Es kann schon sein, dass bei vollständiger "maxspeed-Betaggung" da etwas overhead erzeugt wird, aber es ist meines Erachtens trotzdem die einzige sinnvolle Möglichkeit. Alternativ müsste ja z.B. zusätzlich zur (rechtlichen) Ortsgrenze noch die beschilderte Ortsgrenze an Polygon erfasst werden, um z.B. die Fälle zu erfassen, bei denen einen BAB durch ein (rechtliches) Ortsgebiet geht. Desweiteren müsste dann einen Vorverarbeitung der OSM-Dateien erfolgen, die dann auch nichts anderes macht, als die maxspeed-Tags nach gewissen Regeln zu ergänzen. Dann kann man sie doch auch gleich direkt dran hängen.
Ich gebe Dir recht, dass maxspeed vom Fortbewegungsmittel abhängen kann. Diesen Fall gibt es aber sowohl bei explizit ausgeschilderten Tempolimits als auch bei impliziten maxspeeds. Die maxspeed-tags müssen dazu erweitert werden, um das Fortbewegungsmittel definieren zu können (un die Richtungsabhängigkeit und die Geschwindigkeit pro Fahrspur, und ...) Gruß, Stefan Mario Salvini schrieb: > das erinnert mich gerade an eine nicht ewig zurückliegende Diskussion ;) > Vollständige maxspeed-Betaggung ist nicht nur sinnloser Overhead, > sondern auch faktisch falsch, da nur explizit ausgeschilderte > Begrenzungen für alle gelten, implizierte Maxspeeds aber vom > Fortbewegungsmittel (vehicle_type) abhängig sind. > > _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de