Hallo.

Am Donnerstag, 12. März 2009 schrieb Tobias Wendorff:
>  > Nur aufbauende Werke werden komplizierter, da deren Datennutzer immer
>  > mehrere Quellen nennen müssen.
> Hast Du Dir schon mal Kommentare zu Urteilen oder Gesetzen angeschaut?
> Da hast Du meist 10 oder 15 verschiedene Literaturstellen.
> Alleine in meinem Seminararbeiten habe ich teilweise 4 Seiten
> Literaturangaben...

Äh, ja. Aber was hat das miteinander zu tun?
Wir reden hier von der Attibution, die z.B. ein SWR bei einer der 
Berichterstattung beigefügten Karte liefern müsste. Ich denke wir sind uns 
einig, dass seitenlange Quellenangaben da eher nicht so oft vorkommen und 
dass die auch keiner ernsthaft wollen würde...


> Darum verwenden die Meisten ja auch einfach Navteq und Teleatlas, weil
> sie so nur EINE Datengrundlage haben müssen.

Exakt, juppi, man könnte meinen du hast verstanden was ich meine. ;-)

Auf OSM aufbauend wird es niemals einen Karten-Vertrieb geben der gleiche 
Voraussetzungen hat. Entweder man nimmt direkt OSM-Material oder man hat 
multiple Quellen zu nennen (oder der Distributor verzichtet auf seine 
Attribution, was für ihn eher unoptimal wäre). 
Das ist Bockmist und fördert die Verbreitung freier Geodaten nicht wirklich.

Gruß, Bernd

-- 
Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die 
Intelligenten voller Zweifel sind.

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