Hallo,

>> Das Problem ist wohl, dass Du denkst, ein "GIS" waere ein Programm, mit 
>> dem man das machen kann, was oben steht - ist mir recht, darfst Du 
>> definieren, wie Du willst.
> 
> josm ist ein Editor, GIS ist etwas mehr...

Wenn ich die Wiki-Definition richtig verstehe, wird als GIS i.d.R. ein 
Gesamtsystem aus Daten und Software bezeichnet. Andererseits nennt sich 
z.B. auch "Quantum GIS" selbst ein "GIS" - und das kann zwar einige der 
Auswertungen, von denen Tobias sprach, hat aber ueberhaupt keine 
Datenkomponente. Es macht halt das sichtbar, was Du in Deiner PostGIS 
oder in Deinem Shapefile hast; wuerde also der qbert'schen Definition

> Ein professionelles GIS erlaubt nachvollziehbare Auswertungen anhand 
> eines nachvollziehbaren Datenbankmodells. 

ganz bestimmt nicht genuegen. (Und meine Versuche, mit QGIS einen 
topologischen Datensatz zu editieren, sind bislang fehlgeschlagen, aber 
zugegeben, ich hab mir da jetzt nicht tagelang Zeit fuer genommen.)

Also, ich wuerde sagen, wenn wir hier weiterdiskutieren wollen, sollten 
wir uns darauf einigen (a) was genau ein GIS ist; (b) ob OSM und/oder 
JOSM unter dieser Definition ein GIS sind oder ueberhaupt den Anspruch 
haben, eins sein zu wollen.

>> JOSM - und Powerpoint - koennen viel, was "professionelle GIS" nicht 
>> koennen. 
> 
> Was?

Powerpoint kann huebsche Fade-Effekte.

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail [EMAIL PROTECTED]  ##  N49°00'09" E008°23'33"

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