Hi,
ich habe gerade wieder so zeugs repariert wo jemand im Aussenbereich
auf Straßen die eher zur Erschließung der Streusiedlungen gedacht sind
mit einem maxspeed=100 bedacht hat. Natürlich ist das rechtlich richtig
aber leider völlig an der Realität vorbei.

Das hat natürlich sofort dazu geführt das im routing das als "rat-race"
Strecke präferiert hat ggü der breit ausgebauten Landstraße die aber
vielleicht ein maxspeed=70 hat.

Ich habe jetzt da auf dem Rat-Race strecken ein "lanes=1" hinterher
geworfen was im routing (Zumindest OSRM) die erwartete maxspeed halbiert
was vermutlich (Bestätigung kommt in 1 1/2 Stunden aus meinem
Automatismus) das wieder fixed.

Relative Gewichtung von Straßen untereinander sollte ja wenn alles
sauber getagged ist in 95% der Fälle die Priorität des "offiziellen"
Straßennetzes wiedergeben. Leider ist unser tagging was maxspeed,
lanes, shoulder, surface, width angeht ja eher so sparse was das
routing ziemlich "kaputt" macht.

Wir als OSM wollen ja nicht Leute quer durch die Siedlung schicken
wenn es eine Bundesstraße gibt.

Wie handhaben hier andere so dinger? 

Flo
-- 
Florian Lohoff                                                 f...@zz.de
        UTF-8 Test: The 🐈 ran after a 🐁, but the 🐁 ran away

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