Moin,

>  ich bin
> deswegen eher ein Fan vom ele-Tag, der einfach an diversen Knoten angibt,
> wie hoch der liegt (und wenn es ein bissl daneben liegt, weil die Leut'
> ihrem GPS zu sehr vertrauen, finde ich das immernoch besser, wie nix).
> Daraus kann dann ja der Renderer Steigungsangaben ausrechnen. (Und eine
> Renderer für Fahrradkarten wird vielleicht anders unterscheiden, als einer
> für
> Standardkarten etc.) - auf dem Gebiet gibt es jedenfalls noch einiges zu
> tun.

ich fand es vom ersten Tag an komisch, dass ich Tracks von Hand abmale statt 
die automatisch zu konvertieren. Mit letzterer Methode könnte man nämlich die 
Höheninformation aus den Tracks mit verwurschten. Unser Straßennetz läge dann 
in Form dreidimensionaler Polarkoordinaten vor, anhand derer man Steigungen 
schön berechnen können sollte. Das ist natürlich äußerst laienhaft 
gesprochen, denn ich bin weder Mathematiker noch Geo- oder Karthograph. 
Dennoch stelle ich mir das in meinem jugendlichen Leichtsinn so einfach 
vor :) . Die Höheninformationen großflächig manuell an Nodes zu hängen wird 
eher nicht passieren.

Es gibt ja noch die SRTM-Daten, mit denen beispielsweise ein Renderer sowas 
wie Höhenlinien oder geschummerte Karten malen kann. Aber die sind eben nicht 
Bestandteil unserer Daten. Router werden es also weiterhin schwer haben, 
Höheninformationen mit heranzuziehen.

Ich hoffe darauf dass irgendwann doch noch jemand das Trackkonvertierfeature 
in JOSM soweit aufbohrt, dass man einen Sack voll Trackpunkten mit der Maus 
selektieren, bereinigen und konvertieren kann, wobei Höheninformationen 
erhalten bleiben. Dann bestünde auch die Chance, dass wir etwas großflächiger 
3D-Informationen in die Datenbank bekämen.

Schönen Abend,

ce


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