Stephan Knauss <o...@stephans-server.de> wrote:

>> Wenn ihr einen Blick auf Pläne der Verkehrunternehmen/-verbünde werfen
>> könnt oder proprietäre Karten/Luftbilder wie Google oder sonstige
>> "öffentliche Quellen" dazu verwendet, um Euch eine Ortskenntnis zu
>> verschaffen, dann ist das der ureigene Zweck einer Karte. Hierfür ist
>> es schnurzegal, unter welcher Lizenz diese Karten und Pläne stehen.
>> Ortskenntnis vermitteln ist der Sinn von Plänen und Karten. Und wenn
>> Euch die Auftraggeber in diese einsehen lassen, ist das für diesen
>> Zweck problemlos. Es braucht keine Bestätigung dafür, dass ihr diese
>> Ortskenntnisse für OSM benutzen dürft. Das ist dadurch abgedeckt, dass
>> sie Euch reinschauen lassen.
>
>So ganz eindeutig wie du es schreibst ist es leider nicht. Mit deiner 
>Begründung könnte ich mir ja auch über Google Maps die Ortskenntnis über 
>die Straßennamen verschaffen und diese dann in OSM eintragen.
>Wäre auch viel bequemer wie aufwändig mit GPS in der Gegend rumzurennen.

Es geht hier ausschließlich darum, sich eine Ortskenntnis zu
verschaffen und nicht aus den Karten zu übernehmen. Das wird deutlich,
wenn man im Text nach Deinem Zitat weiterliest:

Zitat:
>Wenn ihr dann mit Hilfe der so gewonnenen Ortskenntnis die Plätze
>bestimmt, die ihr vor Ort oder in Bing Luftbildern (und zwar nur
>diesen) aufsucht, so ist das Alles vollkommen problemlos. Das Einzige,
>was nicht geht ist, ohne Ermittlung vor Ort oder auf Bing Luftbildern
>direkt von proprietären Karten in OSM zu übertragen. Das scheint aber
>nach Deinen obigen Worten nicht der Fall zu sein.


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