Am 28.07.2013 18:40, schrieb Dirk Sohler:
> Henning Scholland schrieb:
>> Die Moderatoren (in diesem Fall die DWG) haben überhaupt nicht die
>> Kapazität, sich um jede Kleinigkeit zu kümmern.
> 
> Das ist dann aber ein Problem der DWG, die man dann gegebenenfalls
> reformieren, und um Kapazitäten erweitern sollte. Auch wenn in der
> Deutschen Wikipedia hauptsächlich Trolle und Löschadmins unterwegs
> sind, hat sich das Konzept der „dezentralen Moderation“ doch bewährt.
Dazu braucht es IMHO keine Reform, sondern einfach (bisher) Freiwillige,
die sich in der DWG engagieren wollen.

>> Was auch komplett weg fällt, ist dass man problematische User nicht
>> mehr beobachten kann.
> 
> Doch klar, du kannst nach wie vor die Userseite aufrufen, und gucken,
> was er macht, du darfst/kannst die Daten nur nicht mehr für
> „OSM-Fremde“ Auswertungen über die API automatisiert abgreifen.
Süss...
Du hältst es also tatsächlich für komplizierter, HTML-Code auszuwerten
als vorgekautes XML? Das klingt allerdings tatsächlich jetzt ganz wie
der "das ist aber überraschend"-Ausschrei, der zu dieser Diskussion
geführt hat.
> 
>> Ein Problem könnte dann aufkommen: Die Belastung auf der API steigt. 
> Durch weniger Zugriffe?
Okay: Die Belastung der Webseite steigt (die hintenrum wieder die API
nutzt bisher, das würde dann aus der öffentlichen API rausfallen und
hieße anders, wär aber das gleiche). Wenn ich die Daten über viele
Nutzer haben will, nehme ich mir eben dann nicht mehr das planet-file
sondern das planet und die einzelnen Nutzerseiten auf der Webseite =>
Die müssen generiert werden => dafür wird auf die Datenbank zugegriffen
=> die ist stärker belastet.

Gruß
Peter

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