Am 13.03.2009 um 08:55 schrieb "qbert biker" <qbe...@gmx.de>:

>
> -------- Original-Nachricht --------
>> Datum: Thu, 12 Mar 2009 22:16:46 +0100
>> Von: Frederik Ramm <frede...@remote.org>
>> An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch <talk-de@openstreetmap.org>
>> Betreff: Re: [Talk-de] Eine Frage aus Colorado, USA!
>
>
>> Oder einfach noch die 10 Jahre warten, bis OSM in das Alter kommt, in
>> dem Linux sich auch bei Anfaengern durchgesetzt hat.
>
> Das ist kein automatischer Prozess, den man abwarten kann.
>
>> Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen arrogant, aber wir haben  
>> schon
>> so, mit unserer ganzen Benutzerunfreundlichkeit, ein Wachstum, das  
>> nicht
>> leicht zu bewaeltigen ist. Ich lege gar keinen gesteigerten Wert  
>> darauf,
>> in dieses gut brennende Feuer noch Benzin zu giessen.
>
> Da dreht sich ein Faehnchen im Wind ;)
>
> Als ich frueher eingebracht habe, dass man vielleicht nicht
> alles pauschal dem Wachstum opfern sollte, hab ich einiges
> an Haehme dafuer geerntet. Aber egal, das ist Vergangenheit...
>
>> Natuerlich werde
>> ich niemanden davon abhalten, schoene benutzerfreundliche Software zu
>> machen, aber ich finde nicht, dass man das zu sehr problematisieren  
>> muss.
>
> Aber thematisieren vielleicht? Viele Probleme, die mit dem
> Wachstum in Verbindung stehen sind hausgemacht. Wie zu Beginn,
> wird ausschliesslich an primitiven Objekten rumgefummelt,
> die dann mit der Allerweltsmethode 'relations' zu Objekten
> zusammengefuehrt werden, die nicht die Bohne selbsterklaerend
> sind.
>
>> Das ist so, als ob die Stadt gerade ein riesiges Areal zu einem Park
>> umgewidmet und begruent hat und ich wuerde jetzt im Gemeinderat  
>> staendig
>> Problemsitzungen beantragen, weil der Park keine schattigen Plätze 
>>  unter
>> 100 Jahre alten Eichen bietet ;-)
>
> Die Leute, die Parks anlegen, haben viel dazugelernt und
> koennen mittlerweile schattenspendene Baeume versetzen.
> Aber in OSM wuerde man wohl die Blaetter einzeln als Nodes
> anlegen, die Aeste als Way und dann zu einer Monsterrelation
> verbinden, statt den Baum als solches auszugraben und zu
> versetzen ;)
>
> Ich denke, dass der Schluessel zur Weiterentwicklung von
> OSM in Tools liegt, die nicht mehr auf Primitivelemente
> abstrahieren, sondern die Dinge abbilden, die die Leute, die
> Mapper werden wollen, kennen: Nicht nodes und ways, sondern
> Haeuser, Fluesse oder Kneipen.

Ich glaube du hast hier schon Recht, aber andere sind davon nicht  
überzeugt.
Nun kannst du sie aber leicht überzeugen, in dem du ein proof of  
concept in Form eines Hauseditors machst.
Die weitere Entwicklung kannst du dir denken.
Gruß
Jonas

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> Gruesse Hubert
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