Hallo. Am Freitag, 13. März 2009 schrieb Martin Trautmann: > Bernd Wurst wrote: > > Eine Share-Alike-Lizenz macht den Leuten Probleme, die einseitig damit > > Profit machen wollen. Eine SA-Lizenz verwendet man genau dann, wenn man > > sagen will, dass andere nicht darauf aufbauend etwas machen sollen, das > > nicht freigegeben wird. > Das ist eine zu vereinfachende Sicht der Dinge. Beispielsweise konnte > OSM die Daten aus der opengeodb aufsaugen, weil die PD ist. Umgekehrt > darf nichts aus der OSM direkt in die opengeodb zurückfliessen, weil > damit die opengeodb den Status als PD verlieren würde.
Da sind aber zwei Dinge: 1. PD ist weit weniger streng als sharealike. PD erlaubt auch kommerzielle Verwendung, was für SA-Daten natürlich nicht passieren soll (wenn man absichtlich eine SA-Liuzenz gewählt hat). 2. Diverse SA-Lizenzen sind zueinander inkompatibel. Ersteres ist gewollt und keine Einschränkung für die weitere freie Verwendung. Natürlich kann man kein neues Werk unter PD damit machen, das will ja die SA-Lizenz grade verhindern. Aber ein neues Projekt, das seinerseits freie Daten produziert, kann die Daten nutzen. Zweiteres ist ein akutes Problem der unterschiedlichen SA-Lizenzen. Da selbst Anwälte für das Problem noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden haben, maße ich mir nicht an, eine zu haben. Ich wollte nur mein persönliches Ziel ausdrücken. Und das wäre ein ideologisches sharealike, kein wortwörtliches. CC-SA, GFDL, was es noch alles gibt, hauptsache man kann das veränderte Endprodukt frei nutzen, das jemand aus den Daten macht. Gruß, Bernd -- An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser - Charly Chaplin (engl. Filmkomiker)
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