2014/1/24 Sven Geggus <li...@fuchsschwanzdomain.de> > Und sowas löst man halt besser durch crowdsourcing als durch irgendwelche > Regeln wie Deine wikürlich gewählte Einwohnergrenze. >
Ich stimme dem crowdsourcing Ansatz zu. Gleichzeitig wäre es vorteilhaft eine Karte zu haben, die allgemein verwendbar ist, die politisch ausgewogen ist: besserer Benutzbarkeit = mehr Nutzer = mehr Mapper. Da das Problem der überholten deutschen Ortsnamen in Osteuropa so breit ist [1], sehe ich nicht, wie OpenStreetMap vom Status quo in einer halbwegs angemessenen Zeit zu einer guten deutschen Karte kommt. Ich könnte da etwas übersehen, zum Beispiel eine gute offizielle Quelle die wir zur Aufräumarbeit benutzen könnten wäre sehr hilfreich. Tatsächlich jedoch taucht das Osteuropa Übersetzungsproblem immer wieder hier auf und es ist immer noch nicht gelöst. Ich sage das nicht vorwurfsvoll, es ist ein vertracktes Problem. Ich bin mir bewusst, dass mein Vorschlag, bei kleineren Orten im Osten name:de in old_name:de zu verwandeln, etwas Rosskurcharakter hat. Aber es scheint mir von allen Ansätzen eine gangbare Basis für die crowdsourcing basierte Verbesserung der Karte zu sein. Die Idee ist, dass über die Zeit die Orte, die wirklich im deutschen Sprachgebrauch sind, der deutsche Name wieder eingeführt wird. Dazu wäre es natürlich auch nötig, klare Richtlinien zur Verwendung von name:de zu finden. Mir ist klar, dass mein Vorschlag in diesem Moment auf wenig Gegenliebe stösst, also nimm bitte meine Ausführungen nur zur weiteren Erklärung meines Standpunktes. Wie gesagt, ich hab einstweilen vor, das Problem auf der styling Ebene zu lösen. Cheers - Alex [1] http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=11&lat=49.39027&lon=14.93898&layers=B000TT _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de