Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2017-04-18 Diskussionsfäden Andreas Werner
In dem Zusammenhang interessant:

https://typo3.org/news/article/typo3-inc-ceo-will-speak-at-drupal-conference-in-baltimore-usa-25th-april-2017/

Grüße
Andy
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2017-04-14 Diskussionsfäden Freddy Tripold

Hallo Thomas,

ob der Umsetzer mit dem System zurecht kommt oder nicht, ist allein sein 
Problem. Jede Agentur wird ja wohl hoffentlich für das jeweilige System 
die passende Infrastruktur haben und die entsprechend ausgebildeten 
Kräfte. Ob da nun die technische Basis ein wenig besser oder schlechter 
ist, sei dahingestellt.
Ich arbeite mit beiden Systemen und für mich zählt unterm Strich nur die 
Usability beim Redakteur. Meiner Meinung nach hat T3 im Backend 
eindeutig die Nase vorn, da suchst du dir in Drupal einen Wolf bei 
größeren Seiten bzw vielen unterschiedlichen Elementen. Im Frontend 
gefällt mir Drupal 6 deutlich besser, das hätte ja bei T3 8LTS auch 
schon kommen sollen.
Ich persönlich mag diese Struktur ala Explorer, aber das mag nicht 
jeder. Ein Kunde der Drupal gewöhnt ist, wird mit T3 vermutlich nicht 
richtig warm werden, zu komplex ist da die Wartung in T3 im direkten 
Vergleich. Ich denke auch das jemand der T3 gewöhnt ist, sich sehr 
schwer tut mit Drupal, aber auch mit WP und ähnlichem.
Sinnvollerweise würde ich auch nicht irgendwann zwischendurch mal das 
System wechseln, denn preislich wird unterm Strich kaum ein Unterschied 
sein. Brauche ich also nicht unbedingt ein Feature das nur eines der 
beiden Systeme abdeckt, kann ich mich ganz nach dem Vorlieben der 
Redakteure entscheiden.
Die Freiheit die T3 in Sachen Wartung bietet, ist leider zugleich auch 
ein großer Nachteil. Frag mal eine Agentur die zu 90% Drupal und WP 
Seiten inhaltlich betreuen, was die von T3 halten! Und das vielleicht 
kurz nach dem Update auf 7.6 und Fluid Styled Content, wo man die 
Überschriften nicht mehr ausrichten kann, keine Abstände mehr angeben 
kann usw., die Freude war überschwenglich ;-)


Langfristig werden sich aus meiner Sicht Systeme durchsetzen, die sich 
vom Umsetzer "zusammenklicken" lassen, ähnlich wie Drupal, aber auch 
ähnlich wie TemplaVoila war. Hohe Entwicklungskosten für 
"EierlegendeWollMilchSäue" werden in Zukunft nur mehr wenige bereit sein 
zu zahlen. Auch lässt die Qualität der Redakteure deutlich nach, so dass 
auch hier die Anforderungen eher nach unten gehen werden.


Das alles spricht eher für Drupal, WP und Co. Deutsche Tugenden wie 
optimaler, schlanker Code, ressourcenschonend, nachhaltig, sicher usw. 
sind ja nicht wirklich der Bringer, wie man ja an anderen Entwicklungen 
wie z.B IoT sieht, wo der Kühlschrank Server attackiert, der Fernseher 
dein Sehverhalten übermittelt usw.


Hauptsache billig und einfach!

Frohe Ostern

lg Freddy


Am 14.04.2017 um 04:30 schrieb Thomas Moseler:
Sorry, wenn ich diesen alten Thread hochhole. Allerdings ist er noch 
nicht sooo alt.


Interessant wäre hier die Meinung von Leuten, die sich in beide Systeme 
recht tief reingearbeitet haben.
Full Disclaimer: ich komme klar aus dem Drupal-Lager, setze seit zehn 
Jahren alles damit um und verdiene damit mein Geld.


Ich kam jetzt wieder auf das Thema, da ich sah, dass die Firma Ueberbit 
beide Systeme benutzt und auch promotet und daran mitarbeitet. Das halte 
ich für recht ungewöhnlich, es wird agenturseitig doch meist auf ein 
System gesetzt. Es wäre interessand, was die Herren zu dieser Diskussion 
hier beitragen können.


Habe mir TYPO3 7 und 8 installiert, um mal ein bisschen zu forschen und 
Erfahrungen zu sammeln.


Leider wird die Diskussion TYPO3 vs Drupal selten sachlich geführt. Wie 
oben geschrieben, nutzt kaum eine Agentur beides, und man konkurriert um 
große Projekte, es geht also um viel Geld.
Vom Anwendungszenario sind die Systeme allerdings sehr ähnlich. Vor 
allem mit Drupal 8 geht der Fokus in Drupal noch deutlich mehr Richtung 
Enterprise als schon vorher.


Die Umstellung auf  OOP und die Basierung auf Symfony Components hat 
erhebliche Diskussionen in der Drupal Community ausgelöst, unter anderem 
haben sich einige Leute abgespaltet und Backdrop CMS gegründet.
Hauptargument ist, dass die neue OOP-basierte Codestruktur sich zu sehr 
an Profis richtet und der Autodidakt, der mit Drupal 7 prima klar kam, 
auf der Strecke bleibt.


Die Basisinstallation hat sich von wenigen MB (Drupal 6) auf ca. 50 MB 
(D8) exponentiell vergrößert. Immer mehr Module sind im Core, und 
mittels Composer und Autoload sind jetzt viele externe Libraries 
inkludiert, was nicht unerheblich zur o.g. Vergrößerung beiträgt.


Das unterstreicht einen Punkt, den ich oben schrieb: sowohl TYPO3 als 
auch Drupal sind tendenziell Systeme, mit denen eine Agentur für den 
Kunden die Seite baut. Ein Amateur kann es zwar auch hinbekommen - und 
hier würde ich frech behaupten mit Drupal wird er es eher schaffen - 
aber jeder der als Nicht-Profi eine Seite baut, wird wahrscheinlich mit 
Wordpress, Jimdo oder Squarespace besser beraten sein.


Mal schauen, ob die Diskussion hier nochmal an Fahrt gewinnt, dann will 
ich auch gerne inhaltlich meinen Beitrag leisten.

___
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2017-04-13 Diskussionsfäden Dr. Dieter Porth

Hallo Thomas,

Am 14.04.2017 um 04:30 schrieb Thomas Moseler:
Sorry, wenn ich diesen alten Thread hochhole. Allerdings ist er noch 
nicht sooo alt.


Interessant wäre hier die Meinung von Leuten, die sich in beide 
Systeme recht tief reingearbeitet haben.
Full Disclaimer: ich komme klar aus dem Drupal-Lager, setze seit zehn 
Jahren alles damit um und verdiene damit mein Geld.


Ich kam jetzt wieder auf das Thema, da ich sah, dass die Firma 
Ueberbit beide Systeme benutzt und auch promotet und daran 
mitarbeitet. Das halte ich für recht ungewöhnlich, es wird 
agenturseitig doch meist auf ein System gesetzt. Es wäre interessand, 
was die Herren zu dieser Diskussion hier beitragen können.


Habe mir TYPO3 7 und 8 installiert, um mal ein bisschen zu forschen 
und Erfahrungen zu sammeln.


Leider wird die Diskussion TYPO3 vs Drupal selten sachlich geführt. 
Wie oben geschrieben, nutzt kaum eine Agentur beides, und man 
konkurriert um große Projekte, es geht also um viel Geld.
Vom Anwendungszenario sind die Systeme allerdings sehr ähnlich. Vor 
allem mit Drupal 8 geht der Fokus in Drupal noch deutlich mehr 
Richtung Enterprise als schon vorher.


Kann eine solche Diskussion sachlich geführt werden? Es ist wie der 
Streit zwischen den Religionen um die richtige Wahrheit, die Agnostiker 
ohnehin nicht interessiert?  - Eine solche Diskussion lohnt nicht.
Die Umstellung auf  OOP und die Basierung auf Symfony Components hat 
erhebliche Diskussionen in der Drupal Community ausgelöst, unter 
anderem haben sich einige Leute abgespaltet und Backdrop CMS gegründet.
Hauptargument ist, dass die neue OOP-basierte Codestruktur sich zu 
sehr an Profis richtet und der Autodidakt, der mit Drupal 7 prima klar 
kam, auf der Strecke bleibt.


Die Basisinstallation hat sich von wenigen MB (Drupal 6) auf ca. 50 MB 
(D8) exponentiell vergrößert. Immer mehr Module sind im Core, und 
mittels Composer und Autoload sind jetzt viele externe Libraries 
inkludiert, was nicht unerheblich zur o.g. Vergrößerung beiträgt.


Das unterstreicht einen Punkt, den ich oben schrieb: sowohl TYPO3 als 
auch Drupal sind tendenziell Systeme, mit denen eine Agentur für den 
Kunden die Seite baut. Ein Amateur kann es zwar auch hinbekommen - und 
hier würde ich frech behaupten mit Drupal wird er es eher schaffen - 
aber jeder der als Nicht-Profi eine Seite baut, wird wahrscheinlich 
mit Wordpress, Jimdo oder Squarespace besser beraten sein.


Was soll ein Enterprise-CMS leisten? Beschreibe doch einmal sieben 
exemplarische Answendungsbeispiele, die ein Enterprise 
Content-Management-System abdecken soll?


TYPO3 ist für mich ein flexible einsetzbare 
Content-Presentation-Framework, dass sich schnell an andere Systeme wie 
Shop-Systeme, SAP-Systeme, Cloud-Systeme ankoppeln lässt. Ich hoffe, 
dass hier in Zukunft noch mehr Entwicklungsarbeit bezüglich 
Standardisierung passiert, damit Schnittstellen zu verschiedenen 
Social-Media und anderen Webservice leicht erstellbar sind.
Dank der einfachen Struktur kann TYPO3 via JSON-View gut und einfach per 
REST mit JavaScript-Frameworks wie Angular oder Ember, mit 
Cloud-Services oder auch mit Apps kommunizieren.
Dank des flexiblen Templating-Systems Extbase/Fluid lässt sich bei 
gleichbleibenden Inhalt über die Templates die Art der Darstellung 
leicht ändern. Ich denke, dass schon bald TYPO3-Templates automatisiert 
aus Patternlab oder ähnlichen HTML-Entwicklungstools erstellen lassen. 
Der Schritt ist nach meinem Eindruck nicht mehr weit.
Da die Website-Systeme immer komplexer werden, erwarte/hoffe ich, dass 
TYPO3 in der nächsten Major-Version Konzepte und Schnittstellen für 
automatisierte Akzeptanz- & Funktionstests zur Verfügung stellen wird.


Ach ja; und natürlich ist TYPO3 besser als Drupal, weil ich damit mein 
Geld verdiene.


mit deinem letzten Halbsatz hast du grundsätzlich recht. Wer nur mal 
eben wenige mit einem Flugblattt erreichen will, dem reichen Schere und 
Kleber. Wer viele mit Flugblättern erreichen will, braucht schon einen 
Kopierer. Und wer sehr viele mit Kampagnen erreichen will, braucht 
definitiv Druckmaschinen. Und wer sogar alle erreichen will, der braucht 
eine Bundesdruckerei für seine Gesetze. Analoges gilt im Webbereich, wo 
Opensource-Lösungen wie Patternlab, Wordpress, TYPO3 und 
(W3C-)Validatoren nebeneinender koexistieren. Deshalb die Frage oben: 
Was soll ein CMS leisten?


Mit besten Grüßen
   Dieter


Dr. Dieter Porth - Web-Entwickler

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2017-04-13 Diskussionsfäden Thomas Moseler

Sorry, wenn ich diesen alten Thread hochhole. Allerdings ist er noch nicht sooo 
alt.

Interessant wäre hier die Meinung von Leuten, die sich in beide Systeme recht 
tief reingearbeitet haben.
Full Disclaimer: ich komme klar aus dem Drupal-Lager, setze seit zehn Jahren 
alles damit um und verdiene damit mein Geld.

Ich kam jetzt wieder auf das Thema, da ich sah, dass die Firma Ueberbit beide 
Systeme benutzt und auch promotet und daran mitarbeitet. Das halte ich für 
recht ungewöhnlich, es wird agenturseitig doch meist auf ein System gesetzt. Es 
wäre interessand, was die Herren zu dieser Diskussion hier beitragen können.

Habe mir TYPO3 7 und 8 installiert, um mal ein bisschen zu forschen und 
Erfahrungen zu sammeln.

Leider wird die Diskussion TYPO3 vs Drupal selten sachlich geführt. Wie oben 
geschrieben, nutzt kaum eine Agentur beides, und man konkurriert um große 
Projekte, es geht also um viel Geld.
Vom Anwendungszenario sind die Systeme allerdings sehr ähnlich. Vor allem mit 
Drupal 8 geht der Fokus in Drupal noch deutlich mehr Richtung Enterprise als 
schon vorher.

Die Umstellung auf  OOP und die Basierung auf Symfony Components hat erhebliche 
Diskussionen in der Drupal Community ausgelöst, unter anderem haben sich einige 
Leute abgespaltet und Backdrop CMS gegründet.
Hauptargument ist, dass die neue OOP-basierte Codestruktur sich zu sehr an 
Profis richtet und der Autodidakt, der mit Drupal 7 prima klar kam, auf der 
Strecke bleibt.

Die Basisinstallation hat sich von wenigen MB (Drupal 6) auf ca. 50 MB (D8) 
exponentiell vergrößert. Immer mehr Module sind im Core, und mittels Composer 
und Autoload sind jetzt viele externe Libraries inkludiert, was nicht 
unerheblich zur o.g. Vergrößerung beiträgt.

Das unterstreicht einen Punkt, den ich oben schrieb: sowohl TYPO3 als auch 
Drupal sind tendenziell Systeme, mit denen eine Agentur für den Kunden die 
Seite baut. Ein Amateur kann es zwar auch hinbekommen - und hier würde ich 
frech behaupten mit Drupal wird er es eher schaffen - aber jeder der als 
Nicht-Profi eine Seite baut, wird wahrscheinlich mit Wordpress, Jimdo oder 
Squarespace besser beraten sein.

Mal schauen, ob die Diskussion hier nochmal an Fahrt gewinnt, dann will ich 
auch gerne inhaltlich meinen Beitrag leisten.
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-13 Diskussionsfäden Lars Brinkmann
Hallo Gerhard,

ich habe mir die Webseite angesehen. Sorry, aber mit so einem
Tool kann ich nichts anfangen. Da baue ich lieber selber und
bin flexibel. Ansonsten geht das für mich in eine Richtung
mit Wix und Themeforest.

Und ganz ehrlich - die Zeit, die ein Kunde investieren muss, um
mit diesen Tools ansehnliche Webseiten hinzubekommen muss
man ja auch rechnen. Und die meisten meiner Kunden würden
das niemals hinbekommen. ;-)

Viele Grüße, Lars Brinkmann

Am 12. April 2015 um 10:51 schrieb Gerhard Obermayr :
>
>
> Am 12.04.2015 um 00:07 schrieb Lars Brinkmann:
>>
>> Hallo Gerhard,
>>
>> soweit kenne ich Plesk schon. Was mich interessierte: wie
>> aktuell ist die 3rd-Party-Software, die ich über Plesk installieren
>> kann? Wie schnell sind dort Updates integriert?
>>
>>> Ich rede ja auch nicht von Kunden mit speziellen Anforderungen.
>>> Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist
>>> praktisch bei TYPO3 tot.
>>
>> Schon richtig. Aber die sind nicht zwingend die Zielgruppe für TYPO3.
>>
>>> Einer der sich nicht in TYPO3 einarbeiten kann/will, muss es lassen und
>>> greift zu Systemen, die einen idiotensicheren Stadt erlauben ...
>>
>> Da habe ich im Prinzip auch nicht unbedingt viel dagegen ;-) Wer als
>> Laie der Meinung ist, er kann seine Webseite mit WP, Drupal & Co. und
>> einem fertigen Template selber machen - bitte. Ich möchte ihn da nicht
>> aufhalten.Soll er es machen und gerne auch damit erfolgreich sein.
>>
>> Warum sollte TYPO3 diese Zielgruppe unbedingt ansprechen wollen
>> bzw. müssen? Lass die Leute doch mit WP & Co. glücklich werden.
>>
>>> Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?
>>> GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur
>>> brauchen,
>>> um ans Ziel zu kommen!
>>
>> Um es KRASS und provokativ auszudrücken:
>> TYPO3 positioniert sich als Enterprise-System, welches man auch für
>> kleine Projekte einsetzen kann. Mit den Hobbybastlern von WP will man
>> sich nicht auf eine Stufe stellen. Warum sollte Lieschen Müller denn
>> unbedingt TYPO3 einsetzen?
>>
>> Ich glaube, ein Vergleich zwischen Drupal, WordPress und TYPO3 ist
>> nicht wirklich möglich, weil die Systeme einfach unterschiedliche
>> Belange ansprechen.
>>
>> Ich lehne mittlerweile Anfragen bzgl. WordPress komplett ab, erkläre
>> warum und auch, wo beim Kunden die Vor/Nachteile liegen, wenn
>> das Projekt alternativ mit TYPO3 umgesetzt wird. Zur Not vermittel ich
>> den Kunden an einen WordPress-Programmierer weiter.
>>
>> Menschen, die mit einem CMS, sei es nun WP oder TYPO3 ihre
>> Seite selber bauen wollen, die melden sich erst gar nicht bei mir.
>>
>>
>>> Artisteer kann das und auch das Template für HTML ist es noch - ich kann
>>> es
>>> lokal testen.
>>
>> Da ich das Artisteer nicht kenne, kann ich hierzu wenig sagen.
>
>
> Dann schau es dir einmal an:
> http://www.artisteer.com/
> Einfach die Testversion herunterladen und testen.
> Und ich wette auf den breiten Erfolg von TYPO3, wenn derartiges als
> Template-Engine integriert wäre!
> Ein Blick auf die Demo-Seite -->
> http://www.artisteer.com/?p=free_website_templates zeigt die unübersehbare
> Flut an Möglichkeiten ...
>
>>
>>> Nun denn, wenn ich früher ein Design entwickelt habe, musste ich 3
>>> verschiedene Grafiken für die Menü´s erzeugen - normal, rollover und
>>> activ.
>>> Die Menü´s wurden also aus Grafiken zusammengesetzt.
>>> Mit Artisteer erzeuge ich keine Grafiken für die Menü´s.
>>
>> Habe ich bei TYPO3 auch schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Einfach
>> bei den verschiedenen Menüzuständen unterschiedliche CSS-Klassen
>> definiert.
>>
>>> Leider muss man das CSS zerfleddern und Teile in das Setup integrieren:
>>
>> Aber wo hast Du denn hier das CSS zerfleddert? Im TS steckt doch nur
>> eine Klassenzuweisung. Und die CSS-Befehle selber hast Du in einer
>> eigenständigen CSS-Datei.
>>
>> Vielleicht ist es etwas ungewohnt, dass man in TYPO3 ein Menü
>> über TypoScript erst definieren muss, aber dafür hat man alleine schon
>> über einfaches TypoScript vielfältige Möglichkeiten. Alleine der
>> OptionSplit,
>> um zum Beispiel den ersten und letzten Menüpunkt anders zu kennzeichnen -
>> super praktisch.
>>
>>> TYPO3-Kunden - wer ist das von vornherein?
>>> Das wird er doch erst mit der Beratung durch die Agentur - ich kenne
>>> keinen
>>> Kunden, der als "TYPO3-Kunde" geboren wurde!!
>>> Und die macht ihm das schon schmackhaft.
>>
>> Ein Großteil meiner Kunden kommt schon mit genauen Vorstellungen. Andere
>> sagen einfach - ich will die Inhalte selber pflegen können. System ist
>> denen
>> egal. Hier biete ich dann - klar - TYPO3 an, weil ich von diesem System
>> überzeugt bin und ich weiß, dass der Kunde damit redaktionell einfach
>> arbeiten
>> kann und keine Probleme haben wird. Allerdings rate ich auch sehr oft vom
>> Einsatz eines CMS generell ab, weil das Projekt den Einsatz gar nicht
>> rechtfertigen würde - zu weniger Aktualisierungsbedarf. Hier wären die
>> laufenden
>> Kosten für Wartung 

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-13 Diskussionsfäden Björn Hahnefeld
Hallo Philipp,

wer sind denn die Großen, die da nicht so am gemeinsamen Marketing interessiert 
sind? Und warum sollten das die kleinen TYPO3-Agenturen nicht ändern können?

Viele Grüße

Björn

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org 
[mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von Philipp Gampe
Gesendet: Samstag, 11. April 2015 16:37
An: typo3-german@lists.typo3.org
Betreff: Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

Hi Björn ,

Björn Hahnefeld wrote:

> Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich 
> seine Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
> Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!

Technisch gibt es gar nicht so viele Unterschiede (beide Kochen nur mit Wasser 
— ich meine PHP).
Allerdings hat Drupal deutlich mehr Marketing, eine Firma dahinter (könnte man 
notfalls verklagen — ja, das spielt eine Rolle), und biete sehr viele 
Einsteigerdistributionen an.
TYPO3 ist dagenen zu deutsch mit typische deutschen Pfründe-Denken. Statt einen 
amerikanischen "schau mal was wir alles können", wird peinlichst darauf 
geachtet dass ja nicht die "Konkurenz" einen Vorteil erlangen könnte.
Das Problem ist das Gegeneinander der "großen" TYPO3 Firmen und deren 
mangelndem Interesse an gemeinsamen Markteting (man will sich ja abgrenzen).
Es würde deutlich mehr bringen, wenn sich die Großen zu einen Konsortium 
zusammenschließen wurden um gemeinsam ein Marketing Strategie zu verfolgen und 
damit den Marktanteil langfristig zu erhöhen. Stattdessen wird diese Aufgabe 
der T3A zugeschoben, welche diese jedoch nicht erfüllen kann.

Im Technischen mangelt es hauptsächlich an dem Setup & Run.

Grüße
--
Philipp Gampe – PGP-Key 0AD96065 – TYPO3 UG Bonn/Köln Documentation – Active 
contributor TYPO3 CMS
TYPO3  inspiring people to share!

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-12 Diskussionsfäden Peter Kühnlein

Am 12.04.2015 um 11:17 schrieb Gerhard Obermayr:
Ich hatte letzthin mit einem Kunden zu tun, der auf einen neuen 
Server umgezogen ist. Der alte Provider hatte Plesk in Betrieb und 
hat dazu bemerkt, er hätte das vor fünf Jahren "extra nochmal 
installiert", weil der Kunde das so wollte. M.a.W. - ohne extra 
Anforderung hätte er es schon damals nicht mehr aufgesetzt.
Was ist denn das für ein Provider, der für einen einzigen Kunden Plesk 
aufsetzt?

Hat der keine Ahnung von dem Ding? Oder von einem Webserver?
Plesk ist ein Verwaltungstool, mit dem ich einem Kunden Berechtigungen 
setze, bei der Verwaltung seines webspace unterstütze und vieles 
andere  
Ich hatte nicht gesagt, dass er Plesk *für* einen einzigen Kunden 
aufgesetzt hat, sondern dass er es aufgesetzt hat, weil dieser Kunde das 
wollte.


Aber ja; wir sind vom Thema ab. Da hast Du vollkommen recht.

Schöne Grüße,
Peter

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standing them off and being determined to cut them all down, starting from one end. You 
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-12 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr
Ich weiß nicht, warum hier in der Liste immer so übertrieben wird - um 
es gelinde auszudrücken.

Vor 10 Jahren war Plesk noch gar nicht so verbreitet wie jetzt.
Inzwischen ist es wesentlich mehr verbreitet als noch vor ein paar Jahren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Parallels_%28Unternehmen%29


Am 12.04.2015 um 10:59 schrieb Peter Kühnlein:

Am 12.04.2015 um 00:40 schrieb Peter Linzenkirchner:
>So viel ich weiß, arbeiten shr viele Hoster mit Plesk, weil es 
einfach gut ist ...
Mir ist es noch nicht untergekommen, ich kenne allerdings nur ca. 10 
verschiedene Provider.
Ich hatte letzthin mit einem Kunden zu tun, der auf einen neuen Server 
umgezogen ist. Der alte Provider hatte Plesk in Betrieb und hat dazu 
bemerkt, er hätte das vor fünf Jahren "extra nochmal installiert", 
weil der Kunde das so wollte. M.a.W. - ohne extra Anforderung hätte er 
es schon damals nicht mehr aufgesetzt.
Was ist denn das für ein Provider, der für einen einzigen Kunden Plesk 
aufsetzt?

Hat der keine Ahnung von dem Ding? Oder von einem Webserver?
Plesk ist ein Verwaltungstool, mit dem ich einem Kunden Berechtigungen 
setze, bei der Verwaltung seines webspace unterstütze und vieles andere 



Ansonsten ist mir Plesk in den letzten 10 Jahren nicht mehr untergekommen.
Zur Klarstellung: Plesk ist das Verwaltungstool für den gesamten 
Webserver - das kann man schlichtweg gar nicht für einen Kunden aufsetzen.
Wer das behauptet, der lügt oder kennt sich nicht aus oder redet Humbug. 
Basta.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plesk
Und ich wüsste tatsächlich nicht einmal, wie das gehen sollte und was es 
bringen soll ...
Wenn dir Plesk in den letzten 10 Jahren nicht untergekommen ist, dann 
hast Du es wohl nur mit einem einzigen Provider zu tun und der verwendet 
es eben nicht.
Ich denke aber nicht, dass es noch viele Hoster gibt, die nicht ein 
Verwaltungstool á la Plesk im Einsatz haben ...


Aber wir kommen nun vollkommen vom Thema ab und das hat nichts mehr mit 
dem ursprünglichen Thema zu tun ...




Nur so am Rande.

Schönen Sonntag,
Peter



--
Liebe Grüße aus Haag

*Gerhard Obermayr*
Holzleiten 35
A-3350 Haag
cont...@gerhard-obermayr.com 
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-12 Diskussionsfäden Peter Kühnlein

Am 12.04.2015 um 00:40 schrieb Peter Linzenkirchner:

>So viel ich weiß, arbeiten shr viele Hoster mit Plesk, weil es einfach gut 
ist ...

Mir ist es noch nicht untergekommen, ich kenne allerdings nur ca. 10 
verschiedene Provider.
Ich hatte letzthin mit einem Kunden zu tun, der auf einen neuen Server 
umgezogen ist. Der alte Provider hatte Plesk in Betrieb und hat dazu 
bemerkt, er hätte das vor fünf Jahren "extra nochmal installiert", weil 
der Kunde das so wollte. M.a.W. - ohne extra Anforderung hätte er es 
schon damals nicht mehr aufgesetzt.

Ansonsten ist mir Plesk in den letzten 10 Jahren nicht mehr untergekommen.

Nur so am Rande.

Schönen Sonntag,
Peter

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"Other than continuing to exert yourself, enter into nothing else, but
go to the extent of living single thought by single thought."
(Hagakure)

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-12 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr



Am 12.04.2015 um 00:07 schrieb Lars Brinkmann:

Hallo Gerhard,

soweit kenne ich Plesk schon. Was mich interessierte: wie
aktuell ist die 3rd-Party-Software, die ich über Plesk installieren
kann? Wie schnell sind dort Updates integriert?


Ich rede ja auch nicht von Kunden mit speziellen Anforderungen.
Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist
praktisch bei TYPO3 tot.

Schon richtig. Aber die sind nicht zwingend die Zielgruppe für TYPO3.


Einer der sich nicht in TYPO3 einarbeiten kann/will, muss es lassen und
greift zu Systemen, die einen idiotensicheren Stadt erlauben ...

Da habe ich im Prinzip auch nicht unbedingt viel dagegen ;-) Wer als
Laie der Meinung ist, er kann seine Webseite mit WP, Drupal & Co. und
einem fertigen Template selber machen - bitte. Ich möchte ihn da nicht
aufhalten.Soll er es machen und gerne auch damit erfolgreich sein.

Warum sollte TYPO3 diese Zielgruppe unbedingt ansprechen wollen
bzw. müssen? Lass die Leute doch mit WP & Co. glücklich werden.


Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?
GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur brauchen,
um ans Ziel zu kommen!

Um es KRASS und provokativ auszudrücken:
TYPO3 positioniert sich als Enterprise-System, welches man auch für
kleine Projekte einsetzen kann. Mit den Hobbybastlern von WP will man
sich nicht auf eine Stufe stellen. Warum sollte Lieschen Müller denn
unbedingt TYPO3 einsetzen?

Ich glaube, ein Vergleich zwischen Drupal, WordPress und TYPO3 ist
nicht wirklich möglich, weil die Systeme einfach unterschiedliche
Belange ansprechen.

Ich lehne mittlerweile Anfragen bzgl. WordPress komplett ab, erkläre
warum und auch, wo beim Kunden die Vor/Nachteile liegen, wenn
das Projekt alternativ mit TYPO3 umgesetzt wird. Zur Not vermittel ich
den Kunden an einen WordPress-Programmierer weiter.

Menschen, die mit einem CMS, sei es nun WP oder TYPO3 ihre
Seite selber bauen wollen, die melden sich erst gar nicht bei mir.



Artisteer kann das und auch das Template für HTML ist es noch - ich kann es
lokal testen.

Da ich das Artisteer nicht kenne, kann ich hierzu wenig sagen.


Dann schau es dir einmal an:
http://www.artisteer.com/
Einfach die Testversion herunterladen und testen.
Und ich wette auf den breiten Erfolg von TYPO3, wenn derartiges als 
Template-Engine integriert wäre!
Ein Blick auf die Demo-Seite --> 
http://www.artisteer.com/?p=free_website_templates zeigt die 
unübersehbare Flut an Möglichkeiten ...



Nun denn, wenn ich früher ein Design entwickelt habe, musste ich 3
verschiedene Grafiken für die Menü´s erzeugen - normal, rollover und activ.
Die Menü´s wurden also aus Grafiken zusammengesetzt.
Mit Artisteer erzeuge ich keine Grafiken für die Menü´s.

Habe ich bei TYPO3 auch schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Einfach
bei den verschiedenen Menüzuständen unterschiedliche CSS-Klassen
definiert.


Leider muss man das CSS zerfleddern und Teile in das Setup integrieren:

Aber wo hast Du denn hier das CSS zerfleddert? Im TS steckt doch nur
eine Klassenzuweisung. Und die CSS-Befehle selber hast Du in einer
eigenständigen CSS-Datei.

Vielleicht ist es etwas ungewohnt, dass man in TYPO3 ein Menü
über TypoScript erst definieren muss, aber dafür hat man alleine schon
über einfaches TypoScript vielfältige Möglichkeiten. Alleine der OptionSplit,
um zum Beispiel den ersten und letzten Menüpunkt anders zu kennzeichnen -
super praktisch.


TYPO3-Kunden - wer ist das von vornherein?
Das wird er doch erst mit der Beratung durch die Agentur - ich kenne keinen
Kunden, der als "TYPO3-Kunde" geboren wurde!!
Und die macht ihm das schon schmackhaft.

Ein Großteil meiner Kunden kommt schon mit genauen Vorstellungen. Andere
sagen einfach - ich will die Inhalte selber pflegen können. System ist denen
egal. Hier biete ich dann - klar - TYPO3 an, weil ich von diesem System
überzeugt bin und ich weiß, dass der Kunde damit redaktionell einfach arbeiten
kann und keine Probleme haben wird. Allerdings rate ich auch sehr oft vom
Einsatz eines CMS generell ab, weil das Projekt den Einsatz gar nicht
rechtfertigen würde - zu weniger Aktualisierungsbedarf. Hier wären die laufenden
Kosten für Wartung der Software zu hoch.

Klar - der Kunde könnte zumindest bei WP per Knopfdruck aktualisieren - aber
zumindest meine Kunden würden es nicht tun. Sie trauen es sich einfach
nicht. Inhalte einstellen ok, aber ein Software-Update. Nein. Dazu rufen die
dann an und sagen: Mach mal.


Andere Systeme werden von Laien genutzt, ohne eine Agentur zu brauchen.
Womit wir wieder beim Kernproblem wären ...

Nö, die dürfen damit gerne glücklich werden. Die würden für eine Agentur
eh kein Geld ausgeben, oder um jeden Cent erbittert feilschen, zig Korrekturen
ohne Berechnung verlangen, und und und. Solche Kunden
möchte ich gar nicht mehr haben. Das ist viel zu anstrengend und wenig
effektiv. Es gibt ja auch genug Leute, die tapezieren ihre Wohnung selber
und sind damit zufrieden. ;-)


Außerdem - ist nicht TYPO3 auch e

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-12 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr

Hallo Peter,

Am 12.04.2015 um 00:40 schrieb Peter Linzenkirchner:

Hallo Gerhard,


So viel ich weiß, arbeiten shr viele Hoster mit Plesk, weil es einfach gut 
ist ...

Mir ist es noch nicht untergekommen, ich kenne allerdings nur ca. 10 
verschiedene Provider. Aber ich kann dein Argument nachvollziehen, und finde es 
an sich auch richtig. Hast du das mal auf der englischen Liste vorgeschlagen? 
Hier ist das witzlos: die Entwickler lesen die deutsche Liste nicht (oder nur 
selten). Mittwald hat das ja schon integriert, und bei 1 und 1 soll es auch 
gehen (habe ich gehört), möglich ist also, zumindest was die kleinen Updates 
angeht. Seit 6.2 gibt es auch eine Update-Möglichkeit über das Install-Tool, 
die grundlegenden Techniken scheinen also verfügbar zu sein.


Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist 
praktisch bei TYPO3 tot.

Stimmt. Das Thema war ziemlich präsent in der Usability-Week, und wurde dort 
mehr als nur einmal diskutiert. Ist in den englischen Listen auch immer wieder 
Thema. Die Ursachen sind aber vielfältig, und es liegt ganz sicher nicht nur an 
fehlenden Themes. Ganz wichtig: die Community ist zu deutsch. Die anderen 
Communities achten sehr sorgfältig darauf, dass die gesamte Kommunikation in 
englisch läuft (auch und gerade Drupal!). 2 Drittel der Literatur und 
Dokumentation zu TYPO3 ist aber in deutsch. Wenn man bei Google was sucht, dann 
sind mehr als die Hälfte der Treffer in Deutsch. Das ist das größte Hindernis: 
wir sind nicht international sondern deutsch - und das will ausserhalb von 
Deutschland einfach keiner. Sobald du mit jemand aus der Community sprichst, 
der selbst kein Deutsch kann, kommt dieser Vorwurf, unweigerlich. Und sie haben 
Recht.


Würde TYPO3 idiotensicher sein und unzählige Template-Varianten erlauben, 
sprechen sich die Agenturen dagegen aus.

Nein, sicher nicht. Fertige Templates spielen für Agenturen keine Rolle, sind 
aber auch keine Konkurrenz.
Dann kann man es doch für die Kleinen einbauen - die Großen gehen 
ohnehin zu den Agenturen ...

Große Kunden wollen individuelle Layouts und ihr Design nicht mit der 
Konkurrenz teilen. Du baust dir ein Feindbild auf, das so nicht existiert. Nur: 
warum sollen Agenturen etwas finanzieren, was sie nicht benötigen?

Da höre ich nun etwas interessantes heraus.
Von wem wird denn nun TYPO3 als Open Source entwickelt?
Von den Agenturen oder von eigenen Entwicklern, die von der T3A 
(co)finaziert werden?

Dann sind wir ja schon beim Kern des Übels!



Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?

Passiert ja - siehe THEMES. Ein ziemlich cooles Projekt, in das ich auch 
investiert habe. Es ist jetzt spruchreif: zusammen mit den neuen Distributionen 
können jetzt Themes und komplette Distributionen erstellt werden. Wenn du 
interessiert bist wende dich an Kay und Jo, die sind sehr hilfsbereit. So weit 
ich mitbekommen habe, ist auch eine Infrastruktur rund um Themes geplant.

Nach nun wie vielen Jahren der Kritik?
Mein erstes Projekt mit TYPO3 habe ich in den Weihnachtsferien 2002 mit 
der Version 3.3 erstellt.
Ich kann also behaupten, dass ich schon von ziemlich am Anfang das 
System begleite.
Ich habe dabei viel positives entdeckt, aber auch schon bald das fehlen 
von echten Templates kritisiert.
Die eingebauten Templates waren - und sind -  ja auch nicht gerade das 
gelbe vom Ei.



GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur brauchen, um 
ans Ziel zu kommen!

Sorry, aber das ist dein persönliches Feindbild und meiner Meinung nach 
ziemlich schräg. Webagenturen sind an Kunden, die mit einer 
Standardinstallation und einem Standardtemplate zufrieden sind, schlicht nicht 
interessiert: das ist einfach nicht deren Zielgruppe. Das ist, als würdest du 
eine Dönerbude als Konkurrenz für eine Sterne-Restaurant ansehen. Beide sind 
wichtig (ich esse gerne Döner) aber sie bedienen einfach verschiedene 
Zielgruppen.

Ich habe kein Feindbild - das habe ich nicht nötig.
Aber ich weise trotzdem auf diverse Mängel - zumindest was ich als 
solche empfinde - hin.
Wenn das keiner mehr tut, weiß man die Richtung, in die TYPO3 geht, 
überhaupt nicht mehr!


Große Agenturen brauchen große Kunden - wie sollen die sonst 20 bis 50 Entwickler, 
Designer, Kontakter, Administratoren und so weiter bezahlen? Meinst du ernsthaft, 
internationale Designagenturen wie Saatchi & Saatchi mit gut 1000 Mitarbeitern 
können vom Handwerksmeister nebenan leben? Die brauchen Firmen wie Coca-Cola oder 
sie gehen Pleite.

Von Kunden, die umfallen, wenn sie 1000 Euro für einen Internetauftritt 
ausgeben sollen, kann nicht mal eine mittelgroße Agentur ihre Infrastruktur 
bezahlen. Und das will sie auch nicht, genau so wenig wie ein Architekturbüro 
an jemand interessiert ist, der sich eine IKEA-Küche einrichten will. Zwei 
Welten.

Ich bin Freelancer, und sogar ich bin nicht interessiert an solchen Kunden: 
denen gebe ich eine kostenlose Beratung und schicke sie zu Freunden, die ihnen 
eine 

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Matthias Eberlein

+1 +1 +1 -> Peter

und irgend wo war doch noch der Äpfel/Birnen Vergleich...
___
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Peter Linzenkirchner
Hallo Gerhard, 

> So viel ich weiß, arbeiten shr viele Hoster mit Plesk, weil es einfach 
> gut ist ...

Mir ist es noch nicht untergekommen, ich kenne allerdings nur ca. 10 
verschiedene Provider. Aber ich kann dein Argument nachvollziehen, und finde es 
an sich auch richtig. Hast du das mal auf der englischen Liste vorgeschlagen? 
Hier ist das witzlos: die Entwickler lesen die deutsche Liste nicht (oder nur 
selten). Mittwald hat das ja schon integriert, und bei 1 und 1 soll es auch 
gehen (habe ich gehört), möglich ist also, zumindest was die kleinen Updates 
angeht. Seit 6.2 gibt es auch eine Update-Möglichkeit über das Install-Tool, 
die grundlegenden Techniken scheinen also verfügbar zu sein. 

>> Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist 
>> praktisch bei TYPO3 tot.

Stimmt. Das Thema war ziemlich präsent in der Usability-Week, und wurde dort 
mehr als nur einmal diskutiert. Ist in den englischen Listen auch immer wieder 
Thema. Die Ursachen sind aber vielfältig, und es liegt ganz sicher nicht nur an 
fehlenden Themes. Ganz wichtig: die Community ist zu deutsch. Die anderen 
Communities achten sehr sorgfältig darauf, dass die gesamte Kommunikation in 
englisch läuft (auch und gerade Drupal!). 2 Drittel der Literatur und 
Dokumentation zu TYPO3 ist aber in deutsch. Wenn man bei Google was sucht, dann 
sind mehr als die Hälfte der Treffer in Deutsch. Das ist das größte Hindernis: 
wir sind nicht international sondern deutsch - und das will ausserhalb von 
Deutschland einfach keiner. Sobald du mit jemand aus der Community sprichst, 
der selbst kein Deutsch kann, kommt dieser Vorwurf, unweigerlich. Und sie haben 
Recht. 

> Würde TYPO3 idiotensicher sein und unzählige Template-Varianten erlauben, 
> sprechen sich die Agenturen dagegen aus.

Nein, sicher nicht. Fertige Templates spielen für Agenturen keine Rolle, sind 
aber auch keine Konkurrenz. Große Kunden wollen individuelle Layouts und ihr 
Design nicht mit der Konkurrenz teilen. Du baust dir ein Feindbild auf, das so 
nicht existiert. Nur: warum sollen Agenturen etwas finanzieren, was sie nicht 
benötigen? 

> Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?

Passiert ja - siehe THEMES. Ein ziemlich cooles Projekt, in das ich auch 
investiert habe. Es ist jetzt spruchreif: zusammen mit den neuen Distributionen 
können jetzt Themes und komplette Distributionen erstellt werden. Wenn du 
interessiert bist wende dich an Kay und Jo, die sind sehr hilfsbereit. So weit 
ich mitbekommen habe, ist auch eine Infrastruktur rund um Themes geplant.

> GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur brauchen, 
> um ans Ziel zu kommen!

Sorry, aber das ist dein persönliches Feindbild und meiner Meinung nach 
ziemlich schräg. Webagenturen sind an Kunden, die mit einer 
Standardinstallation und einem Standardtemplate zufrieden sind, schlicht nicht 
interessiert: das ist einfach nicht deren Zielgruppe. Das ist, als würdest du 
eine Dönerbude als Konkurrenz für eine Sterne-Restaurant ansehen. Beide sind 
wichtig (ich esse gerne Döner) aber sie bedienen einfach verschiedene 
Zielgruppen. 

Große Agenturen brauchen große Kunden - wie sollen die sonst 20 bis 50 
Entwickler, Designer, Kontakter, Administratoren und so weiter bezahlen? Meinst 
du ernsthaft, internationale Designagenturen wie Saatchi & Saatchi mit gut 1000 
Mitarbeitern können vom Handwerksmeister nebenan leben? Die brauchen Firmen wie 
Coca-Cola oder sie gehen Pleite. 

Von Kunden, die umfallen, wenn sie 1000 Euro für einen Internetauftritt 
ausgeben sollen, kann nicht mal eine mittelgroße Agentur ihre Infrastruktur 
bezahlen. Und das will sie auch nicht, genau so wenig wie ein Architekturbüro 
an jemand interessiert ist, der sich eine IKEA-Küche einrichten will. Zwei 
Welten. 

Ich bin Freelancer, und sogar ich bin nicht interessiert an solchen Kunden: 
denen gebe ich eine kostenlose Beratung und schicke sie zu Freunden, die ihnen 
eine Wordpress- oder Contao-Installation einrichten (Joomla mag ich nicht, das 
ist persönlich :-). Ich mache das, weil ich diese Kunden einfach nicht haben 
will, weil mich solche Projekte langweilen. Als Gegenleistung bekomme ich von 
diesen Freunden alle Kunden, deren Wünsche über eine Standardinstallation 
rausgehen. Ein netter Deal für beide Seiten. Und die großen Agenturen sind auch 
keine Konkurrenz für mich: denen reiche ich alles weiter, was zu groß ist für 
mich. Im Gegenzug schicken mir die manchmal ihre Kleinaufträge, weil ich die 
wirtschaftlicher abwickeln kann. Das läuft seit gut 10 Jahren jetzt so, zu 
meinem Vorteil und dem der Agenturen, für die ich arbeite. 

Im grafischen Bereich existieren die kleinen selbstständigen Grafiker, die 
Satz- und Grafikbüros, die mittleren, regional tätigen sowie die nationalen und 
internationalen Agenturen seit Jahrzehnten problemlos nebeneinander: die 
kleinen Grafiker machen die Aufträge im 3-4 stelligen Bereich, die kleinen 
Agenturen im 4-5 stelligen, und die große

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Lars Brinkmann
Hallo Gerhard,

soweit kenne ich Plesk schon. Was mich interessierte: wie
aktuell ist die 3rd-Party-Software, die ich über Plesk installieren
kann? Wie schnell sind dort Updates integriert?

> Ich rede ja auch nicht von Kunden mit speziellen Anforderungen.
> Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist
> praktisch bei TYPO3 tot.
Schon richtig. Aber die sind nicht zwingend die Zielgruppe für TYPO3.

> Einer der sich nicht in TYPO3 einarbeiten kann/will, muss es lassen und
> greift zu Systemen, die einen idiotensicheren Stadt erlauben ...
Da habe ich im Prinzip auch nicht unbedingt viel dagegen ;-) Wer als
Laie der Meinung ist, er kann seine Webseite mit WP, Drupal & Co. und
einem fertigen Template selber machen - bitte. Ich möchte ihn da nicht
aufhalten.Soll er es machen und gerne auch damit erfolgreich sein.

Warum sollte TYPO3 diese Zielgruppe unbedingt ansprechen wollen
bzw. müssen? Lass die Leute doch mit WP & Co. glücklich werden.

> Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?
> GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur brauchen,
> um ans Ziel zu kommen!
Um es KRASS und provokativ auszudrücken:
TYPO3 positioniert sich als Enterprise-System, welches man auch für
kleine Projekte einsetzen kann. Mit den Hobbybastlern von WP will man
sich nicht auf eine Stufe stellen. Warum sollte Lieschen Müller denn
unbedingt TYPO3 einsetzen?

Ich glaube, ein Vergleich zwischen Drupal, WordPress und TYPO3 ist
nicht wirklich möglich, weil die Systeme einfach unterschiedliche
Belange ansprechen.

Ich lehne mittlerweile Anfragen bzgl. WordPress komplett ab, erkläre
warum und auch, wo beim Kunden die Vor/Nachteile liegen, wenn
das Projekt alternativ mit TYPO3 umgesetzt wird. Zur Not vermittel ich
den Kunden an einen WordPress-Programmierer weiter.

Menschen, die mit einem CMS, sei es nun WP oder TYPO3 ihre
Seite selber bauen wollen, die melden sich erst gar nicht bei mir.


> Artisteer kann das und auch das Template für HTML ist es noch - ich kann es
> lokal testen.
Da ich das Artisteer nicht kenne, kann ich hierzu wenig sagen.

> Nun denn, wenn ich früher ein Design entwickelt habe, musste ich 3
> verschiedene Grafiken für die Menü´s erzeugen - normal, rollover und activ.
> Die Menü´s wurden also aus Grafiken zusammengesetzt.
> Mit Artisteer erzeuge ich keine Grafiken für die Menü´s.
Habe ich bei TYPO3 auch schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Einfach
bei den verschiedenen Menüzuständen unterschiedliche CSS-Klassen
definiert.

> Leider muss man das CSS zerfleddern und Teile in das Setup integrieren:
Aber wo hast Du denn hier das CSS zerfleddert? Im TS steckt doch nur
eine Klassenzuweisung. Und die CSS-Befehle selber hast Du in einer
eigenständigen CSS-Datei.

Vielleicht ist es etwas ungewohnt, dass man in TYPO3 ein Menü
über TypoScript erst definieren muss, aber dafür hat man alleine schon
über einfaches TypoScript vielfältige Möglichkeiten. Alleine der OptionSplit,
um zum Beispiel den ersten und letzten Menüpunkt anders zu kennzeichnen -
super praktisch.

> TYPO3-Kunden - wer ist das von vornherein?
> Das wird er doch erst mit der Beratung durch die Agentur - ich kenne keinen
> Kunden, der als "TYPO3-Kunde" geboren wurde!!
> Und die macht ihm das schon schmackhaft.
Ein Großteil meiner Kunden kommt schon mit genauen Vorstellungen. Andere
sagen einfach - ich will die Inhalte selber pflegen können. System ist denen
egal. Hier biete ich dann - klar - TYPO3 an, weil ich von diesem System
überzeugt bin und ich weiß, dass der Kunde damit redaktionell einfach arbeiten
kann und keine Probleme haben wird. Allerdings rate ich auch sehr oft vom
Einsatz eines CMS generell ab, weil das Projekt den Einsatz gar nicht
rechtfertigen würde - zu weniger Aktualisierungsbedarf. Hier wären die laufenden
Kosten für Wartung der Software zu hoch.

Klar - der Kunde könnte zumindest bei WP per Knopfdruck aktualisieren - aber
zumindest meine Kunden würden es nicht tun. Sie trauen es sich einfach
nicht. Inhalte einstellen ok, aber ein Software-Update. Nein. Dazu rufen die
dann an und sagen: Mach mal.

> Andere Systeme werden von Laien genutzt, ohne eine Agentur zu brauchen.
> Womit wir wieder beim Kernproblem wären ...
Nö, die dürfen damit gerne glücklich werden. Die würden für eine Agentur
eh kein Geld ausgeben, oder um jeden Cent erbittert feilschen, zig Korrekturen
ohne Berechnung verlangen, und und und. Solche Kunden
möchte ich gar nicht mehr haben. Das ist viel zu anstrengend und wenig
effektiv. Es gibt ja auch genug Leute, die tapezieren ihre Wohnung selber
und sind damit zufrieden. ;-)

> Außerdem - ist nicht TYPO3 auch ein Baukastensystem - siehe Erweiterungen
> ... die manchmal gar nicht mehr funktionieren!!!
Naja, das gibt es ja nun bei allen CMS.


Viele Grüße, Lars Brinkmann


-- 
brinkmann.l...@gmail.com
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http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr

Hi Lars, ein paar Erklärungen dazu:

Am 11.04.2015 um 21:27 schrieb Lars Brinkmann:

Hallo Gerhard,

ich habe im Text ja auch extra subjektiv geschrieben. Die Server
sind eigentlich gut ausgelegt. Sind alles Installationen bei Mittwald.

Ich habe hier jeweils aber die Update-Funktion aus WP heraus
genutzt. Für WP selber funktioniert das sehr gut. Probleme hat hier
jedesmal das Theme gemacht. Dieses ist wie gesagt, eines der
meistgekauften bei Themeforest. Die Funktionalität war nach den
Updates immer noch gegeben, jedoch wurden die Inhalte teilweise
in einer anderen Optik dargestellt, weil die Theme-Entwickler
wieder etwas umgestellt haben. Das Problem hier ist einfach,
dass die Updatedichte sehr hoch ist.

Bei TYPO3 habe ich hier wesentlich mehr Ruhe. Wie gesagt -
die Aussage bezieht sich auf die spezielle Kombination aus
WP/Theme. Eine Stand-Alone-WP-Version macht da keine
Probleme.

Die Installations-Möglichkeiten über Plesk kenne ich nicht. Aber
ähnliche Geschichten gibt es ja bei anderen Providern auch. Bei den
wenigsten wird aber eine aktuelle Version der jeweiligen Software
installiert. Wie ist das bei Plesk? Ist das immer aktuell? Strato z.B.
installiert auch gerne mal TYPO3 mit offenen Sicherheitslücken ;-)
Plesk ist die Verwaltungssoftware für den Server und wird in 
regelmäßigen Abständen.

Man kann damit eigentlich den ganzen Server per Maus verwalten.
Natürlich kann ich auch mittels Shell auf dem Server arbeiten, aber mit 
Plesk  ist das ein Kinderspiel.
So viel ich weiß, arbeiten shr viele Hoster mit Plesk, weil es 
einfach gut ist ...


Von fertigen Templates halte ich selber nicht viel. Für meine
Kunden kommt es nicht in Frage, weil die viel zu individuell sind
oder einfach zu viele Anpassungen an den Templates vornehmen
wollen. Dennoch sehe ich hier einen Markt, der von WordPress
und Joomla bestens bedient wird, von TYPO3 sträflich vernachlässigt
wird. Aber hier soll es ja bald THEMES geben.

Ich rede ja auch nicht von Kunden mit speziellen Anforderungen.
Der Markt für den standard-Konsumenten ohne spezielle Anforderungen ist 
praktisch bei TYPO3 tot.
Einer der sich nicht in TYPO3 einarbeiten kann/will, muss es lassen und 
greift zu Systemen, die einen idiotensicheren Stadt erlauben ...
Würde TYPO3 idiotensicher sein und unzählige Template-Varianten 
erlauben, sprechen sich die Agenturen dagegen aus.
Logisch - warum soll man eine Agentur beauftragen, wenn man es (mit 
einem guten System) selber kann.
Aber nach meiner Meinung pinkeln sich da die (Entwickler-)Agenturen 
selber ans Bein.
Und die Installations-Übermacht der Konkurrenz wird einfach ignoriert 
und/oder verleumdet ...
Aber selbst ein Pseudo-CMS wie web2date erlaubt tausende Variationen 
eines Templates.

Warum kann man derartiges nicht in TYPO3 integrieren?
GAnz einfach: Man will nicht, denn die Kunden müssen eine Agentur 
brauchen, um ans Ziel zu kommen!

Sogar responsive - was mir bei der Umsetzung zu TYPO3 noch immer nicht
gelingt.

Hm, möglich ist es aber. Tausche mich da gerne mit Dir aus.

Ja, es ist möglich.
Ich rede aber von etwas anderem.
Das mit Artisteer erzeugte Template für Drupal, Jooomla etc. ist responsiv.
Sogar die Bilddarstellung ist responsiv - die Bildgrößen sind auf 
Smartphon, iPad oder PC vollkommen unterschiedlich.
Artisteer kann das und auch das Template für HTML ist es noch - ich kann 
es lokal testen.
Aber durch die Struktur von TYPO3 mit TS und anderen Faktoren verlangt 
dann extremen Aufwand, um responsiv nicht verschwinden zu lassen ...



Und ohne Grafiken für die Menüs zu erzeugen - also einfach nur mit
HTML-Befehl ...

?!?! Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, wie Du das meinst.
Nun denn, wenn ich früher ein Design entwickelt habe, musste ich 3 
verschiedene Grafiken für die Menü´s erzeugen - normal, rollover und activ.

Die Menü´s wurden also aus Grafiken zusammengesetzt.
Mit Artisteer erzeuge ich keine Grafiken für die Menü´s.
Die Buttons für die Darstellung existieren nur als HTML-Anweisungen für 
den Browser.

Ebenso wie Farbverläufe etc.
In TYPO3 muss ich das erzeugte CSS teilweise in das TS einbauen, damit 
die Darstellung passt.

Ein Beispiel ist die besagte Seite http://chronik.stadthaag.com
Es gibt keine Menü-Grafiken, das wird mittels CSS designed.
Leider muss man das CSS zerfleddern und Teile in das Setup integrieren:

   temp.menu1=HMENU
   temp.menu1.entryLevel=0
   #temp.menu1.expAll = 1
   temp.menu1.1=TMENU
   temp.menu1.1.wrap=|
   temp.menu1.1{
   NO{
   wrapItemAndSub=|
   }
   ACT<.NO
   ACT=1
   ACT{
   ATagParams=class="active"
   }
   CUR<.NO
   CUR=1
   CUR{
   ATagParams=class="active"
   }
   IFSUB<.NO
   IFSUB=1
   IFSUB{
   }
   }

Das ist z.B. meine Definition für das horizontale Menü.
Das CSS dafür sieh so aus:

   background: #6EA9D8;
   background: linear-gradient(top, rgba(150, 193, 227, 0.5) 0,
   rgba(66, 142, 205, 0.5) 100%) no-repeat;
   background: -webkit-linear-gradient(top, rgba(150, 193, 227, 0.5) 0,
   rgba(66, 14

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Lars Brinkmann
Hallo Gerhard,

ich habe im Text ja auch extra subjektiv geschrieben. Die Server
sind eigentlich gut ausgelegt. Sind alles Installationen bei Mittwald.

Ich habe hier jeweils aber die Update-Funktion aus WP heraus
genutzt. Für WP selber funktioniert das sehr gut. Probleme hat hier
jedesmal das Theme gemacht. Dieses ist wie gesagt, eines der
meistgekauften bei Themeforest. Die Funktionalität war nach den
Updates immer noch gegeben, jedoch wurden die Inhalte teilweise
in einer anderen Optik dargestellt, weil die Theme-Entwickler
wieder etwas umgestellt haben. Das Problem hier ist einfach,
dass die Updatedichte sehr hoch ist.

Bei TYPO3 habe ich hier wesentlich mehr Ruhe. Wie gesagt -
die Aussage bezieht sich auf die spezielle Kombination aus
WP/Theme. Eine Stand-Alone-WP-Version macht da keine
Probleme.

Die Installations-Möglichkeiten über Plesk kenne ich nicht. Aber
ähnliche Geschichten gibt es ja bei anderen Providern auch. Bei den
wenigsten wird aber eine aktuelle Version der jeweiligen Software
installiert. Wie ist das bei Plesk? Ist das immer aktuell? Strato z.B.
installiert auch gerne mal TYPO3 mit offenen Sicherheitslücken ;-)

Von fertigen Templates halte ich selber nicht viel. Für meine
Kunden kommt es nicht in Frage, weil die viel zu individuell sind
oder einfach zu viele Anpassungen an den Templates vornehmen
wollen. Dennoch sehe ich hier einen Markt, der von WordPress
und Joomla bestens bedient wird, von TYPO3 sträflich vernachlässigt
wird. Aber hier soll es ja bald THEMES geben.


> Sogar responsive - was mir bei der Umsetzung zu TYPO3 noch immer nicht
> gelingt.
Hm, möglich ist es aber. Tausche mich da gerne mit Dir aus.

> Und ohne Grafiken für die Menüs zu erzeugen - also einfach nur mit
> HTML-Befehl ...
?!?! Das verstehe ich jetzt nicht so ganz, wie Du das meinst.

> Warum ist da TYPO3 nicht dabei?
Weil halt ein einfaches HTML nicht ausreicht. Hier muss ja immer noch
z.B. TypoScript zum Einsatz kommen. Und weil TYPO3-Kunden
vielleicht nicht so sehr auf Baukasten setzen?

> Und ich behaupte bewusst, dass es missglückt ist.
> Denn im nachhinein etwas zu ändern, kann wohl tatsächlich wieder nur der
> Spezialist - auch wenn es nur die Farben des Menü´s sind!
+1
Das hätte man sicherlich besser lösen können.


Viele Grüße, Lars

-- 
brinkmann.l...@gmail.com
___
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http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr

Hallo Lars,
ich kenne deine Installationen nicht, aber ich kenne meine.
Ich weiß auch nicht, welche Infrastruktur auf deinem Server vorherrscht.
Aber ich kenne meinen Server und da liegen ein paar dieser Dinger herum 
und die Kunden machen selber die updates.
Es ist noch kein einziges Mal vorgekommen, dass nach einem derartigen 
Update irgend etwas nicht funktioniert hätte.

Ich weiß auch nicht, ob Du PLESK kennst und ob Du damit Erfahrung hast.
Deshalb habe ich einen Screenshot der Verwaltung gemacht, um zu 
verdeutlichen, wie einfach ein Update funktioniert:

http://chronik.stadthaag.com/fileadmin/plesk-1.png

Schon beim Einstieg - bevor noch irgend etwas installiert ist, wird der 
Kunde auf die besten Möglichkeiten hingewiesen:

http://chronik.stadthaag.com/fileadmin/plesk-2.png

Ob das nun Schrottprogramme sind oder nicht, ist dem Kunden schlichtweg 
egal.

Und Kunden, die alles kennen, habe ich nicht ...

Da fällt mir noch etwas ein bezüglich Template-Engine.
Ich habe ja Artisteer erwähnt - hervorragen geeignet, auch moderne 
Templates zu erzeugen.
Sogar responsive - was mir bei der Umsetzung zu TYPO3 noch immer nicht 
gelingt.
Und ohne Grafiken für die Menüs zu erzeugen - also einfach nur mit 
HTML-Befehl ...
In einer halben Stunde habe ich ein neues Design, wenn ich weiß was ich 
will un d kann sofort exportieren:

http://chronik.stadthaag.com/fileadmin/artisteer.png

Das ist z.B. das Template der Seite, wo Du gerade die Screenshot ansehen 
kannst.
Ich könnte nun direkt für WP, Drupal, DotNetNuke oder Joomla exportieren 
und alles läuft sofort.

Warum ist da TYPO3 nicht dabei?
Für TYPO3 muss ich mir aus dem HTML-Template alles selber erstellen - 
sprich die Marker setzen, die Menüs anpassen, das Setup konfigurieren ...

Bei den anderen funktioniert es auf Knopfdruck mit export ...

Das Introduction Package ist ja auch nur ein missglückter Versuch, eine 
Template-Engine anzubieten.

Und ich behaupte bewusst, dass es missglückt ist.
Denn im nachhinein etwas zu ändern, kann wohl tatsächlich wieder nur der 
Spezialist - auch wenn es nur die Farben des Menü´s sind!
Zusätzlich kommt noch dazu, dass man es ja eigentlich gar nicht 
verwenden darf ...



Am 11.04.2015 um 17:20 schrieb Lars Brinkmann:

Hallo Gerhard,

also die Aussage mit der einfachen Möglichkeit per Knopfdruck
eine WordPress-Installation mit vorgefertigtem Template zu
aktualisieren ist ein Witz - aus meiner subjektiven Sicht.

Ich betreue eine WP-Seite mit einem der meistverkauften Templates
von Themeforest. So einen Mist werde ich NIE wieder installieren.

WP selber ist ein großer redaktioneller Mist. Der Redakteur muss
mit Markup-Language arbeiten. Dann kann ich ihn doch gleich
HTML schreiben lassen. Und über die unglückliche Vermischung
von Code/Design in den Templates müssen wir, glaube ich, nicht
sprechen.

Bei Updates des Templates (welches u.a. auch Sicherheitslücken
schließt), werden so viele Dinge geändert, dass ich danach erst
einmal auf der Seite suchen muss, welche Inhalte nun wieder
optisch geändert wurden und den alten Stand wieder herstellen.

Auch bei weiteren WP-Installationen mit Themes habe ich mehr
Aufwand bei Updates, als bei den meisten TYPO3-Installation.

Allerdings muss man wohl ganz klar sagen, dass die einfache
Installation, die Themes und theretisch die Update-per-Knopf-Funktion
wohl wirklich dazu beigetragen haben, dass WP soweit
verbreitet ist. Die wirklichen Mängel sieht da keiner so richtig.

Kunden (Redakteure), die WP und TYPO3 kennen, wollen aber immer wieder
TYPO3 und sind begeistert, wie einfach doch vieles ist.

Viele Grüße, Lars Brinkmann

Am 11. April 2015 um 17:05 schrieb Gerhard Obermayr :

Genau das verurteile ich schon seit Jahren, indem ich immer wieder mehr
Templates für den Einstieg gefordert habe.
Als Antwort bekommt man immer zu hören, dass man eben die Finger davon
lassen solle, wenn man es nicht kann.
Das ist reiner Selbstschutz der Agenturen, die sich ihre Pfründe auf diese
Art und Weise sichern.

Es gibt so viele Neuigkeiten bei TYPO3, dass man als kleines Würstchen gar
nicht mehr alles behirnen kann.
Aber die grundsätzlichen Probleme greift niemand auf.
Deshalb noch einmal meine Fragen:

  * Wann endlich wird es möglich sein, dass man TYPO3 auf Knopfdruck -
oder sogar automatisiert - updaten kann? - Siehe WP.
  * Wann endlich wird man eine Templating-Engine à la Artisteer fix
einbauen, wo man mit drag and drop oder anderen kleinen Handgriffen
im Nuh sein eigenes HTML-Template erstellen kann?
Denn nur so wird TYPO3 über Kurz oder Lang zulegen können und damit
könnte man auch punkten ...

Ich hatte selber ein paar Kunden, die lieber Drupal, WP oder Joomla
verwenden, weil dort schon von vornherein viele Templates zur Verfügung
stehen.
Jeder Serverbetreiber weiß, dass ein installiertes WP und dessen Module auf
Knopfdruck auf den aktuellsten Stand gebracht werden kann.
Die Leute von WP haben den Deal mit den Plesk-Programmierern gemacht, die
für TYPO3 Verantwortlichen hab

Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Lars Brinkmann
Hallo Gerhard,

also die Aussage mit der einfachen Möglichkeit per Knopfdruck
eine WordPress-Installation mit vorgefertigtem Template zu
aktualisieren ist ein Witz - aus meiner subjektiven Sicht.

Ich betreue eine WP-Seite mit einem der meistverkauften Templates
von Themeforest. So einen Mist werde ich NIE wieder installieren.

WP selber ist ein großer redaktioneller Mist. Der Redakteur muss
mit Markup-Language arbeiten. Dann kann ich ihn doch gleich
HTML schreiben lassen. Und über die unglückliche Vermischung
von Code/Design in den Templates müssen wir, glaube ich, nicht
sprechen.

Bei Updates des Templates (welches u.a. auch Sicherheitslücken
schließt), werden so viele Dinge geändert, dass ich danach erst
einmal auf der Seite suchen muss, welche Inhalte nun wieder
optisch geändert wurden und den alten Stand wieder herstellen.

Auch bei weiteren WP-Installationen mit Themes habe ich mehr
Aufwand bei Updates, als bei den meisten TYPO3-Installation.

Allerdings muss man wohl ganz klar sagen, dass die einfache
Installation, die Themes und theretisch die Update-per-Knopf-Funktion
wohl wirklich dazu beigetragen haben, dass WP soweit
verbreitet ist. Die wirklichen Mängel sieht da keiner so richtig.

Kunden (Redakteure), die WP und TYPO3 kennen, wollen aber immer wieder
TYPO3 und sind begeistert, wie einfach doch vieles ist.

Viele Grüße, Lars Brinkmann

Am 11. April 2015 um 17:05 schrieb Gerhard Obermayr :
> Genau das verurteile ich schon seit Jahren, indem ich immer wieder mehr
> Templates für den Einstieg gefordert habe.
> Als Antwort bekommt man immer zu hören, dass man eben die Finger davon
> lassen solle, wenn man es nicht kann.
> Das ist reiner Selbstschutz der Agenturen, die sich ihre Pfründe auf diese
> Art und Weise sichern.
>
> Es gibt so viele Neuigkeiten bei TYPO3, dass man als kleines Würstchen gar
> nicht mehr alles behirnen kann.
> Aber die grundsätzlichen Probleme greift niemand auf.
> Deshalb noch einmal meine Fragen:
>
>  * Wann endlich wird es möglich sein, dass man TYPO3 auf Knopfdruck -
>oder sogar automatisiert - updaten kann? - Siehe WP.
>  * Wann endlich wird man eine Templating-Engine à la Artisteer fix
>einbauen, wo man mit drag and drop oder anderen kleinen Handgriffen
>im Nuh sein eigenes HTML-Template erstellen kann?
>Denn nur so wird TYPO3 über Kurz oder Lang zulegen können und damit
>könnte man auch punkten ...
>
> Ich hatte selber ein paar Kunden, die lieber Drupal, WP oder Joomla
> verwenden, weil dort schon von vornherein viele Templates zur Verfügung
> stehen.
> Jeder Serverbetreiber weiß, dass ein installiertes WP und dessen Module auf
> Knopfdruck auf den aktuellsten Stand gebracht werden kann.
> Die Leute von WP haben den Deal mit den Plesk-Programmierern gemacht, die
> für TYPO3 Verantwortlichen haben diese Möglichkeit schlichtweg verschlafen
> ...
>
> Nichts für ungut, ich arbeite nun schon weit mehr als 10 Jahre mit TYPO3.
> Aber mehr als nur das BE zu ändern und hochgestochene Funktionen - sieh TV -
> anzubieten habe ich nicht bemerkt.
> Um eine breite Masse anzusprechen braucht man das alles nicht - die Masse
> will so schnell wie möglich eine funktionierende website haben.
> Aber das geht natürlich gegen die Interessen der Agenturen, die ihre Pfründe
> in Gefahr sehen ...
>
> Ich war immer begeistert von TYPO3 - alle die mich von früher von der
> T3-Snowboard-Tour kennen wissen das - aber die anderen Produkte haben
> inzwischen TYPO3 überholt!
>
> Am 11.04.2015 um 16:37 schrieb Philipp Gampe:
>>
>> und biete sehr viele
>> Einsteigerdistributionen an.
>
>
> --
> Liebe Grüße aus Haag
>
> *Gerhard Obermayr*
> Holzleiten 35
> A-3350 Haag
> cont...@gerhard-obermayr.com 
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Gerhard Obermayr
Genau das verurteile ich schon seit Jahren, indem ich immer wieder mehr 
Templates für den Einstieg gefordert habe.
Als Antwort bekommt man immer zu hören, dass man eben die Finger davon 
lassen solle, wenn man es nicht kann.
Das ist reiner Selbstschutz der Agenturen, die sich ihre Pfründe auf 
diese Art und Weise sichern.


Es gibt so viele Neuigkeiten bei TYPO3, dass man als kleines Würstchen 
gar nicht mehr alles behirnen kann.

Aber die grundsätzlichen Probleme greift niemand auf.
Deshalb noch einmal meine Fragen:

 * Wann endlich wird es möglich sein, dass man TYPO3 auf Knopfdruck -
   oder sogar automatisiert - updaten kann? - Siehe WP.
 * Wann endlich wird man eine Templating-Engine à la Artisteer fix
   einbauen, wo man mit drag and drop oder anderen kleinen Handgriffen
   im Nuh sein eigenes HTML-Template erstellen kann?
   Denn nur so wird TYPO3 über Kurz oder Lang zulegen können und damit
   könnte man auch punkten ...

Ich hatte selber ein paar Kunden, die lieber Drupal, WP oder Joomla 
verwenden, weil dort schon von vornherein viele Templates zur Verfügung 
stehen.
Jeder Serverbetreiber weiß, dass ein installiertes WP und dessen Module 
auf Knopfdruck auf den aktuellsten Stand gebracht werden kann.
Die Leute von WP haben den Deal mit den Plesk-Programmierern gemacht, 
die für TYPO3 Verantwortlichen haben diese Möglichkeit schlichtweg 
verschlafen ...


Nichts für ungut, ich arbeite nun schon weit mehr als 10 Jahre mit TYPO3.
Aber mehr als nur das BE zu ändern und hochgestochene Funktionen - sieh 
TV - anzubieten habe ich nicht bemerkt.
Um eine breite Masse anzusprechen braucht man das alles nicht - die 
Masse will so schnell wie möglich eine funktionierende website haben.
Aber das geht natürlich gegen die Interessen der Agenturen, die ihre 
Pfründe in Gefahr sehen ...


Ich war immer begeistert von TYPO3 - alle die mich von früher von der 
T3-Snowboard-Tour kennen wissen das - aber die anderen Produkte haben 
inzwischen TYPO3 überholt!


Am 11.04.2015 um 16:37 schrieb Philipp Gampe:

und biete sehr viele
Einsteigerdistributionen an.


--
Liebe Grüße aus Haag

*Gerhard Obermayr*
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-11 Diskussionsfäden Philipp Gampe
Hi Björn ,

Björn Hahnefeld wrote:

> Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
> Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
> Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!

Technisch gibt es gar nicht so viele Unterschiede (beide Kochen nur mit 
Wasser — ich meine PHP).
Allerdings hat Drupal deutlich mehr Marketing, eine Firma dahinter (könnte 
man notfalls verklagen — ja, das spielt eine Rolle), und biete sehr viele 
Einsteigerdistributionen an.
TYPO3 ist dagenen zu deutsch mit typische deutschen Pfründe-Denken. Statt 
einen amerikanischen "schau mal was wir alles können", wird peinlichst 
darauf geachtet dass ja nicht die "Konkurenz" einen Vorteil erlangen könnte.
Das Problem ist das Gegeneinander der "großen" TYPO3 Firmen und deren 
mangelndem Interesse an gemeinsamen Markteting (man will sich ja abgrenzen).
Es würde deutlich mehr bringen, wenn sich die Großen zu einen Konsortium 
zusammenschließen wurden um gemeinsam ein Marketing Strategie zu verfolgen 
und damit den Marktanteil langfristig zu erhöhen. Stattdessen wird diese 
Aufgabe der T3A zugeschoben, welche diese jedoch nicht erfüllen kann.

Im Technischen mangelt es hauptsächlich an dem Setup & Run.

Grüße
-- 
Philipp Gampe – PGP-Key 0AD96065 – TYPO3 UG Bonn/Köln
Documentation – Active contributor TYPO3 CMS
TYPO3  inspiring people to share!

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Mirko Schaal
Hallo Björn,

wir hatten vor kurzem eine ähnliche Diskussion und natürlich ist es schwer da 
eine generelle Aussage zu treffen. Es kommt - wie immer - auf den Usecase an.
Ich habe mir darum die aktuelle stabile Version 7 noch einmal angeschaut. Die 
Version 8 von Drupal steckt ja seit Jahren im Beta Status mit unbekannten 
Release Datum (Was auch einiges über die Community und Qualität aussagt)
Neben der vergleichsweise schlechten Usability von Drupal, der Tatsache, das 
Funktionen die man heutzutage für selbstverständlich hält erst über Module 
nachgerüstet werden müssen und der Modul Installer nicht mal die Abhängigkeiten 
zwischen Modulen automatisch auflösen kann waren für mich die "Killerargumente" 
gegen Drupal:
1.) Viel zu starke Bindung zwischen Konfiguration und Content innerhalb der 
Datenbank. D.h. benutzerdefinierte Inhaltstypen, Felder o.ä. werden im 
Adminbereich in die Datenbank gepflegt. Nun stelle man sich einen Workflow bei 
umfangreicheren Änderungen vor. Wie sieht das aus? Pflegestop für Redakteure 
damit man die komplette Datenbank hin- und her kopieren kann oder die einzelnen 
die Änderungen in Staging- und Livesystem manuell nachtragen (ja, es gibt 
Module die das teilweise können) Viel einfacher und sicherer ist es aber das 
wie in TYPO3 oder WordPress zu lösen und solche Dinge im Code abzulegen. Dann 
hat man das ordentlich unter Versionsverwaltung und ein Rollout auf Staging- 
und Livesystem wird zum Kinderspiel.
2.) und da war es für mich endgültig vorbei - die viel gelobten Module CCK und 
ECK zum anlegen von Benutzerdefinierten Inhaltstypen und Entitäten. Ich war 
natürlich gespannt, wie das funktioniert und hatte an ein EAV-Modell wie z.B. 
bei Magento gedacht. Aber tatsächlich wird dort für jedes Feld eine Tabelle 
angelegt. Ja richtig, eine Tabelle für jedes Feld. Ich frage mich, wie dann 
eine Abfrage aussieht, wenn das Modell mal 10 oder 20 Felder hat - ein Join 
über 20 Tabellen hört sich nicht besonders performant an ;)

Grüße
Mirko

Am 09.04.2015 um 11:39 schrieb Björn Hahnefeld :

> Hallo zusammen,
> 
> 
> 
> gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre nicht
> so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und würde eher
> an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an Installationen verlieren
> würde. Außerdem wäre die Community stärker.
> 
> 
> 
> Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
> Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
> Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!
> 
> 
> 
> Viele Grüße
> 
> 
> 
> Björn
> 
> ___
> TYPO3-german mailing list
> TYPO3-german@lists.typo3.org
> http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Björn Hahnefeld
Danke, Peter :)!

Die aufgelisteten Webseiten von dir hatte ich auch schon gefunden.
Vielleicht ist die Mailing-Liste hier tatsächlich nicht der richtige Ort für
solche Fragen. Allerdings habe ich durchaus auch schon sehr hilfreiche
Antworten erhalten ;)!

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org
[mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von Peter
Linzenkirchner
Gesendet: Donnerstag, 9. April 2015 13:37
An: German TYPO3 Userlist
Betreff: Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

Hallo, 

> "Ein Kollege meinte gerade, Aldi sei der Discounter der Zukunft, Lidl 
> verliert ja Kunden und ist auf dem amerikanischen Markt eh nicht so 
> verbreitet. Edeka meide ich mittlerweile, weil es zu sehr auf den 
> deutschen Markt ausgelegt ist."

:-)
Aber die Frage ist trotzdem berechtigt und sinnvoll. Mein Argument für TYPO3
ist einfach: ich arbeite seit 8 Jahren damit, und kenne mich so gut damit
aus, dass ich in jedem anderen CMS mit Sicherheit Monate, wenn nicht sogar
Jahre brauchen würde, um auf einen ähnlichen Stand zu kommen. Und da ich mit
TYPO3 aktuell völlig ausgelastet bin, macht es grad wenig Sinn, auf was
anderes umzusteigen ... 

Aber da ich Drupal nicht kenne würde mich ein Vergleich beider Systeme schon
auch interessieren. Ist leider schwierig zu finden, weil solche Fragen
leicht und schnell in Bashing ausarten. 

> Entscheidend ist doch, welches CMS fürs Projekt und dessen Umfeld 
> passt
> - egal, wie dessen Name ist und was Statistiken dazu sagen.

Prinzipiell ja - aber dazu sollte man die Pro und Cons eben kennen. 

Wenn man nach einem Vergleich sucht, findet man leider oft reines Bashing,
wie so was z. B.: 
https://pebosi.net/drupal-vs-typo3-oder-warum-die-deutschen-erst-jetzt-kapie
rt-haben-das-typo3-tot-ist
Keine Ahnung, warum es die Hater im Internet so umtreibt :-|

Oder es werden Marketing-Aussagen gegeneinander gesetzt wie hier: 
http://t3n.de/news/cms-battle-typo3-drupal-275320/2/
Da kann ich auch wenig raus ziehen. 

Interessanter wird es, wenn Agenturen, die beides anbieten, einen Vergleich
anstellen. Die sind dann interessiert daran, ihre Kunden richtig zu beraten,
und vor allem, Systeme aufzusetzen, die pflegbar sind und bleiben. Das hier
wäre z. B. ein Ansatz: 

http://www.aoe.com/de/loesungen/web-content-management/typo3-vs-drupal.html
Aber da gibt es wenig, zumindest kann ich wenig finden. 

Gruß
Peter


--
Xing: http://www.xing.com/profile/Peter_Linzenkirchner
Web: http://www.typo3-lisardo.de
Facebook: http://tinyurl.com/lisardo-multimedia

___
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http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Chris Wolff - AERTiCKET AG
Hi ich stimme dem was Mikel,
hat vollends zu. 

Ich Denke die Zielgruppe der beiden system ist eine andere.
Typo3 ist ein Enterprise CMS hier geht es um organisationen die mehrer hundert 
oder 1000 Seiten haben.

In Drupal wird in solchen größenordnungen bestimmt unhandlich. Umgekehrt ist 
overkill für eine Typo3 webseiten
Auszurollen wenn es 2 html seiten auch getan hätten.

Also schau auf den anwendungs fall.

Gruss chris

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org 
[mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von Mikel
Gesendet: Donnerstag, 9. April 2015 12:42
An: German TYPO3 Userlist
Betreff: Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

Hallo zurück,

ich kenne in Drupal nicht den aktuellsten Stand, habe mich allerdings vor 
einiger Zeit etwas intensiver damit auseinander gesetzt.

Das Argument bzgl. der Installationen ist für mich keine Richtlinie der 
Qualität. Viel mehr würde ich die Ursache dafür sehen, dass TYPO3 in z.B. den 
Staaten kaum Einsatz findet, weil es dort einfach zu wenig bekannt ist. Drupal 
ist einfach internationaler, was aber nicht bedeutet, dass es besser sein muss.

In Vergangenheit habe ich Kunden öfter versucht, von Drupal abzubringen. 
Gerade im Ausland mangelte es da auch an Offenheit. Gegen das Argument "Wir 
nehmen Drupal, weil wir das kennen" ist schwer anzukommen.

Einen der größten Nachteile, die ich in Drupal sehe: wenn man es genau nimmt, 
handelt es sich um einen Blog. Man legt einen "Artikel" an und stellt irgendwo 
ganz anders dann eine Relation zu diesem im Menü her. 
Schon alleine in dieser Art der Bedienung liegen die Vorteile deutlich auf 
Seite von TYPO3. Ein Redakteur legt eine neue Seite an und füllt diese flexibel 
mit Inhaltselementen, kann dabei frei die Reihenfolge dieser verändern und muss 
nicht mit irgendwelchen HTML Tags im Rich Text Editor rumfummeln und sich 
dadurch um die stark eingeschränkte Eingabemaske quälen.

Gegen TYPO3 sprachen in der Vergangenheit (zumindest für eine Weile) die 
unaufgeräumte und teilweise veraltete, nicht MVC-basierte Codebasis. 
Seit Version 6.0 und nun aktuell auch mit 6.2 LTS sehe ich da allerdings einen 
Quantensprung nach vorn. Gerade Extbase und Fluid machen es Front- und 
Backend-Entwicklern leichter wie zuvor. Ich sehe in der Erweiterbarkeit wenig 
Grenzen gesetzt.

Also wenn man unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen muss (sprich, einen Blog 
mit einem CMS), dann gelten für mich folgende Vorteile für den Einsatz von 
TYPO3:
- Extension-Schnittstelle --> Erweiterbarkeit
- Modularer Seitenaufbau für Redakteure --> Flexibilität
- Seit Extbase / Fluid schön aufgeräumte, MVC-basierte Codebasis
- Ausgereiftes, mächtiges Rechtesystem
- System-Extensions (z.B. FAL, Workflow, Backend-Layouts)
- Fluid-Templates: Templates können schön in kleine Einheiten (Templates, 
Layouts, Partials) gesplittet werden.
- Diverse Extensions wie z.B. gridelements oder auch flux erlauben einem 
Redakteur noch mehr Freiheiten, wenn es z.B. um den Aufbau einer Seite geht

Also ich persönlich habe mich schon immer gefragt, warum Drupal (unter 
Verwendung als CMS) überhaupt so weit verbreitet ist...

Mikel


>
> gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre 
> nicht so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und 
> würde eher an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an 
> Installationen verlieren würde. Außerdem wäre die Community stärker.
>
>   
>
> Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich 
> seine Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
> Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!
>
>   

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Peter Linzenkirchner
Hallo, 

> "Ein Kollege meinte gerade, Aldi sei der Discounter der Zukunft, Lidl
> verliert ja Kunden und ist auf dem amerikanischen Markt eh nicht so
> verbreitet. Edeka meide ich mittlerweile, weil es zu sehr auf den
> deutschen Markt ausgelegt ist."

:-) 
Aber die Frage ist trotzdem berechtigt und sinnvoll. Mein Argument für TYPO3 
ist einfach: ich arbeite seit 8 Jahren damit, und kenne mich so gut damit aus, 
dass ich in jedem anderen CMS mit Sicherheit Monate, wenn nicht sogar Jahre 
brauchen würde, um auf einen ähnlichen Stand zu kommen. Und da ich mit TYPO3 
aktuell völlig ausgelastet bin, macht es grad wenig Sinn, auf was anderes 
umzusteigen ... 

Aber da ich Drupal nicht kenne würde mich ein Vergleich beider Systeme schon 
auch interessieren. Ist leider schwierig zu finden, weil solche Fragen leicht 
und schnell in Bashing ausarten. 

> Entscheidend ist doch, welches CMS fürs Projekt und dessen Umfeld passt
> - egal, wie dessen Name ist und was Statistiken dazu sagen.

Prinzipiell ja - aber dazu sollte man die Pro und Cons eben kennen. 

Wenn man nach einem Vergleich sucht, findet man leider oft reines Bashing, wie 
so was z. B.: 
https://pebosi.net/drupal-vs-typo3-oder-warum-die-deutschen-erst-jetzt-kapiert-haben-das-typo3-tot-ist
Keine Ahnung, warum es die Hater im Internet so umtreibt :-|

Oder es werden Marketing-Aussagen gegeneinander gesetzt wie hier: 
http://t3n.de/news/cms-battle-typo3-drupal-275320/2/
Da kann ich auch wenig raus ziehen. 

Interessanter wird es, wenn Agenturen, die beides anbieten, einen Vergleich 
anstellen. Die sind dann interessiert daran, ihre Kunden richtig zu beraten, 
und vor allem, Systeme aufzusetzen, die pflegbar sind und bleiben. Das hier 
wäre z. B. ein Ansatz: 

http://www.aoe.com/de/loesungen/web-content-management/typo3-vs-drupal.html
Aber da gibt es wenig, zumindest kann ich wenig finden. 

Gruß
Peter


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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Stefan Padberg
Ich habe vor einigen Jahren versucht, mich in Drupal einzuarbeiten. Aber 
es war mir zu aufwändig. Vor allem das Erstellen eigener Templates war 
ein Graus. Vielleicht ist das jetzt besser geworden bei Drupal.


Das finde ich bei Typo3 wesentlich besser gelöst. Ich habe immer die 
Trennung von Programmcode und Frontend-/HTML-Ebene. Meine Agenturkunden 
legen großen Wert auf Flexibilität im Design-Bereich. Standard-Layouts 
sind ihnen oft ein Gräuel.


Dem kommt Typo3 gut entgegen, und das ist der große Vorteil des Ansatzes 
mit einer Konfigurationsebene a la Typoscript. Mit Fluidtemplates und 
Typo3script schraube ich dir in Nullkommanix jedes noch so bizarre 
Screeendesign zusammen. Mach das mal nach in Drupal, Joomla oder Wordpress!


Beste Grüße
Stefan



Am 09.04.2015 um 12:42 schrieb Mikel:

Hallo zurück,

ich kenne in Drupal nicht den aktuellsten Stand, habe mich allerdings
vor einiger Zeit etwas intensiver damit auseinander gesetzt.

Das Argument bzgl. der Installationen ist für mich keine Richtlinie der
Qualität. Viel mehr würde ich die Ursache dafür sehen, dass TYPO3 in
z.B. den Staaten kaum Einsatz findet, weil es dort einfach zu wenig
bekannt ist. Drupal ist einfach internationaler, was aber nicht
bedeutet, dass es besser sein muss.

In Vergangenheit habe ich Kunden öfter versucht, von Drupal abzubringen.
Gerade im Ausland mangelte es da auch an Offenheit. Gegen das Argument
"Wir nehmen Drupal, weil wir das kennen" ist schwer anzukommen.

Einen der größten Nachteile, die ich in Drupal sehe: wenn man es genau
nimmt, handelt es sich um einen Blog. Man legt einen "Artikel" an und
stellt irgendwo ganz anders dann eine Relation zu diesem im Menü her.
Schon alleine in dieser Art der Bedienung liegen die Vorteile deutlich
auf Seite von TYPO3. Ein Redakteur legt eine neue Seite an und füllt
diese flexibel mit Inhaltselementen, kann dabei frei die Reihenfolge
dieser verändern und muss nicht mit irgendwelchen HTML Tags im Rich Text
Editor rumfummeln und sich dadurch um die stark eingeschränkte
Eingabemaske quälen.

Gegen TYPO3 sprachen in der Vergangenheit (zumindest für eine Weile) die
unaufgeräumte und teilweise veraltete, nicht MVC-basierte Codebasis.
Seit Version 6.0 und nun aktuell auch mit 6.2 LTS sehe ich da allerdings
einen Quantensprung nach vorn. Gerade Extbase und Fluid machen es Front-
und Backend-Entwicklern leichter wie zuvor. Ich sehe in der
Erweiterbarkeit wenig Grenzen gesetzt.

Also wenn man unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen muss (sprich, einen
Blog mit einem CMS), dann gelten für mich folgende Vorteile für den
Einsatz von TYPO3:
- Extension-Schnittstelle --> Erweiterbarkeit
- Modularer Seitenaufbau für Redakteure --> Flexibilität
- Seit Extbase / Fluid schön aufgeräumte, MVC-basierte Codebasis
- Ausgereiftes, mächtiges Rechtesystem
- System-Extensions (z.B. FAL, Workflow, Backend-Layouts)
- Fluid-Templates: Templates können schön in kleine Einheiten
(Templates, Layouts, Partials) gesplittet werden.
- Diverse Extensions wie z.B. gridelements oder auch flux erlauben einem
Redakteur noch mehr Freiheiten, wenn es z.B. um den Aufbau einer Seite geht

Also ich persönlich habe mich schon immer gefragt, warum Drupal (unter
Verwendung als CMS) überhaupt so weit verbreitet ist...

Mikel




gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre
nicht
so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und würde
eher
an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an Installationen verlieren
würde. Außerdem wäre die Community stärker.


Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!






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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Marcus Raphelt
Hallo,

die Aussage kann man branchenübergreifend verwenden. :-)

"Ein Kollege meinte gerade, Aldi sei der Discounter der Zukunft, Lidl
verliert ja Kunden und ist auf dem amerikanischen Markt eh nicht so
verbreitet. Edeka meide ich mittlerweile, weil es zu sehr auf den
deutschen Markt ausgelegt ist."

Entscheidend ist doch, welches CMS fürs Projekt und dessen Umfeld passt
- egal, wie dessen Name ist und was Statistiken dazu sagen.
Wir haben z.B. ein paar Kunden, die auf Windows und ColdFusion setzen,
da kannst Du noch so sehr die Vorteile eines php-basierten CMS
erwähnen... in diesen Fällen nutzen wir Mura, und ich bin überhaupt
nicht davon abgeschreckt, dass die Community kleiner und die Gesamtzahl
der Installationen im Vergleich zu Typo oder Drupal verschwindend gering
ist.

Pro-Argumente für Typo3 sehe ich hier, ohne deren Äquivalent in Drupal
im einzelnen zu kennen:

-Baumansatz: kennen die Leute vom Windows Explorer
-Trennung von Core und Webseite, mehrere Webseiten können gegen einen
Core laufen
-Ordentliche Sicherheitspolitik
-Gutmütig in Sachen Serveranforderung
-Lässt sich vernünftig serverseitig sichern


Gruß,
Marcus Raphelt

Am 09.04.2015 um 11:39 schrieb Björn Hahnefeld:
> Hallo zusammen,
>
>  
>
> gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre nicht
> so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und würde eher
> an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an Installationen verlieren
> würde. Außerdem wäre die Community stärker.
>
>  
>
> Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
> Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
> Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!
>
>  
>
> Viele Grüße
>
>  
>
> Björn
>
> ___
> TYPO3-german mailing list
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Mikel

Hallo zurück,

ich kenne in Drupal nicht den aktuellsten Stand, habe mich allerdings 
vor einiger Zeit etwas intensiver damit auseinander gesetzt.


Das Argument bzgl. der Installationen ist für mich keine Richtlinie der 
Qualität. Viel mehr würde ich die Ursache dafür sehen, dass TYPO3 in 
z.B. den Staaten kaum Einsatz findet, weil es dort einfach zu wenig 
bekannt ist. Drupal ist einfach internationaler, was aber nicht 
bedeutet, dass es besser sein muss.


In Vergangenheit habe ich Kunden öfter versucht, von Drupal abzubringen. 
Gerade im Ausland mangelte es da auch an Offenheit. Gegen das Argument 
"Wir nehmen Drupal, weil wir das kennen" ist schwer anzukommen.


Einen der größten Nachteile, die ich in Drupal sehe: wenn man es genau 
nimmt, handelt es sich um einen Blog. Man legt einen "Artikel" an und 
stellt irgendwo ganz anders dann eine Relation zu diesem im Menü her. 
Schon alleine in dieser Art der Bedienung liegen die Vorteile deutlich 
auf Seite von TYPO3. Ein Redakteur legt eine neue Seite an und füllt 
diese flexibel mit Inhaltselementen, kann dabei frei die Reihenfolge 
dieser verändern und muss nicht mit irgendwelchen HTML Tags im Rich Text 
Editor rumfummeln und sich dadurch um die stark eingeschränkte 
Eingabemaske quälen.


Gegen TYPO3 sprachen in der Vergangenheit (zumindest für eine Weile) die 
unaufgeräumte und teilweise veraltete, nicht MVC-basierte Codebasis. 
Seit Version 6.0 und nun aktuell auch mit 6.2 LTS sehe ich da allerdings 
einen Quantensprung nach vorn. Gerade Extbase und Fluid machen es Front- 
und Backend-Entwicklern leichter wie zuvor. Ich sehe in der 
Erweiterbarkeit wenig Grenzen gesetzt.


Also wenn man unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen muss (sprich, einen 
Blog mit einem CMS), dann gelten für mich folgende Vorteile für den 
Einsatz von TYPO3:

- Extension-Schnittstelle --> Erweiterbarkeit
- Modularer Seitenaufbau für Redakteure --> Flexibilität
- Seit Extbase / Fluid schön aufgeräumte, MVC-basierte Codebasis
- Ausgereiftes, mächtiges Rechtesystem
- System-Extensions (z.B. FAL, Workflow, Backend-Layouts)
- Fluid-Templates: Templates können schön in kleine Einheiten 
(Templates, Layouts, Partials) gesplittet werden.
- Diverse Extensions wie z.B. gridelements oder auch flux erlauben einem 
Redakteur noch mehr Freiheiten, wenn es z.B. um den Aufbau einer Seite geht


Also ich persönlich habe mich schon immer gefragt, warum Drupal (unter 
Verwendung als CMS) überhaupt so weit verbreitet ist...


Mikel




gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre nicht
so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und würde eher
an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an Installationen verlieren
würde. Außerdem wäre die Community stärker.

  


Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!

  


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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Peter Kühnlein

Am 09.04.2015 um 11:50 schrieb Björn Hahnefeld:

Doch das Argument, dass es zunehmend mehr Installationen in Drupal als in
TYPO3 gibt, muss ja auch andere Gründe haben. Ist das System einfacher? Oder
nur vermeintlich einfacher?

Es fahren auch mehr Leute einen Golf als einen Rolls Royce :)

LG Peter

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Ullmann d.o.o.
Sers Björn.

> Doch das Argument, dass es zunehmend mehr Installationen in Drupal als in
> TYPO3 gibt, muss ja auch andere Gründe haben. Ist das System einfacher?
> Oder nur vermeintlich einfacher?

Der Einstieg und Start mit Drupal wird leicht gemacht.
Es gibt x - vorkonfigurierte Startpakete für unterschiedliche Zielgruppen.
Plug and Play. 

Sonnigen Gruß

Siegfried

 
> -Ursprüngliche Nachricht-
> Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org
> [mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von Susanna Künzl
> Gesendet: Donnerstag, 9. April 2015 11:45
> An: German TYPO3 Userlist
> Betreff: Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3
> 
> Hallo, Björn!
> 
> Ich arbeite mit beiden Systemen, ziehe aber bei einem seitenbasierten
> Ansatz TYPO3 vor. Wer einmal große Websites mit tief verschachtelten Menüs
> in Drupal gepflegt hat, weiss, dass das die Hölle ist.
> 
> Einen schönen Tag!
> 
> Susanna
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden bernd wilke

Am 09.04.15 um 11:39 schrieb Björn Hahnefeld:

Hallo zusammen,



gerade meinte mein Kollege, Drupal sei die Lösung der Zukunft. Es wäre nicht
so auf den deutschen Markt ausgelegt (bzw. dort verbreitet) und würde eher
an Installationen zulegen, während TYPO3 eher an Installationen verlieren
würde. Außerdem wäre die Community stärker.


Ich weiß nicht ob es dazu handfeste Zahlen gibt, aber hier gilt 
sicherlich das Churchill-Zitat über selbsterstellte Statistiken.


Ich denke, was "die Lösung der Zukunft" ist sollte jeder für sich 
entscheiden. Entsprechend seinen Bedürfnissen und seinen Erfahrungen.


Die Muttersprache, die die meisten Menschen auf der Welt sprechen ist 
Chinesisch. Trotzdem komme ich mit Englisch weiter als mit Chinesisch.



Mir selbst wäre auch zukünftig TYPO3 lieber. Allerdings konnte ich seine
Argumente nicht sofort entkräften. Welche Vorteile seht ihr für TYPO3?
Idealerweise richtige Killerargumente, die nicht zu entkräften sind J!


wenn ich "Killerargumente" höre denke ich an "BuzzwordBingo". Such dir 
also was aus.


wenn du genauer wissen willst wohin die Reise mit TYPO3 geht - und das 
evtl. selber mit entscheiden willst komm nächste Woche zu den 
Dialog-Days. http://typo3.org/news/article/dialogue-days-2015/

Oder warte die Ergebnisse/Zusammenfassungen ab.

bernd
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Susanna Künzl
Hallo, Björn!


> Hallo Susanna,
>
> besten Dank für dein gutes Feedback. Soweit habe ich es auch schon
> nachgelesen, ohne Drupal zu kennen. Dort scheint es kein Backend zu geben
> und auch die Aktualisierung der Extensions sowie des Core-Systems scheint
> schwierig zu sein.
>
> Doch das Argument, dass es zunehmend mehr Installationen in Drupal als in
> TYPO3 gibt, muss ja auch andere Gründe haben. Ist das System einfacher? Oder
> nur vermeintlich einfacher?
Drupal hat inzwischen schon ein Backend, allerdings keine separaten
Backend-User. Es ist einfacher einzurichten, man braucht für Vieles
(z.B. suchmaschinentaugliche URLs, Artikelverwaltung, Forum) keine
Extensions. Mit dem Modul Views und der Möglichkeit, eigene Inhaltstypen
ohne Programmierung zu erzeugen, bietet es doch sehr viel, ohne dass man
eine Zeile Code schreiben muss. Dafür muss man sich einen WYSIWYG-Editor
(noch) zusätzlich installieren. Der Lernaufwand ist nicht so hoch wie
bei TYPO3.

Die Updates laufen einfach: Module lassen sich automatisch installieren,
der Kern allerdings zu Fuß.

Viele Grüße

Susanna
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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Björn Hahnefeld
Hallo Susanna,

besten Dank für dein gutes Feedback. Soweit habe ich es auch schon
nachgelesen, ohne Drupal zu kennen. Dort scheint es kein Backend zu geben
und auch die Aktualisierung der Extensions sowie des Core-Systems scheint
schwierig zu sein.

Doch das Argument, dass es zunehmend mehr Installationen in Drupal als in
TYPO3 gibt, muss ja auch andere Gründe haben. Ist das System einfacher? Oder
nur vermeintlich einfacher?

Viele Grüße

Björn

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: typo3-german-boun...@lists.typo3.org
[mailto:typo3-german-boun...@lists.typo3.org] Im Auftrag von Susanna Künzl
Gesendet: Donnerstag, 9. April 2015 11:45
An: German TYPO3 Userlist
Betreff: Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

Hallo, Björn!

Ich arbeite mit beiden Systemen, ziehe aber bei einem seitenbasierten Ansatz
TYPO3 vor. Wer einmal große Websites mit tief verschachtelten Menüs in
Drupal gepflegt hat, weiss, dass das die Hölle ist.

Einen schönen Tag!

Susanna

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Re: [TYPO3-german] Drupal vs. TYPO3

2015-04-09 Diskussionsfäden Susanna Künzl
Hallo, Björn!

Ich arbeite mit beiden Systemen, ziehe aber bei einem seitenbasierten
Ansatz TYPO3 vor. Wer einmal große Websites mit tief verschachtelten
Menüs in Drupal gepflegt hat, weiss, dass das die Hölle ist.

Einen schönen Tag!

Susanna

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