Re: [de-users] Re: OpenOffice auf Linux Maschine
Claudia Drechsle schrieb: > Hi Michael > >> Aber letztlich läd das OpenOffice Browserplugin ein Instanz von >> OpenOffice auf dem lokalen Computer und leitet die Anzeige in den >> Browser um. > > Es gibt plugins, mit denen man OpenOffice im Browser betreiben kann? Also > nicht nur eine Datei anzeigen, sondern auch bearbeiten? > Was ist das Einsatzgebiet für so eine Konstruktion? > Könnte man da via Internet OpenOffice starten ohne lokale Installation? > Bzw. von einem Windows-Client her eine OO-Installation benutzen, die auf > einer Linux-Kiste liegt? Kann ich mir fast nicht vorstellen. > Ich habe zwar schonmal ein Office-Paket gesehen, dass in einem Browser lief, > aber das war wohl ein Eigenbau von IBM, eine Version, die als Nachfolger > des Notes-Client gedacht war, wobei ich nicht weiss, ob der dann auch > tatsächlich weiterentwickelt wurde. Es gab auch ein Variante von Sun von StarOffice, die auch schon funktioniert hat und sogar vermietet wurde als ASP Das hatte damals MobilCom betrieben (ich hab da noch ne WerbeTasse davon und das Produkt auch schon auf der Messe live im Browser ausprobiert) Vielleicht könnte man das ja mal bei Sun-Meetings ansprechen: eventuell kann man das ja wiederbeleben oder zumindest denn Source-Code GPLen - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] Re: OpenOffice auf Linux Maschine
Michael Braun wrote: Hi, Hi, Es gibt plugins, mit denen man OpenOffice im Browser betreiben kann? Also nicht nur eine Datei anzeigen, sondern auch bearbeiten? Ja, aber speichern kann man sie nur da, wo man mit dem normalen Dateisysten hin kommt. Also i.d.R. nicht wieder direkt im Web. (Vgl. www.google.de => WebDAV) Der Pointer mit dem WebDAV war ja ganz gut aber das davor stimmt nicht! OpenOffice.org HAT WebDAV Support, wenn der WebServer also entsprechend (mit WebDAV Support) konfiguriert ist und man die notwendigen Berechtigungen hat dann kann man also durchaus auch wieder direkt im Web speichern. OpenOffice.org nutzt http://www.webdav.org/neon/ für den WebDav Support. Michael Braun Gruß, Bernd - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-users] Re: OpenOffice auf Linux Maschine
Hi, >> Aber letztlich läd das OpenOffice Browserplugin ein Instanz von >> OpenOffice auf dem lokalen Computer und leitet die Anzeige in den >> Browser um. >> > > Es gibt plugins, mit denen man OpenOffice im Browser betreiben kann? Also > nicht nur eine Datei anzeigen, sondern auch bearbeiten? > Ja, aber speichern kann man sie nur da, wo man mit dem normalen Dateisysten hin kommt. Also i.d.R. nicht wieder direkt im Web. (Vgl. www.google.de => WebDAV) > Was ist das Einsatzgebiet für so eine Konstruktion? > Könnte man da via Internet OpenOffice starten ohne lokale Installation? > Nein. Das ist wie das Acrobat Reader Plugin. Das Programmfenster wird einfach im Browserframe angezeigt, sodass nicht so ein leeres Browserfenster übrig bleibt und man sofort auch wieder auf "zurück" klicken kann usw. Aber denn noch muss ja auch der Acrobat Reader lokal installiert gewesen sein, ebenso wie der Browser. > Bzw. von einem Windows-Client her eine OO-Installation benutzen, die auf > einer Linux-Kiste liegt? Kann ich mir fast nicht vorstellen. > Ja und Nein. Ein Plugin muss ja lokal installiert werden. Und ich schrieb ja oben, dass das Browserplugin das lokale - auf den Computer des Browsers installierte - OpenOffice startet. Genauso wie das Plugin ja lokal installiert sein muss, gleich wenn man es natürlich zum Download anbieten kann. Es ist natürlich möglich via Samba die Dateien für das OpenOffice Windows auf einer Linuxkiste zu speichern - nur kann man die Windows-Exe-Dateien dann (mal von Wine abgesehen) auch nur auf Windows ausführen. > ... > Normalerweise kann doch ein Browser auch mit Plugins nicht die > Programmfunktionalität übernehmen, oder? > Doch sicher, aber man kann dadurch nicht Dateien sofort im Web bearbeiten, sondern man lädt sie weiterhin herunter und muss sie manuell wieder hochladen, es sei denn, man hat spezielle Dateisysteme, aber dann braucht man das Browserplugin nicht. Ansonsten würde ich an dieser Stelle gerne nochmal auf CygWin und TightVNC / RealVNC verweisen. Mit freundlichen Grüßen, Michael Braun signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: [de-users] Re: OpenOffice auf Linux Maschine
Hallo Claudia, Claudia Drechsle schrieb: Aber letztlich läd das OpenOffice Browserplugin ein Instanz von OpenOffice auf dem lokalen Computer und leitet die Anzeige in den Browser um. Es gibt plugins, mit denen man OpenOffice im Browser betreiben kann? Also nicht nur eine Datei anzeigen, sondern auch bearbeiten? Das erwähnte Browserplugin setzt ein lokal installiertes OOo voraus, ist also nicht ganz das, was gesucht wird. Was ist das Einsatzgebiet für so eine Konstruktion? Könnte man da via Internet OpenOffice starten ohne lokale Installation? Bzw. von einem Windows-Client her eine OO-Installation benutzen, die auf einer Linux-Kiste liegt? Kann ich mir fast nicht vorstellen. doch .. das geht wunderbar und zwar mit den von Michael weiter unten genannten Hilfsmitteln (VNC oder X-Displayumlenkung). Hinzufügen möchte ich NoMachine / FreeNX, das dabei selbst über ISDN-Leitungen noch recht performant ist. Allen gemein ist, dass irgendwo auf eine "dicken" Server OOo installiert ist und ausgeführt wird. Nur die Anzeige ist dann auf dem Client. (Da VNC auch ein Browser-Plugin bietet, würde es sogar im Browser laufen). André - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]