Hallo seelenverwandte Guerilla-Geographen!

Ich hab grad meine ersten Tracks von meinem neuen GPS
runtergeladen, und bin eigentlich einigermaßen
zufrieden mit der Passgenauigkeit mit den Luftbild-
gemappten Sachen. Allerdings hab ich einzelne Ausrutscher
der Tracks. 

Ursachen:

Hin- und hergehen zum Skizzieren von Straßen (z.B. nach
einer Hausnummer mit Straßennamen suchen) und Abkürzungen 
(z.B. über Wiese).

GPS-Fehler u.a. auch dadurch, weil ich teilweise das
GPS etwas "verdeckt" getragen habe.

Unterschiedliche Position auf der Straße (z.B. linker
und rechter Gehsteig abwechselnd, oder mitten in der
Straße/Rand, wenn Autos kommen).

Teile davon wird man nie ausschließen können. Aber wie
weit geht ihr dabei "schöne" Tracks zu machen? Seid ihr
so diszipliniert, daß ihr schnurgerade durch die Straßen
geht, in Wohngegenden auch zentral in der Mitte? 

Geht ihr womöglich sogar soweit, das Recherchieren/Skizzieren
vom Tracken zu trennen, damit die Sucherei nach Straßennamen
nicht die Tracks verdirbt, und umgekehrt die Trackerei nicht
die Konzentration aufs niederschreiben?

Arbeitet ihr viel mit Waypoints? Bleibt ihr auch einmal stehen,
um eine genauere Position zu bekommen?

Wieviel Aufwand treibt ihr, damit euer GPS immer gute Sicht
zum Himmel hat (z.B. Montage am Rucksack oben).

Oder laßt ihr euch von alldem nicht beunruhigen, und steckt
eher mehr Aufwand ins Aufarbeiten, Zerschnipseln und Ausbessern
von offensichtlichen Ausreißern bei den Tracks?

Mich würde interessieren, wie ihr an das ganze herangeht!

TIA
/ralph 


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