Hallo. Am Donnerstag, 8. Januar 2009 schrieb Dirk Stöcker: > Wir haben in JOSM letztes Jahr eine Menge verbessert. Das natürlich > aufwendige Änderungen zur Verbesserung der Nutzbarkeit nicht stattfinden, > weil dafür keine Zeit zur Verfügung steht sollte eigentlich jeder > verstehen.
Ich glaube was er (und andere) nicht verstanden hat, ist dass es hier keine Priorisierung der Arbeitsaufgaben gibt, außer der des jeweiligen Programmierers. In einer Firma sagt der Chef was wichtig ist, dem Chef wiederrum sagen es die Kunden. Hier dagegen entscheidet der spontane Wille des Programmierers. Es gibt bei den meisten Programmierern Mittel und Wege diesen Willen für seine Zwecke zu verändern. Das kann manchmal freundliches auf die Nerven gehen sein oder aber einfach Geld. Das mit dem auf die Nerven gehen wurde schon oft etwas übertrieben, daher fällt das hier raus. ;-) Da hier aber immer mit irgendwelcher kommerziellen (Mainstream-)Software verglichen wird, bei der scheinbar alles besser und rosarot ist, ist das nur Rauschen. Niemand bot bisher sein Geld jemandem an der das "richtige" programmieren soll. So lange das nicht passiert, wird nur der freie Wille des Programmierers entscheiden was eingebaut wird. Schlimmer noch: Es gibt meiner Kenntnis nach noch nichtmal jemanden der einen konstruktiven (und halbwegs durchdachten) Usability-Plan für JOSM vorlegen konnte. Man muss kein Programmierer sein um sich zu überlegen wie das funktionieren könnte. Das meiste was kommt ist "alles doof"-foobar. Gruß, Bernd -- In Binärzahlen zu zählen geht genauso wie in Dezimalzahlen zählen, nur daß man dafür nur die Daumen braucht.
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