Thomas Drebert wrote:

> als übersetzung würde ich sagen sind die Strassen in folgender
> Reihenfolge: Primary
> Secondary
> Tertiary
> 
> Wie sieht es aber in der Großstadt aus welche wege sind den dort
> "tertiary"? Ist dort tertiary eigentlich angebracht?

Ja, definitiv. Straßen, die in ihrer Bedeutung "etwas über" residential
liegen, die also im näheren Umfeld für die Zufahrt zu verschiedenen
residential-Straßen genutzt werden, ohne dabei aber von Bedeutung für den
Verkehr zwischen verschiedenen Stadtteilen zu sein. Ein Beispiel im
Münchener Osten ist die Waldstraße/Sankt-Augustinus-Straße, die durch die
wiederholte Beschilderung "Vorfahrt an der nächsten Kreuzung" diesen
Charakter hat:

http://www.openstreetmap.org/?lat=48.11628&lon=11.6582&zoom=15

> Wenn ich so in der Umgebung umschaue finde ich folgende Reihenfolge:
> Motorway

Nur der Vollständigkeit halber: "Trunk" gibt es hier auch.

> Primary
> Secondary
> Residential
> 
> Und nur vereinzelt Tertiary.

Mancherorts könnte man das tatsächlich durchaus häufiger verwenden. Auf
http://wiki.openstreetmap.org/index.php/DE:Germany_roads_tagging#Innerorts
hat jemand geschrieben: « Manchmal kann es sinnvoll sein, Durchgangsstraßen
in zwei Klassen zu strukturieren. Dazu kann alternativ zu "secondary" auch
"tertiary" eingesetzt werden. Eine Unterscheidung ist schwierig und im
Zweifelsfall ist auf "tertiary" zu verzichten. Ein typischer Fall ist eine
etwas stärker befahrene Straße mit etwas Durchgangsverkehrsanteil in einem
Wohngebiet, die man leicht herausheben will. »

Gruß,
Hatto




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