Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Sebastian Gödecke
Guten Tag Marino Salvalaggio,

am Dienstag, 23. März 2010 um 08:23 schrieben Sie:

> Hallo Mechtilde,

> Du hattest mal erwähnt:

> Am 06.03.2010 18:39, schrieb Mechtilde:
>>
>> Unter einem Freien Betriebsystem, hier Debian GNU/Linux
>>
>> Gruß
>>
>> Mechtilde
>>
>>

> Jetzt möchte ich mal Debian GNU/Liux auf einem Rechner aufsetzten.
> Darauf soll schliesslich alles laufen, dass mit OOO zu tun hat.
> Muss das hier schon aus praktischen Gründen mal trennen. Viel zu viele
> verschiedene Applikationen auf bald allen Systemen. Macht die Sache 
> ziemlich unübersichtlich...

> Jetzt habe ich mal auf der Homepage von Debian geschaut und weiss vor 
> lauter Images nicht welches ich denn da aufsetzten soll. Wie gesagt 
> sollte bei mir vor allem OOO in Verbindung mit MySQL und zusätzlich eine
> gute C-Programmieroberfläche vorhanden sein. Gut wäre sicher, wenn 
> "wine" läuft damit MS-Programme zu Testzwecken gestartet werden können.
> Ist bei C-Programmen nicht ganz unerheblich.

> Gruss Marino


Eigentlich  doch  ganz  einfach,  hast  du  ein  x86  System  mußt  du
entsprechend  die CD/DVD herunter laden. wenn du einen AMD64 hast, die
images dazu halt.
Du  kannst  dann  Windows  Programm entweder mit "wine" laufen lassen,
oder setzt diese in Virtualbox rein. 

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Gödecke
mailto:simpsone...@googlemail.com



-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Eric Hoch
Hallo Marino, 
Am Tue, 23 Mar 2010 08:23:46 +0100 schrieb Marino Salvalaggio:
> Hallo Mechtilde,
> 
> Du hattest mal erwähnt:
> 
> Am 06.03.2010 18:39, schrieb Mechtilde:
>> 
>> Unter einem Freien Betriebsystem, hier Debian GNU/Linux

> Jetzt habe ich mal auf der Homepage von Debian geschaut und weiss 
> vor lauter Images nicht welches ich denn da aufsetzten soll. 

:-) Ging mir bei meinem ersten Debian auch so, also hab ich 
jemanden aus dem OOo Projekt gefragt der Maintainer bei Debian ist 
und er meinte nur, lade dir entweder CD1 oder DVD1 runter bzw. 
einfach die Netinstall cd/dvd und damit bekommst du das Basissystem 
und alles weitere installierst du dann per Paketmanager über das 
Internet. Genau so hab ich es gemacht.

Kann sein, dass du heute noch die zweite CD/DVD benötigst aber das 
sollte es dann auch gewesen sein. 

Für 64bit gibt es das Netzinstall ISO z.B. hier 
.
 
Für 32 entsprechend unter 

 
oder halt unter 
 
die enstprechenden DVD Images. 

Ich hab dir hier die Links zur letzten aktuellen Stable von Debian 
geschickt. Um aktuelle OOo Versionen zu installieren kannst du dann 
wie hier 
 
beschrieben noch die Backports hinzufügen oder aber du 
deinstallierst das Debian OOo komplett und installierst das 
offizielle OOo. 

Wenn du etwas mutiger bist kannst du natürlich auch Debian Testing 
installieren, aber das würde ich aktuell für ein Produktionssystem 
nicht machen. Ich hab z.B. ein stabiles Debian für meinen 
Dateiserver auf dem die Backups liegen und in einer Virtualisierung 
ein Testing um das Mac OS X, mein Hauptbetriebssystem, 
OpenOffice.org mit dem unter Linux vergleichen zu können.

Vor allem würde ich dir am Anfang empfehlen ganz viel in der Debian 
Dokumentation zu lesen und das ein oder andere RTFM zu schlucken, 
denn böse gemeint ist das meist nicht, eher in die Richtung, dass 
du lernst dir selbst zu helfen und da Debian weit verbreitet ist 
findest du auch mit der Suchmachine deiner Wahl viele nützliche 
Seiten.  

> Wie 
> gesagt sollte bei mir vor allem OOO in Verbindung mit MySQL und 
> zusätzlich eine gute C-Programmieroberfläche vorhanden sein. Gut 
> wäre sicher, wenn "wine" läuft damit MS-Programme zu Testzwecken 
> gestartet werden können. Ist bei C-Programmen nicht ganz 
> unerheblich.

Das kannst du dann alles über apt den Debianpaketmanager 
nachinstallieren.

Ich hoffe dir geholfen zu haben und falls ich dich mehr verwirrt 
habe, meld dich nochmals.

Freundliche Grüße
Eric Hoch


-- 
## de.OpenOffice.org - Office für MacOS X, Linux, Solaris & Windows
## Openoffice.org - ich steck mit drin!

-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Marino Salvalaggio

Hi Sebastian

Am 23.03.2010 09:02, schrieb Sebastian Gödecke:

Guten Tag Marino Salvalaggio,

am Dienstag, 23. März 2010 um 08:23 schrieben Sie:

   
Gruss Marino
   


Eigentlich  doch  ganz  einfach,  hast  du  ein  x86  System  mußt  du
entsprechend  die CD/DVD herunter laden. wenn du einen AMD64 hast, die
images dazu halt.
Du  kannst  dann  Windows  Programm entweder mit "wine" laufen lassen,
oder setzt diese in Virtualbox rein.

   
habe ich auch gedacht... nur das dumme Ding, auf welchem ich das mal zu 
Installieren gedenke, der hat sowiso nur Müll drauf, meldet schon im 
Setup "AMD Processor model unknown" 2100MHz mit 1024MB-RAM. Das Board 
scheint ASUS zu sein.


Marino

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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Irmhild Rogalla

Hallo,

nur ein kleiner, ergänzender Kommentar:

Eric Hoch schrieb:
Hallo Marino, 
Am Tue, 23 Mar 2010 08:23:46 +0100 schrieb Marino Salvalaggio:

Hallo Mechtilde,


[...]

Ich hab dir hier die Links zur letzten aktuellen Stable von Debian 
geschickt. Um aktuelle OOo Versionen zu installieren kannst du dann 
wie hier 
 
beschrieben noch die Backports hinzufügen oder aber du 
deinstallierst das Debian OOo komplett und installierst das 
offizielle OOo. 


Um es nochmal ganz deutlich zu machen: Für ein Produktivsystem ist auf 
jeden Fall die stable-Version zu empfehlen, mit ein bisschen Erfahrung 
geht auch Testing auf jeden Fall.
Standardmäßig sind da aber ältere OOo-Versionen bei (ich weiß, dass mein 
Testing-System erst vor ein paar Tagen die erste 3.2er Version von OOo 
aus dem Debian Respositories bezogen hat, bei stable wird es sicher eine 
noch frühere Version sein).
Von daher muss man für aktuelle(re) bzw. offizielle OOo-Versionen 
tatsächlich, wie hier von Eric beschrieben, Hand anlegen. Eine 
Deinstallation ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Ich habe 
schon zwei oder drei Versionen problemlos nebeneinander laufen gehabt 
(zu Testzwecken).


Viele Grüße
Irmhild




-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Marino Salvalaggio



Am 23.03.2010 09:42, schrieb Irmhild Rogalla:

Hallo,

nur ein kleiner, ergänzender Kommentar:

Eric Hoch schrieb:
Hallo Marino, Am Tue, 23 Mar 2010 08:23:46 +0100 schrieb Marino 
Salvalaggio:

Hallo Mechtilde,


[...]

Ich hab dir hier die Links zur letzten aktuellen Stable von Debian 
geschickt. Um aktuelle OOo Versionen zu installieren kannst du dann 
wie hier  
beschrieben noch die Backports hinzufügen oder aber du deinstallierst 
das Debian OOo komplett und installierst das offizielle OOo. 


Um es nochmal ganz deutlich zu machen: Für ein Produktivsystem ist auf 
jeden Fall die stable-Version zu empfehlen, mit ein bisschen Erfahrung 
geht auch Testing auf jeden Fall.
Standardmäßig sind da aber ältere OOo-Versionen bei (ich weiß, dass 
mein Testing-System erst vor ein paar Tagen die erste 3.2er Version 
von OOo aus dem Debian Respositories bezogen hat, bei stable wird es 
sicher eine noch frühere Version sein).


Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, ist bei Debian bereits 
eine, offenbar ältere, Version von OOo schon beigepackt. Wenn ich die 
nicht will, sondern, auf die Gefahr hin, dass ich ein wenig Ärger habe 
;-) , eine Neue will - kann ich da nicht schon bei der Installation dass 
vorhandene OOo-Paket mal weglassen und anschliessend die gewünschte 
Version direkt installieren? Würde ja eine Deinstallation erübrigen


Von daher muss man für aktuelle(re) bzw. offizielle OOo-Versionen 
tatsächlich, wie hier von Eric beschrieben, Hand anlegen. Eine 
Deinstallation ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Ich habe 
schon zwei oder drei Versionen problemlos nebeneinander laufen gehabt 
(zu Testzwecken).




Marino

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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Irmhild Rogalla

Hallo Marino,

Marino Salvalaggio schrieb:



Am 23.03.2010 09:42, schrieb Irmhild Rogalla:

Hallo,

nur ein kleiner, ergänzender Kommentar:

Eric Hoch schrieb:
Hallo Marino, Am Tue, 23 Mar 2010 08:23:46 +0100 schrieb Marino 
Salvalaggio:

Hallo Mechtilde,




[...]



Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, ist bei Debian bereits 
eine, offenbar ältere, Version von OOo schon beigepackt. Wenn ich die 
nicht will, sondern, auf die Gefahr hin, dass ich ein wenig Ärger habe 
;-) , eine Neue will - kann ich da nicht schon bei der Installation dass 
vorhandene OOo-Paket mal weglassen und anschliessend die gewünschte 
Version direkt installieren? Würde ja eine Deinstallation erübrigen


Prinzipiell schon, würde ich aber nicht empfehlen. Wenn Du wenig 
Erfahrung mit Debian hast, solltest Du am Anfang auf jeden Fall die 
Standardinstallation durchlaufen lassen und da ist OOo mit bei.
Sonst muss Du nämlich schon bei der Installation den Expertenmodus 
nutzen - und der ist eben wirklich was für Experten (was an Debian und 
seiner Tradition liegt - das ist keinerlei Beurteilung Deiner Fähigkeiten).



Viele Grüße
Irmhild


-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Mechtilde
Hallo Marino, *,

> Am 23.03.2010 09:42, schrieb Irmhild Rogalla:
>> Hallo,

> Marino
>> Eric Hoch schrieb:
>>> Hallo Marino, Am Tue, 23 Mar 2010 08:23:46 +0100 schrieb Marino
>>> Salvalaggio:
 Hallo Mechtilde,
>>
>> [...]

Installiere erst mal ein Standardsystem und mache dich mit Linux vertraut.

Ich halte es für vermessen, mit der ersten Linux-Installation ein
Produktiv-System aufsetzen zu wollen.

>>> Ich hab dir hier die Links zur letzten aktuellen Stable von Debian
>>> geschickt. Um aktuelle OOo Versionen zu installieren kannst du dann
>>> wie hier 
>>> beschrieben noch die Backports hinzufügen oder aber du deinstallierst
>>> das Debian OOo komplett und installierst das offizielle OOo. 

in backports ist die OpenOffice.org Version 3.1.1 also aktuell genug.
>>
>> Um es nochmal ganz deutlich zu machen: Für ein Produktivsystem ist auf
>> jeden Fall die stable-Version zu empfehlen, mit ein bisschen Erfahrung
>> geht auch Testing auf jeden Fall.

Dafür braucht man z.Zt einiges an Erfahrung. Es kann eben bei einem
Update immer etwas kaputt gehen.

Das kann ich z.Zt lebhaft miterleben. Ich bin froh, dass ich immer eine
Maschine unter stable für die Produktiv-Arbeit bereitstehen habe.

>> Standardmäßig sind da aber ältere OOo-Versionen bei (ich weiß, dass
>> mein Testing-System erst vor ein paar Tagen die erste 3.2er Version
>> von OOo aus dem Debian Respositories bezogen hat, bei stable wird es
>> sicher eine noch frühere Version sein). 

Ja in Backports die 3.1.1
> 
> Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, ist bei Debian bereits
> eine, offenbar ältere, Version von OOo schon beigepackt. Wenn ich die
> nicht will, sondern, auf die Gefahr hin, dass ich ein wenig Ärger habe
> ;-) , eine Neue will - kann ich da nicht schon bei der Installation dass
> vorhandene OOo-Paket mal weglassen und anschliessend die gewünschte
> Version direkt installieren? Würde ja eine Deinstallation erübrigen

Was verstehst du unter "beigepackt"?

Wenn Du - wie Eric beschrieben hat - die mit der CD 1 das Grundsysttem
installierst, ist da noch kein OpenOffice.org etc. dabei. das wird dann
mit dem Paketmanager installiert.

Übrigens: www.debiananwenderhandbuch.de solltest Du dabei griffbereit haben.

>> Von daher muss man für aktuelle(re) bzw. offizielle OOo-Versionen
>> tatsächlich, wie hier von Eric beschrieben, Hand anlegen. Eine
>> Deinstallation ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Ich habe
>> schon zwei oder drei Versionen problemlos nebeneinander laufen gehabt
>> (zu Testzwecken).

Mehrere Versionen nebeneinander zu installieren, sollte man nur dann
tun, wenn man weiß, was man tut. Z.B funktioniert nicht der automatische
Menü-Eintrag.

Bitte nicht einem Linux-Neuling empfehlen.

Gruß

Mechtilde


-- 
Dipl. Ing. Mechtilde Stehmann
## http://de.openoffice.org
## Ansprechpartnerin für die deutschsprachige QA
## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Marino Salvalaggio

hallo Irmhild,

entschuldige, dass ich vorhin die Anrede unterschlagen hatte... :-[

Am 23.03.2010 10:10, schrieb Irmhild Rogalla:

Hallo Marino,



Am 23.03.2010 09:42, schrieb Irmhild Rogalla:

Wenn ich Euch beide richtig verstanden habe, ist bei Debian bereits 
eine, offenbar ältere, Version von OOo schon beigepackt. Wenn ich die 
nicht will, sondern, auf die Gefahr hin, dass ich ein wenig Ärger 
habe ;-) , eine Neue will - kann ich da nicht schon bei der 
Installation dass vorhandene OOo-Paket mal weglassen und 
anschliessend die gewünschte Version direkt installieren? Würde ja 
eine Deinstallation erübrigen


Prinzipiell schon, würde ich aber nicht empfehlen. Wenn Du wenig 
Erfahrung mit Debian hast, solltest Du am Anfang auf jeden Fall die 
Standardinstallation durchlaufen lassen und da ist OOo mit bei.
Sonst muss Du nämlich schon bei der Installation den Expertenmodus 
nutzen - und der ist eben wirklich was für Experten (was an Debian und 
seiner Tradition liegt - das ist keinerlei Beurteilung Deiner 
Fähigkeiten).




OK werde ich mir zu Herzen nehmen und keine unnötigen Experimente starten.

Nur weiss ich jetzt leider immer noch nicht, welche Version für meine 
Mühle hier geeignet ist...


Marino

-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Mechtilde
Hallo,

Marino Salvalaggio schrieb:
> hallo Irmhild,

> Nur weiss ich jetzt leider immer noch nicht, welche Version für meine
> Mühle hier geeignet ist...


http://cdimage.debian.org/debian-cd/5.0.4/i386/iso-cd/debian-504-i386-CD-1.iso

oder diese mit XFCE als Window Manager

http://cdimage.debian.org/debian-cd/5.0.4/i386/iso-cd/debian-504-i386-xfce+lxde-CD-1.iso

Gruß

Mechtilde

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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Heinz-Stefan Neumeyer

Am 23.03.2010, 09:56 Uhr, schrieb Marino Salvalaggio :

Hallo Marino

unabhängig von dem, was Dir alles schon empfohlen wurde - und dem ich mich  
in allen Einzelheiten anschließen möchte, ein guter Rat:


Gib mal knapp 40 € aus und lege Dir das zu



Zur Installation von OOo (speziell, einer neueren Version) aus den  
backports wird da z.B. ab S. 402 ganz speziell eingegangen!



--
Gruß Stefan

Betriebssystem Mandriva 2010.0 + XFCE
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Nie wieder Bill Gates!

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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Marino Salvalaggio

Hallo Mechtilde


Am 23.03.2010 10:29, schrieb Mechtilde:

Marino Salvalaggio schrieb:
   


Nur weiss ich jetzt leider immer noch nicht, welche Version für meine
Mühle hier geeignet ist...
 


http://cdimage.debian.org/debian-cd/5.0.4/i386/iso-cd/debian-504-i386-CD-1.iso

oder diese mit XFCE als Window Manager

http://cdimage.debian.org/debian-cd/5.0.4/i386/iso-cd/debian-504-i386-xfce+lxde-CD-1.iso

   

vielen Dank, jetzt kann ich heute morgen doch noch beginnen...

War schon am überlegen, einen anderen Win Rechner zu Klonen um einen 
Intel-Prozessor für mein Ansinnen zur Verfügung zu haben.


Das wegen Linux... habe seit Version 7.0 zur Zeit 11.1  Suse am laufen :-P


Gruss Marino

-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Matthias Müller
Hallo Marino,

Am Dienstag, 23. März 2010 schrieb Marino Salvalaggio:
snip
> OK werde ich mir zu Herzen nehmen und keine unnötigen Experimente starten.
>
> Nur weiss ich jetzt leider immer noch nicht, welche Version für meine
> Mühle hier geeignet ist...
Das hängt weniger von deinem Rechner, als von der Debian-Versio ab. Bei Debian 
5.0 "Lenny (stable)" ist, in der Standardinstallation, OOo 2.4 dabei. Bei 
Debian 
6.0 "Squeeze (testing)" weiß ich's nicht. 

Du hast grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Standard OOo 2.4 weglassen und das Debian-Paket von 
http://de.openoffice.org/ zu 
installieren
2. OOo 2.4 mit installieren und dann über die Backportquellen auf OOo 3.1 
upzugraden.

In beiden Fällen musst du genau wissen was du tust, dh dich mit Paketmanagement 
unter 
Debian einigermaßen auskennen. Der erste Fall dürfte am einfachsten umzusetzen 
sein, 
ist allerdings nicht der Debian-Weg.

Bei mir hat der Anwendungsfall 1 einwandfrei funktioniert.

-- 
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Müller
(Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org)
PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part.


Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Manfred Claes

Hallo Marino,
ich habe den Eindruck, dass du nicht aufgrund längerer Prüfung dich für 
ein System entschieden hast.


Am 23.03.2010 10:56, schrieb Marino Salvalaggio:


Am 23.03.2010 10:29, schrieb Mechtilde:

Marino Salvalaggio schrieb:


Nur weiss ich jetzt leider immer noch nicht, welche Version für meine
Mühle hier geeignet ist...

Das wegen Linux... habe seit Version 7.0 zur Zeit 11.1  Suse am laufen

Gruss Marino

Wenn das so ist und Debian die geschilderten Probleme hat, dann lohnt 
sich vielleicht ein Blick in diese Übersicht:

http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0912/71918.html&wort[]=fedora
Dort heißt es:
Debian ist weniger für Linux-Anfänger geeignet, dafür umso mehr für 
Opensource-Puristen, angehende oder erfahrene Administratoren oder 
Entwickler.
Was gegen Suse spricht, mußt du wissen. Ich jedenfalls scheue vor 
Systemwechseln zurück, andere Distris haben nicht keine, sondern nur 
andere Probleme, in die man sich dann neu einarbeiten muß. Am Ende 
wird's nicht besser.
Ich bin mit fedora zufrieden, OOo wird in der Version 3.1.1 problemlos 
installiert, bin sogar froh, daß die 3.2 noch nicht nachgeliefert wurde. 
Werde sie nach den Schilderungen zu base hier in den letzten Wochen auch 
auslassen.
Bei dem update-manager kann man Pakete abwählen. Bei der Neuinstallation 
muss man base nachinstallieren, geht ganz einfach.

Aber - bitte, was spricht gegen Suse?
Gruß
Manfred


-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-23 Thread Marino Salvalaggio

Hallo Manfred,

Wenn das so ist und Debian die geschilderten Probleme hat, dann lohnt 
sich vielleicht ein Blick in diese Übersicht:

http://www.golem.de/showhigh2.php?file=/0912/71918.html&wort[]=fedora
Dort heißt es:
Debian ist weniger für Linux-Anfänger geeignet, dafür umso mehr 
für Opensource-Puristen, angehende oder erfahrene Administratoren 
oder Entwickler.
Was gegen Suse spricht, mußt du wissen. Ich jedenfalls scheue vor 
Systemwechseln zurück, andere Distris haben nicht keine, sondern nur 
andere Probleme, in die man sich dann neu einarbeiten muß. Am Ende 
wird's nicht besser.


Möchte mal ein Produkt sehen, dass perfekt funktioniert. :-P
Dass liegt an uns Menschen, die nicht perfekt sind. Die Anwendungen 
widerspiegeln nur die Tatsache, das dem so ist!


Ich bin mit fedora zufrieden, OOo wird in der Version 3.1.1 problemlos 
installiert, bin sogar froh, daß die 3.2 noch nicht nachgeliefert 
wurde. Werde sie nach den Schilderungen zu base hier in den letzten 
Wochen auch auslassen.
Bei dem update-manager kann man Pakete abwählen. Bei der 
Neuinstallation muss man base nachinstallieren, geht ganz einfach.

Aber - bitte, was spricht gegen Suse?


Gegen Suse spricht im Prinzip gar nichts!
Wenn man davon absieht, dass seit einem Update der Samba-Server nicht 
mehr richtig funktioniert. Seit jenem Tag vor ein paar Wochen schaffe 
ich es einfach nicht mehr diesen Rechner im Netz für wie Win-XP sichtbar 
zu machen. Das Linuxsystem seinerseits sieht aber die Win-Rechner 
Dazu kommt neuerdings immer bei der Onlineaktualisierung die Meldung, 
dass libglio-2_0-0 nicht entfernt werden kann und das Paket nicht 
installiert werden kann. Irgendwas muss sich da zertrümmert haben. Geht 
nämlich auch von Hand nicht


Werde daher das Ding übers nächste Wochenende neu aufsetzen, werd' dann 
ja sehen, ob alles wieder so funktioniert wie bis vor zwei Wochen.


Das hat aber nichts mit meinem Ansinnen zu tun, Debian mal 
anzuschauen Diesen Debian Rechner werde ich zwar ins Netz schalten, 
damit ich Funktionen, die ich auf anderen Konsolen erstellt habe direkt 
übergeben und so auch ausführen kann, für kommerzielle Dinge aber sicher 
nicht einfach so benutzen; /*so Verwegen bin ich dann doch nicht*/.
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht: Was ich nicht selber richtig 
angeschaut habe- ich auch nicht beurteilen kann... Vom Hören-sagen lernt 
man lügen ;-)


Es wundert mich nur ein bisschen, wie ich mit meiner Frage hier Staub 
aufgewirbelt habe.
Ich persönlich halt nichts davon, dass bestimmte Produkte nur für 
Insider gemacht sein sollen.

Zum 1. ist alles verbesserungswürdig -
zum 2. wie wird man Insider, wenn man sich nicht damit auseinandersetzt?
und zum 3. habe ich immer den Standpunkt vertreten, dass Wissen das Gut 
ist, dass sich durch offenlegen nicht abnutzt!
So habe ich immer alle meine Entwicklungen für alle Interessierten 
zugänglich gemacht. Ich habe bei *allen* meinen Programmen auf den 
Anlagen *nie* einen Lese-Schutz für die Funktionen aktiviert, und das 
werde ich auch weiter so beibehalten. Diese Art Abhängig-macherei 
betrachte ich als eine  moderne Art von Sklavenhaltung!

Warum den, soll jeder das Rad immer wieder neu erfinden müssen?

Ich denke OS und OOo befleissigen sich ja nach diesem Grundsätzen die 
Quellcode offen zu legen. Das ist ja der Grund, dass ich auf Euren Foren 
bin und mich dabei recht wohl fühle. Wenn manchmal ein rüder Ton 
herrscht spielt das keine Rolle - ich hab bei solchen Dingen ein dickes 
Fell - und bin selber zuweilen recht stur (leider manchmal auch zu 
direkt). :-D


Natürlich ist nicht Alles für Jeden gemacht. Ich finde es auch gut, dass 
Personen vor Fallen gewarnt werden. So nehme ich es auch sicher 
niemandem Übel, der gegen meine Ideen ist. Nur zu oft gehen Leute in 
Fallen, um hernach verzweifelt aufzugeben, um dann über ein Produkt her 
zuziehen.
Es sei hier klar gesagt, dass ich mir sehr wohl bewusst bin, dass 
einiges bestimmt daneben gehen wird. Aber ich gehöre nicht zu jenen, die 
dann einfach aufgeben. Wenn's nicht klappt setze ich das Ganze halt 
nochmals neu auf. Nach dem dritten- vierten Mal wird' s ja dann wohl mal 
funktionieren...


Gruss Marino

-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-24 Thread michael
Marino Salvalaggio schrieb:

> Ich persönlich halt nichts davon, dass bestimmte Produkte nur für
> Insider gemacht sein sollen.

Das Debian nur für Insider sei, halte ich für ein Gerücht.

Unser erstes unixoides Betriebssxstem war Debian GNU/Linux woody. Da war
die Installation noch wesentlich "hakeliger" als heute. Hinzu kam, dass
wir mit gebrauchten Rechnern arbeiteten, für die wir natürlich keine
Datenblätter etc. hatten. Dennoch sind wir zurecht gekommen und bei
Debian GNU/Linux geblieben (GNU/kFreeBSD würde mich allerdings mel reizen).

Was man beachten muss, ist, dass die meisten Debian-Menschen, die
Anwendern Hilfestellung leisten, diese zur Mündigkeit erziehen wollen.
Das ist manchmal hart. Erwartet werden klare Beschreibungen des Problems
und Angaben zu den eigenen Bemühungen dieses zu lösen. Auch dann wird
oft nur der Hinweis auf weitere Lektüre gegeben. Es geht also nach dem
Montessori-Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun!"

Wer damit nicht klarkommt, wird es mit Debian eher schwer haben. Wer
damit klarkommt, wird nette und kompetente Leute kennenlernen.

Gruß
Michael

-
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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-24 Thread Irmhild Rogalla

Hallo,

michael schrieb:

Marino Salvalaggio schrieb:


Ich persönlich halt nichts davon, dass bestimmte Produkte nur für
Insider gemacht sein sollen.


Das Debian nur für Insider sei, halte ich für ein Gerücht.


Ich auch, man kann es lernen - fertig


Was man beachten muss, ist, dass die meisten Debian-Menschen, die
Anwendern Hilfestellung leisten, diese zur Mündigkeit erziehen wollen.
Das ist manchmal hart. Erwartet werden klare Beschreibungen des Problems
und Angaben zu den eigenen Bemühungen dieses zu lösen. Auch dann wird
oft nur der Hinweis auf weitere Lektüre gegeben. Es geht also nach dem
Montessori-Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun!"


Genau, und genau das ist es - neben einer klaren Linie, extremer 
Stabilität (wenn man will) und einem gewissen Purismus - was Debian 
auszeichnet.
Eine wunderbare Ergänzung zum Montessori-Motto ist übrigens das Buch von 
James Bach: Die Freibeuterstrategie: Durch selbstbestimmtes Lernen zum 
Erfolg - oder auf englisch (die UK-Taschenbuchausgabe ist die 
preiswerteste Variante): Secrets of a Buccaneer Scholar: Self-Education 
and the Pursuit of Passion


Aber ich fürchte, das wird langsam OT...

Viele Grüße
Irmhild



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Re: [de-users] Frage zu Debian

2010-03-24 Thread Marino Salvalaggio



Am 23.03.2010 10:39, schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:

Am 23.03.2010, 09:56 Uhr, schrieb Marino Salvalaggio :

Hallo Marino

unabhängig von dem, was Dir alles schon empfohlen wurde - und dem ich 
mich in allen Einzelheiten anschließen möchte, ein guter Rat:


Gib mal knapp 40 € aus und lege Dir das zu

Diesen Rat werde ich befolgen. Nur mit dem Bestellen hat' s nicht klappt 
- muss den Schweizer-Vertrieb benutzen ;-)


 



Zur Installation von OOo (speziell, einer neueren Version) aus den 
backports wird da z.B. ab S. 402 ganz speziell eingegangen!




Gruss Marino

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