen aus > github > verwendet (Version 1.7.1). > > * Mein PN532 funktioniert über den USB-Port via USB-Seriell-Konverter wie > erwartet. > > * Mein PN532 funktioniert mit 3.3v-Versorgung über den GPIO über das serielle > Interface. Lustigerweise mußte ich diesmal Rx und Tx kreuzen. UARTs sind > irgendwie merkwürdig ;-) > > * Mein PN532 habe ich bislang noch nicht via SPI über den GPIO zum Laufen > bekommen. Mit raspi-config habe ich SPI aktiviert: > > pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ dmesg | grep spi > > [5.817624] spi spi0.0: setting up native-CS0 as GPIO 8 > [5.835291] spi spi0.1: setting up native-CS1 as GPIO 7 > > Und das Modul ist wohl auch geladen: > > pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ lsmod | grep spi > spi_bcm2835 7948 0 > > Die Jumper auf dem PN532 habe ich auch auf SPI gestellt. Die Verkabelung ist > wie > folgt: > > GPIOPN532 > - > MOSI (19) MOSI > MISO (21) MISO > CLK (23)SCK (hab alternativ auch mal den Pin SCL ausprobiert) > 3.3V (1)3.3V > GND (25)GND > > Die Ausgabe von libnfc kommt Dir bestimmt bekannt vor: > > pi@raspberrypi:/usr/src/libnfc/utils $ ./nfc-list > ./nfc-list uses libnfc 1.7.1 > error libnfc.driver.pn532_spi Invalid SPI port: /dev/spidev0.11 > nfc-list: ERROR: Unable to open NFC device: pn532_spi:/dev/spidev0.11:50 > > Aber eine gute Nachricht gibt es doch: Mit meinem Board bekomme ich über den > UART des GPIO eine Kommunikation mit dem RasPi hin. Wenn Du Dir auch mein > Board > kaufst, könnte ich Dir ein Kabel konfektionieren und zuschicken. > > Vielleicht bekommen wir aber SPI auch noch zum Laufen. > > Jetzt ist aber erst einmal Schlafenszeit. > > Gruß, Jan > > > On Fri, Jan 15, 2016 at 11:48:07PM +0100, Holger Jakobs wrote: >>Hallo, >> >>heute kamen meine bestellten NFC-Module für den RaspberryPi an. Leider >>funktionieren sie nicht wie erwartet. >> >>Verkabelt habe ich wie hier beschrieben mit einem Flachbandkabel: >> >> [1]http://blog.iteadstudio.com/to-drive-itead-pn532-nfc-module-with-raspberry-pi/ >> >>Am Modul leuchtet aber schön die kleine grüne LED. Die zwei Mäuseschalter >>sind in der richtigen Position. >> >>Die Software von ITEAD liefert: >> >> root@pi1:/home/pi/ITEAD_PN532_NFC# ./readID >> Hello! >> the fd is 4 >> ioctl LSB set is 0 >> wiringPiSetup is 0 >> Didn't find PN53x board >> >>Die libnfc meldet: >> >> pi@pi1 ~ $ nfc-list >> nfc-list uses libnfc 1.7.1 >> No NFC device found. >> >>Es scheint sich also ganz klar um ein Hardware-Problem zu handeln. >> >>Die Gerätedateien sind da: >> >> cdpi@pi1 ~ $ ll /dev/spi* >> crw-rw---T 1 root spi 153, 0 Jan 1 1970 /dev/spidev0.0 >> crw-rw---T 1 root spi 153, 1 Jan 1 1970 /dev/spidev0.1 >> >>Die Module sind geladen: >> >> pi@pi1 ~ $ lsmod >> Module Size Used by >> nfsd 272030 2 >> snd_bcm283522317 0 >> snd_pcm92581 1 snd_bcm2835 >> snd_seq61957 0 >> snd_seq_device 5130 1 snd_seq >> snd_timer 23454 2 snd_pcm,snd_seq >> snd68161 5 >> snd_bcm2835,snd_timer,snd_pcm,snd_seq,snd_seq_device >> joydev 9913 0 >> evdev 11364 2 >> spi_bcm2835 7948 0 >> bcm2835_gpiomem 3703 0 >>
Re: [Trolug] Linux-Rechner für Dummies?
Hallo, On Sun, Jan 24, 2016 at 11:52:16PM +0100, René Karges wrote: > bist du alleiniger User deines Systems oder konntest du diese Probleme > auch nicht mit mehreren Nutzern, die keine Admin-Rechte haben (also nicht > sudo dürfen), nachvollziehen? Unter Debian gibt es das Konzept des "Users mit Admin-Rechten" nicht. Alle User sind gleich; Systemadministrator ist, wer das root-Passwort kennt. ;-) sudo ist per Default gar nicht installiert. Unter Ubuntu MATE 14.04 habe ich es eben getestet: Network-Manager, Passwortänderung und Bild-Änderung funktionieren auch als nicht-Admin User. Gruß, Harald ___ Trolug_trolug.de mailing list trolug@trolug.de https://ml01.ispgateway.de/mailman/listinfo/trolug_trolug.de