René Falk schrieb:
> Es ist meines 
> erachtens falsch alles in die bereits vorhandenen Tags quetschen zu 
> wollen. Wo es keinen vernünftigen Tag für gibt, muss entweder ein 
> neuer her, oder man tagged es nicht. 

Das Kartographieren ist aber auch ein Abstraktionsprozess. D.h., man
versucht die komplexe Wirklichkeit auf ein vereinfachtes Modell zu
reduzieren. Dabei muss man natuerlich gewisse Abstriche bei der
Genauigkeit machen. Eine gewisse Portion Quetschen gehoert also
zwangslaeufig dazu.
Das kann natuerlich so unvernuenftig werden, dass einem nur noch ein
neues Tag weiter hilft. Davor gibt es auch noch die Moeglichkeit, das
naechst beste Tag zu verwenden mit einer Note, dass das nicht so ganz
dolle passt. Beides finde ich aber besser, als etwas gar nicht zu
markieren. (Mal abgesehen davon, dass es auch genug Sachen auf der Welt
gibt, die meiner Meinung nach zu unwichtig sind, um in so einem
Kartenprojekt eingetragen zu werden, Stichwort: Schlaglochzaehlen)

Gruss
Torsten

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