Am Freitag, 24. Januar 2014, 21:21:43 schrieb Richard Z.:
> inmitten der Ukraine

Das Beispiel ist gut gewählt.
Südliche Ukraine, bekannt als Bessarabien,
ist durchaus ein multikulturelles Gebiet.
Nicht nur gewesen, auch jetzt.
Neben vielen Nationalitäten natürlich, Rumänen, Moldauer, Polen, Tataren, 
Deutsche.
Um nur die wichtigsten zu nennen.

War vor zwei Jahren in Sarata http://de.wikipedia.org/wiki/Sarata
und konnte mich mit einem Bulgaren auf Russisch unterhalten :-)
Obwohl eine Deutsche Ortsgründung
wurde der Name aus dem Rumänischen genommen
und klingt irgendwie Ukrainisch, oder?
Den können wir doch mit name:de lassen.

Wir sollten das aber auch mit Akkerman so tun.
Aktuell:
name:de=Bilhorod-Dnistrowskyj
name:en=Bilhorod-Dnistrovskyi
name:hu=Dnyeszterfehérvár
name:ro=Cetatea Albă
name:ru=Белгород-Днестровский
name:tr=Akkerman
name:uk=Білгород-Дністровський
name=Білгород-Дністровський
old_name=Тіра, Акерман

gibt es neben Ukrainisch für Ungarisch, Rumänisch, Türkisch und Russisch
den in diesen Sprachen gebräuchlichen Namen.
Warum aber für Deutsch die Umschreibung?
Und nicht
name:de=Akkerman

mushroommapper hat es mit Gnadental in Bessarabien so gemacht:
name:de=Doliniwka/Gnadental

vielleicht auch ein gangbarer Weg.


-- 
mit freundlichen Grüßen
       Heinz-Jürgen Oertel

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