Hallo. Am Freitag, 27. Februar 2009 schrieb Dirk-Lüder Kreie: > Einige Stadtverwaltungen scheinen Angst vor Haftungsproblematiken zu > haben, wenn sie Daten so herausgeben, und z.B. der Wiederveröffentlicher > baut Fehler in die Daten ein (absichtlich oder unabsichtlich), > präsentiert das Resultat aber als "Die amtlichen Daten".
Das könnte man vermeiden in dem man die Daten nur veröffentlicht / veröffentlichen darf mit einem Vermerk dass es sich um einen verarbeiteten Auszug aus den Daten handelt und wo man die Original-Daten findet. Solche Klauseln funktionieren zwar nicht für daraus gewonnene Daten (wir können keine Fremd-Attributierung in OSM-Daten pflegen) aber für eine Liste, die nicht selbst Teil des Datenbestands sein soll, geht sowas. Da es bei einer solchen Liste eh nur um den Datenbank-Schutz gehen kann, sehe ich da kein Problem. > Solche Bedenken sollte man gar nicht erst aufkommen lassen. Wie lässt sich das vermeiden? Entweder die Leute glauben an die Intelligenz etwaiger Datennutzer oder sie glaube nicht daran... ;-) Meine Meinung ist, dass die Ämter, die die Daten selbst kostenlos zur Verfügung stellen solche Probleme niemals haben werden. Denn jeder der die Wahl hat, nimmt die amtlichen Daten. Erst wenn diese Geld kosten, dann geht man den Kompromiss ein und vertraut auch mal einer nicht vertrauenswürdigen Quelle. Gruß, Bernd -- Die kleineren Übel sind meist von längerer Dauer. - Wieslaw Brudzinski (poln. Schriftsteller)
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