Hallo René,

urlaubsbedingt komme ich erst heute dazu, zu antworten:

ad 1)
In den Gazetten wird der Softwaremanager hier und da als Auslaufmodell 
gehandelt und mir selbst war dieser Bauchladen schon immer suspekt. Für's 
Paketmanagement kann ich uneingeschränkt das sehr übersichtliche Synaptic 
empfehlen (wenn es wie bei mir nicht unbedingt die Kommandozeile sein muß). 
Synaptic ist seit irgendwann nicht mehr standardmäßig in Ubuntu dabei, so daß 
man es sich via Kommandozeile oder eben dem Softwarecenter vorab beschaffen muß.

Über Synaptic installiert man sich dann den 'flashplugin-installer' und alles 
ist erledigt: In FX taucht das entsprechende Plugin auf (=> 
/usr/lib/flashplugin-installer/libflashplayer.so), das von der 
'Aktualisierungsverwaltung' (Xubuntu-Terminologie) auch zuverlässig automatisch 
zusammen mit allem anderen Kram aktualisiert wird (ein manuelles Update wie von 
Harald angesprochen (~# update-flashplugin-nonfree --install) ist nicht 
notwendig). Daß alles jeweils seine Richtigkeit hat, kann man unter 
https://www.adobe.com/software/flash/about/ überprüfen.

Daß das doofe Flash wie in verschiedenen Beiträgen apostrophiert alsbald 
verzichtbar sei, sehe ich mehr als Wunschdenken denn als mittelfristig 
realistische Perspektive. Daß YouTube auf HTML5 umrüstet, ist ja nett, aber 
eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Adobe hat die Versionen für Linux und 
Solaris auf 11.2 eingefroren, wofür es aber regelmäßig Security-Updates gibt.
Nun sollte man meinen, im Vergleich zur aktuellen Version 20.0 (Windows, Mac) 
sollte man pausenlos irgendwelche Probleme haben bei Nutzung von 11.2, aber das 
stimmt so nicht. Kürzlich ist mir nach Jahren das allererste mal eine Website 
untergekommen, deren merkwürdiges Verhalten ich letztendlich diesem 
Versionsunterschied angelastet habe. Ich würde sagen, daß 99.9...% aller 
Flashinhalte auch mit 11.2 problemlos dargestellt werden. Viel mehr (gewollte) 
Probleme machen meine restriktiven Security-settings im FX sowie das 
segensreiche Wirken der Addons NoScript / AdblockPlus / BetterPrivacy.


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Kann ich so erst mal nicht bestätigen. Auf meinem Uralt-Netbook ist neben mir 
meine Frau als normaler User installiert, und WLAN funktioniert zuverlässig, 
auch wenn es mal unterbrochen wird. Nach einer kleinen Weile fängt es sich 
wieder und es geht weiter ...
Ein Test-Szenario, das bei Dir reproduzierbar zu Problemen führt, kann ich 
gerne mal versuchen nachzustellen.

gruß wolf

Am 20.01.2016 um 10:11 schrieb René Karges:
> holla,
>
> ich habe den Rechner nun auf Xubuntu laufen, aber die Probleme sind in 
> ähnlicher Form geblieben:
>
> 1. Flashplayer-Update 
> Der Link fürs Update will im Ubuntu-Softwaremanager geöffnet werden, dieser 
> findet aber den Flashplayer nicht.  ich finde ihn dort aber, jedoch gibt's  
> nichts updaten
>
> 2. Bei den persönlichen Angaben kann man ein Profilbild hinzufügen.
> Für den Admin klappt das, bei  anderen Benutzern kommt die Meldung, dass das 
> Passwort nicht stimmt.
>
> 3. WLAN-Verbindung ist abgerissen. Zum Wiederverbinden wollte er das 
> Adminkennwort! Jeder  Benutzer soll das WLAN ohne Admin auswählen dürfen!
>
> Darüber hinaus kämpfe ich noch mit der Installation einer speziellen 
> Software, aber ich ich gehe davon aus, dass es nicht an der 
> Linuxdistribution, sondern an der Software selbst liegt. Mit Windows geht das 
> alles einfacher, da fehlt nicht dauernd irgendeine Lib.
>
> Grüße,
> Reka
>
>> Am 18.11.2015 um 21:32 schrieb Wolf-R. Müller <wolf-r.muel...@gmx.de>:
>>
>> Hallo René,
>>
>> ich habe mich aus dem Distributionschaos nach längerer Evaluierung auf 
>> Xubuntu = Ubuntu mit Xfce-Desktop fokussiert und bin sehr zufrieden (seit 
>> Migration mit EOL von XP Anfang 2014): Schlank und rank, auch performant auf 
>> (Ur)Alt-Hardware, ohne unsinnigen Schnick & Schnack, uneingeschränkt stabil, 
>> 'gewohnte' GUI-Struktur und die genannten Probleme existieren nicht.
>>
>> gruß wolf
>>
>>> Am 18.11.2015 um 21:03 schrieb René Karges:
>>> Holla,
>>>
>>> ich habe meinen Kindern einen Laptop mit einem schlanken Linux installiert.
>>> Damit die Benutzung möglichst Windows-ähnlich, habe ich mich informiert, 
>>> welches dafür am geeignetsten sei.
>>> Die Wahl fiel auf Linux Mint mit der Mate-Oberfläche. Getestet habe ich 
>>> auch die Cinnamon-Oberfläche.
>>>
>>> Diese Umgebung ist nicht tauglich für einen normalen Benutzer.
>>>
>>> 1. Firefox sagt, er sei alt und sollte geupdatet werden.
>>> Man soll ihn manuell herunterladen, mit sudo den alten löschen und den 
>>> neuen hinkopieren!? Habe ich gemacht, aber es käuft immer noch der alte.
>>> Der alte wurde ursprünglich mit einer Paketverwaltung installiert, aber die 
>>> bietet kein Update an.
>>> Keine Ahnung, wo der Firefox ist, den die Paketverwaltung installiert hat 
>>> und warum da noch ein anderer war. Wahrscheinlich habe ich schon mal ein 
>>> Update installiert, das nicht benutzt wurde?
>>>
>>> 2. Flashplayer ist unsicher. Neue Version muss wie der Firefox manuell ins 
>>> Plugin-Verzeichnis des Firefox installiert werden. Natürlich habe ich auch 
>>> hier das falsche Firefox-Verzeichnis erwischt.
>>>
>>> 3. Benutzer möchte Passwort ändern. Geht nirgends. Muss ich als Admin 
>>> machen.
>>>
>>> Kennt jemand eine schlanke Linux-Dirstribution, die wirklich 
>>> benutzerfreundlich ist und Windows-ähnlich aussieht? Ich habe nichts 
>>> dagegen, wenn beim Installieren eines Updates nach einem Rootpasswort 
>>> gefragt wird. Aber auf der Kommandozeile rumwurschteln können und sollen 
>>> meine Benutzer nicht.
>>>
>>> Bin für hilfreiche Tipps sehr dankbar!
>>>
>>> Viele Grüße,
>>> René
>>>
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