On Thu, 11 Apr 2013 11:25:04 +0200 Jimmy_K <jimm...@gmx.at> wrote: > Da ich aus den bisherigen Mails keine böse Absicht ableiten kann, noch > daraus lese, dass er immer die selben Fehler macht, kann ich einen > Ausschluss absolut nicht nachvollziehen. Wir haben mittlerweile ein > kompliziertes Datenmodell (ich bin zum Glück großenteils damit > "aufgewachsen") und wenn ein neuer engagierter Nutzer nicht alles auf > Anhieb kann, dann ist das kein Grund ihn auszuschließen. Ich kenne es > leider aus dem Vereinsleben, dass "Neue" rausgemobbt werden, da sie > nicht das umfangreiche Wissen der alten Hasen haben und man sich dann 10 > Jahre später beschwert, dass es keinen Nachwuchs gibt.
Es geht nicht darum, daß er die Bedeutung der Tags nicht mit der Muttermilch aufgesaugt hat, sondern, daß er lernunwillig und unkooperativ ist und bisher wesentlich mehr Schaden angerichtet hat, als Verbesserungen eingebracht hat und daß er explizit erwähnte Mängel seiner Edits nicht beseitigt usw. Ich schreibe Anfänger relativ häufig an und erkläre ihnen, was sie besser machen könnten (es sind eh immer die selben Fehler, name-Tags, unverbundene ways, bing statt ViennaGIS als source), da ich glaube, daß man sich auf Dauer so sehr viel Arbeit ersparen kann. Die aller meisten Reaktionen sind sehr positiv und es ist offensichtlich, daß das Gesagte nicht ignoriert wird sondern verstanden und nach eigenem Ermessen auch umgesetzt wird in "alten" (i.e. Verbesserungen) und neuen Edits. Bei besagtem User ist es genau das Gegenteil: er macht die selben Fehler immer wieder; daß andere Leute die Daten auch nutzen scheint ihm egal zu sein usw. Auf meine Nachrichten reagiert er scheinbar gar nicht mehr. Daß QA im weitesten Sinne und Nachwuchsförderung immer ein Spannungsfeld ergeben ist klar (kenn ich z.B. im open source-Bereich auch), aber das ist hier nicht das Problem. Ausschlußverfahren war vl. das falsche Wort. Ich hab mich mit dem Thema noch kaum beschäftigt, aber "Speedy reverts" im Sinne von http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Vandalism halte ich in dem Fall für durchaus gerechtfertigt. > PS: Wenn man bereits bei Straßen teilweise jede Abbiegespur mappt, sehe > ich es massive Benachteiligung des ÖPNV, wenn dieser nur als Tag auf > einer Straße "geduldet wird". Eh, deshalb habe ich in den Mails an ihn auch nicht gesagt, daß es falsch oder verboten wäre, sondern schlicht nicht üblich in der Vergangenheit und aufgrund der guten Datenlage in Wien durchaus argumentierbar, wenn auch vieles dagegen spricht (der Micromapping-Ratenschwanz an Problemen). Aber *wenn* man es schon macht, dann zumindest ohne so massiv Fehler zu produzieren. -- Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner _______________________________________________ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at