Hallo. Am Freitag, 22. August 2008 schrieb Christoph Eckert: > Ein guter Ansatz. Weiter las ich: > > Da die API 0.6 seit einer kleinen Ewigkeit vorbereitet wird und man > > aufgrund der nicht vorhandenen Fortschrittsbekundungen von einem > > Rohrkrepierer ausgehen muss (Sorry, Frederik), wäre das IMHO eine Sache, > > die eingeführt werden sollte. > Du hast also einen Lösungsansatz für Taggingprobleme, den Du von andern > gerne möglichst rasch umgesetzt haben willst.
Nein. Ich habe einen Vorschlag, den man eigentlich erst diskutieren sollte, wenn der aktuelle API-change durch ist, da schon einige Leute einige Energie rein gesteckt haben. Ich habe den Vorschlag lange einfach zurück gehalten um nicht die API 0.6 noch weiter mit "das sollte da noch rein"-Diskussionen zu verzögern. Jetzt ist mir quasi der Kragen geplatzt, weil es scheinbar einfach nicht mehr absehbar ist, ob oder wann die eigentlich angekündigte API 0.6 denn irgendwann kommen wird. Das wollte ich damit sagen. Wer das dann wann implementiert, ist mir schnurzegal, ich will nur nicht dass mehrere Leute parallel an einem API-0.6-Kandidaten arbeiten, denn das wäre völliger Humbug, eine Gruppe könnte ihre Arbeit glatt wegwerfen da sie auf einem falschen Ausgangs-Stand aufbaut. > Du möchtest selbst eher eine passive Rolle einnehmen: > > Ich weiß, dass dies vermutlich nicht der geeignete Platz ist um so etwas > > einzuwerfen, aber ich bin zu faul das auf englisch zu formulieren und > > herauszufinden wer wirklich zuständig sein könnte. > Das finde ich halt etwas arg mager. Nur weil ich erst das Feedback von einer kleinen Gruppe (deren Feedback von mir mit geringem Aufwand erhalten werden kann) abwarte, bin will ich "eine passive Rolle"? Ja, Feedback einzuholen ist schon irgendwie ne passive Rolle, aber das zu kritisieren ist abenteuerlich lächerlich. Was bringt es mir, wenn ich mir jetzt unnötig Arbeit mache, das auf englisch verfasse, mich auf talk@ anmelde, dort ein paar Tage mitlese (es ist kein guter Stil, gleich aktiv in eine Mailingliste zu poltern ohne zu wissen wie und was dort diskutiert wird) und dann dort was poste? Was bringt das? Sag es mir, es will mir nicht einfallen! Wenn es hier von vielen abgelehnt wird, brauch ich mir die Arbeit nicht zu machen, die Gruppe hier ist groß genug um repräsentativ zu sein. Wenn es hier breite Zustimmung gibt, ist das ein Indiz, dass sich die Arbeit lohnen könnte. Ungeachtet all dessen ist es für jemanden, der grade eh am Code schraubt ein vielfaches weniger Arbeit, ein Feature umzusetzen. D.h. wenn ich so jemanden mit ein paar möglichst konkreten Ideen begeistern könnte, wäre die gesamte zu investierende Arbeitszeit ungleich geringer. Du scheinst zudem komplett zu vergessen, dass ich Ideen nicht äußere um MEINE Ideen für MEINE Zwecke oder für MEIN Ego in MEINEM Projekt zu haben sondern dass wir hier eine Gemeinschaft sind, in der sich der Prozess Idee -> Spezifikation -> Code auch mal auf mehreren Schultern verteilen kann um das ganze Projekt voran zu bringen. Insbesondere bei einem so scheusslich dokumentierten Projekt wie OSM wo Einarbeiten echt ein längerer Vollzeitjob ist. > Nichts gegen eine Diskussion über Tags in Baumstruktur. Aber wenn Du > Forderungen in den Raum stellst [...] Meine "Forderung" war, dass ich gerne ein paar Meinungen dazu hätte. Komm mal wieder ein bisschen in Bodennähe zurück! > stelle ich Gegenforderungen: Give the code :) . Warum darfst *DU* jetzt plötzlich Forderungen stellen? Ich bin mir durchaus im Klaren, dass du neben einigen Anderen mehr (Programmier-)Arbeit in dieses Projekt steckst als viele andere. Vielen Dank dafür. Aber das gibt dir IMHO noch lange nicht das Recht hier Hausmeister und Türsteher zu spielen. Wenn du auf meine (und vermutlich auch viele andere) Ideen verzichten willst, bitte, mach weiter so. Lies mal in ein paar Tagen diesen Thread nochmal aufmerksam durch und überlege dir, ob ein unbedarfter User, der eine gute Idee hat sich danach noch trauen würde, diese zu äußern. Ich denke nein. Und das ist der GAU für so ein Projekt, denn gute Programmierer haben zu oft die falschen Ideen. Was mit meinem Vorschlag inhaltlich passiert ist mir echt egal, ich bin gerne bereit, mich auf andere Dinge einzulassen, die ähnliches leisten oder ganz drauf zu verzichten wenn es keinen Anklang findet. Aber mit welcher Überheblichkeit hier der rein organisatorische Akt ins lächerliche gezogen wird, ist mir sonst noch nirgends begegnet und ich finde es echt abstoßend. eod von meiner Seite. Gruß, Bernd -- Drei Arten von Männern haben Schwierigkeiten, Frauen zu verstehen: - junge Männer - Männer mittleren Alters - alte Männer
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