>sehe ich nicht so, immerhin ist ja mit der Internetadresse das Ganze
>weit davon entfernt, anonym oder nicht nachvollziehbar zu sein. Die
>Adresse steht groß und fett vorne drauf.

Das stimmt nun schon mal nicht. Vorne steht nur "openStreetMap unterwegs
für eine frei Weltkarte"



 >Ich kann mir ehrlich gesagt
>auch keinen Fall vorstellen (ausser Paragraphenreiterei), dass das
>V.i.S.d.P. hier eine Rolle spielen könnte, es geht ja nicht (direkt)
>um ein politisches Thema. Klar, wenn ich einen politschen Flyer
>verteile (meinetwegen einen Demo- oder Boykottaufruf, ein politsches
>Pamphlet oder Werbung für eine Partei), mache ich das in jedem Fall
>drauf, aber bei OSM?

Und wenn man hinschreiben kann wer die Druckkosten übernommen hat,
sollte man wohl auch hinschreiben, welche Person maßgeblich für den
Inhalt des Flyers verantwortlich ist.

Wie gesagt ich wurde gestern von einem aktiven Wikipediamitglied darauf
hingewiesen, dass er sie so nicht mitnehmen braucht, weil da, wo er sie
auslegen könnte, alles ohne V.i.S.d.P. vernichtet wird.

Ich kenne das Presserecht nicht. Aber Deine Einschätzung, dass ich OSM
von den Dingen, die Du oben aufgezählt hast, so stark unterscheidet,
glaube nicht. 
Schließlich steckt auch in "freie Karte" ein politsche Bedeutung. Und
der Anspruch der "keine Nutzungseinschränkungen" stellt indirekt einen
Boykottaufruf zu den teilweise werbefinanzierten Bezahlkarten dar.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Schäfer





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