[de-users] Probleme mit rtf-Dateien in swriter

2006-10-23 Thread "Jürgen Frantz"
Hallo, 
ich bin seit wenigen Tagen Nutzer – besser umschrieben als Probezeit – von 
OpenOffice
und sehr von diesem Projekt angetan.
Probiert wird mit der Version 2.04 unter Windows XP.
Bisher arbeite ich mit Microsoft Word 2003 (MS Office 2003).
Schwerpunkt meiner Nutzung eines Textverarbeitungsprogramms ist die 
Weiterverarbeitung
von z. T. umfangreichen rtf-Dateien, die ich als „Textausgabe“ zweier 
Genealogieprogramme erhalte.
Es tun sich hierbei derzeit zwei Probleme auf. 
Problem 1
betrifft die rtf-Ausgabe eines „Verkartungsprogramms“ Stand 2003/2004 (dBase 
Datenbank angeblich mit Clipper kompiliert).
Die mit diesem Programm erzeugte rtf-Datei lässt zwar mit OpenOffice öffnen, 
das „Bildschirmblatt“
bleibt jedoch leer. Mit MS WORD hingegen lässt sich diese rtf-Datei problemlos 
öffnen und deren Inhalt darstellen.
Speichere ich die Datei unter MS WORD nochmals ausdrücklich als rtf-Datei, 
führt dies zu keiner Änderung des Befundes.
Anders ist es, sobald ich in der rtf-Dateien  unter MS WORD eine Änderung 
vornehme, es genügt z. B. nur einen Leerschritt in das Dokument einzugeben, und 
das „veränderte“ Dokument per MS WORD als rtf-Datei speichere.
Die in dieser Form abgespeicherte rtf-Datei öffnet OpenOffice problemlos und 
zeigt deren Inhalt vollständig an.
Wo liegt der Haken? 
Problem 2
betrifft die rtf-Ausgabe eines  "Genealogieprogramms" (Paradox-Datenbank mit 
Delphi kompiliert).
Dieses gibt u. a. für MS WORD maßgeschneiderte rtf-Dateien aus. Ich will nicht 
über die Index-Codierungen für WORD sprechen, dass diese von OpenOffice nicht 
eins zu eins umgesetzt werden, kann ich verstehen.
Mir geht es um die Position der Textanmerkungen, sprich Fußnoten, im Layout.
Das Programm hält für die Ausgabe der Anmerkungen u. a. die Möglichkeit vor, 
diese als „Fußnoten / WORD“ und als „Endnoten / WORD“ auszugeben. Gleichgültig 
welche Einstellung ich im Genealogieprogramm wähle, bei OpenOffice werden diese 
Anmerkungen (= Fußnoten) ganz zum Schluss, also noch nach den Registern 
ausgegeben, d. h. quasi als Endnoten. Fußnoten bekomme ich nicht zu Gesicht.
Gibt es eine Möglichkeit diese maßgeschneiderte Ausgabe auf OpenOffice 
„umzuleiten“?
Beim Autor des Genealogieprogramms brauche ich wegen einer Maßanfertigung für 
OpenOffice gar nicht erst anzufragen.. 
Vielen Dank für die erwarten Tipps im Voraus. 
Mit freundlichen Grüße 
Jürgen (Frantz)


Re: [de-users] Probleme mit rtf-Dateien in swriter

2006-10-28 Thread Nino Novak
Sorry, keine Antwort aber...

On Monday 23 October 2006 19:48, Jürgen Frantz wrote:

> ... Beim Autor des Genealogieprogramms brauche ich wegen
> einer Maßanfertigung für OpenOffice gar nicht erst anzufragen..

warum nicht? 

Jede einzelne diesbezügliche Anfrage "zählt", sind es ein paar Dutzend 
oder gar ein paar Hundert, dann beginnt der Hersteller vielleicht doch 
mal, sich Gedanken über die Implementierung einer entsprechenden 
Schnittstelle zu machen. 

Wenn keiner fragt, wird er nie auf die Idee kommen.

Gruß Nino

-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]



Re: [de-users] Probleme mit rtf-Dateien in swriter

2006-10-28 Thread Guido Ostkamp

Hallo Jürgen,

Problem 1 betrifft die rtf-Ausgabe eines ?Verkartungsprogramms? Stand 
2003/2004 (dBase Datenbank angeblich mit Clipper kompiliert). Die mit 
diesem Programm erzeugte rtf-Datei lässt zwar mit OpenOffice öffnen, das 
?Bildschirmblatt? bleibt jedoch leer. Mit MS WORD hingegen lässt sich 
diese rtf-Datei problemlos öffnen und deren Inhalt darstellen. Speichere 
ich die Datei unter MS WORD nochmals ausdrücklich als rtf-Datei, führt 
dies zu keiner Änderung des Befundes. Anders ist es, sobald ich in der 
rtf-Dateien unter MS WORD eine Änderung vornehme, es genügt z. B. nur 
einen Leerschritt in das Dokument einzugeben, und das ?veränderte? 
Dokument per MS WORD als rtf-Datei speichere. Die in dieser Form 
abgespeicherte rtf-Datei öffnet OpenOffice problemlos und zeigt deren 
Inhalt vollständig an.


falls es ein nicht geheimes möglichst kurzes Beispiel für so eine RTF 
Datei gibt, solltest Du eine Fehlermeldung erstellen und diese als 
Beispiel bereitstellen. Eine schnelle Lösung würde ich allerdings eher 
nicht erwarten.


Soweit ich weiß, ist RTF auch mehr oder weniger im ASCII Format 
gespeichert. D.h. Du könntest die beiden Files mal anschauen und 
feststellen, wo die Unterschiede liegen. Wenn die trivial sind, könnte man 
ein Skript entwerfen, was sie anpaßt.


Gleichgültig welche Einstellung ich im Genealogieprogramm wähle, bei 
OpenOffice werden diese Anmerkungen (= Fußnoten) ganz zum Schluss, also 
noch nach den Registern ausgegeben, d. h. quasi als Endnoten. Fußnoten 
bekomme ich nicht zu Gesicht.


Hier könntest Du auch mal probieren, ob ein Import in Word und ein 
erneutes Abspeichern als RTF oder auch als DOC zu einer Änderung des 
Verhaltens führt (RTF hast Du wahrscheinlich schon versucht, um nicht auf 
Problem 1 zu stoßen).


Ansonsten bleibt hier m.E. nur, die OOo Files zu entpacken und per Skript 
anzupassen. Voraussetzung sind natürlich Programmierkenntnisse.


Gruß,

Guido
-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]

Re: [de-users] Probleme mit rtf-Dateien in swriter

2006-10-29 Thread "Jürgen Frantz"
Hallo Guido,
zunächst einmal recht herzlichen Dank für deine Antwort,
hatte ich schon befürchtet ein so abseitiges Problem aufgeworfen zu haben,
dass niemand auch nur eine Idee hat. 

> > Problem 1 betrifft die rtf-Ausgabe eines ?Verkartungsprogramms? Stand 
> > 2003/2004 (dBase Datenbank angeblich mit Clipper kompiliert). Die mit 
> > diesem Programm erzeugte rtf-Datei lässt zwar mit OpenOffice öffnen, das 
> > ?Bildschirmblatt? bleibt jedoch leer. Mit MS WORD hingegen lässt sich 
> > diese rtf-Datei problemlos öffnen und deren Inhalt darstellen. Speichere 
> > ich die Datei unter MS WORD nochmals ausdrücklich als rtf-Datei, führt 
> > dies zu keiner Änderung des Befundes. Anders ist es, sobald ich in der 
> > rtf-Dateien unter MS WORD eine Änderung vornehme, es genügt z. B. nur 
> > einen Leerschritt in das Dokument einzugeben, und das ?veränderte? 
> > Dokument per MS WORD als rtf-Datei speichere. Die in dieser Form 
> > abgespeicherte rtf-Datei öffnet OpenOffice problemlos und zeigt deren
> > Inhalt vollständig an.
> 
> falls es ein nicht geheimes möglichst kurzes Beispiel für so eine RTF 
> Datei gibt, solltest Du eine Fehlermeldung erstellen und diese als 
> Beispiel bereitstellen. Eine schnelle Lösung würde ich allerdings eher 
> nicht erwarten.

Da ist nichts geheim und ein kurzes Beispiel kann ich zur Verfügung stellen.
Da ich mich, wenn auch intensiv, aber doch erst seit 1 Woche mit OpenOffice 
beschäftige,
kam ich nicht auf die Idee einen "Fehler" entdeckt zu haben.
Und mit "Fehlermeldungen" kenne ich mich daher nicht aus.
>> Problem 2
> > Gleichgültig welche Einstellung ich im Genealogieprogramm wähle, bei 
> > OpenOffice werden diese Anmerkungen (= Fußnoten) ganz zum Schluss, also 
> > noch nach den Registern ausgegeben, d. h. quasi als Endnoten. Fußnoten 
> > bekomme ich nicht zu Gesicht.
> 
> Hier könntest Du auch mal probieren, ob ein Import in Word und ein 
> erneutes Abspeichern als RTF oder auch als DOC zu einer Änderung des 
> Verhaltens führt (RTF hast Du wahrscheinlich schon versucht, um nicht auf 
> Problem 1 zu stoßen).
Das ist eine prima Idee von dir. Daran hatte ich nicht gedacht,
da das Genealogieprogramm im Gegensatz zum Verkartungsprogramm
auf der Höhe der Zeit steht.
Wenn ich die Datei mittels WORD öffne, irgendwo einen Leerschritt einfüge
und wieder als rtf-Datei abspeichere stehen nach dem Öffnen der Datei in 
WRITER die Fußnoten dort, wo sie hingehören.
Ganz toller Tipp.
Nur jetzt habe ich eine Problem, um die großen Vorzüge von OpenOffice auf meine
Textdateien anwenden zu können, muss ich sie mittels WORD vorbehandeln.
Dies ist wohl nicht im Sinne der Entwickler, ich weiß aber keinen anderen Weg,
denn über Programmierkenntnisse, die man auch so nennen könnte,  verfüge leider 
nicht.  

Viele Grüße
Jürgen

Re: [de-users] Probleme mit rtf-Dateien in swriter

2006-10-29 Thread Guido Ostkamp

Hallo Jürgen,

Da ist nichts geheim und ein kurzes Beispiel kann ich zur Verfügung 
stellen. Da ich mich, wenn auch intensiv, aber doch erst seit 1 Woche 
mit OpenOffice beschäftige, kam ich nicht auf die Idee einen "Fehler" 
entdeckt zu haben. Und mit "Fehlermeldungen" kenne ich mich daher nicht 
aus.


Eine Anleitung zur Erstellung von Fehlermeldungen findest Du unter 
.


Schicke mir bitte unabhängig davon mal ein kleines Beispiel per privater 
Email.


Gruß,

Guido
-
To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]