Hallo,
>Für den Mapper: Es macht viel extra Arbeit, in der Zeit könnte man die >leeren Flächen füllen. >Für das Kartenbild: In den meisten Fällen wird das Kartenbild nur >unübersichtlich. das läßt sich auch kombinieren, wenn ein Bereich zu unübersichtlich ist weiger ich mich dort zusätzliches zu mappen. Man sollte sich wenn es 2 Möglichkeiten gibt etwas zu mappen überlegen wie ihr Informationsgehalt ist und wie der Aufwand ist. Das häufigste Argument für einzeln gemappte Fahrradwege ist: "der ist baulich getrennt" aber was steht da in den Map_Features: ycleway track Ein baulich abgesetzter Radweg (cycle track), z.B. durch einen Bordstein, der meist neben der Fahrbahn verläuft. Also hat ein parallel neben der Straße verlaufender Fahrradweg keinen zusätzlichen Informationsgehalt zu cycleway=track, vorallem wenn er einfach nach Augenmaß eingezeichnet wurde statt ihn wirklich zu mappen. Zusätzliche Information würde man erst erhalten wenn man den genauen Verlauf eintragen würde, interessant würde dies aber erst wenn zwischen Straße und Fahrradweg mehrere Meter Abstand sind. Eine andere Zusatzinfo wäre, wenn man jede Verbindung zwischen Straße und Fahrradweg einzeichnen würde. Ob dies nützlich wäre sei dahingestellt. Aber diese Mühe machen sich die wenigsten. Es müßte dann jede Bordsteinabsenkung eingetragen werden, und auch jedes zusätzliche Hindernis, also z.B. ein zusätzlicher Grünstreifen. Oder auch ob zwischen Fahrradweg und Straße ein Parkstreifen ist. Vor allem aber muß gewährleistet werden, daß diese zusätzlichen Wege mit der Straße über Relations o.ä. verbunden werden. Sonst sind sie wie schon oft berichtet wurde eher verwirrend für Router u.ä.. Und das ganze muß irgendwie so von Josm/Potlach unterstützt werden, daß es nicht zu zu vielen Fehlern führt. Die meisten Fehler die ich so in den Daten finde hängen mit komplexen Straßen zusammen. Dimitri _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de