Hallo, >Jetzt eine eigene Lizenz (wie die ODBL) auf den Weg zu bringen ohne sich >groß mit anderen abzustimmen ist da aus meiner Sicht genau aus diesem >Grund komplett der falsche Weg.
Das ideale wäre sicher eine Oberlizenz die Grundregeln hat (PD-artig) und zusätzlich ein Set an Einschränkungen die auswählbar sind. Dadurch ließen sich dann einfach Daten aus 2 Datenbanken kombinieren die nicht den gleichen Regeln unterliegen. Wenn also eine der Datenbanken den Punkt "Darf nicht kommerziell benutzt werden" gesetzt hat, die andere nicht wird er bei der kombinierten Datenbank gesetzt, es muß dann aber ein Hinweis vorhanden sein wie man an den freieren Teil kommt. >Ich wünsche mir *freie* coole neue Sachen und Anwendungen mit unseren >Daten! Mal eine ganz dumme Frage, angenommen die OSM Lizenz verbietet die kommerzielle Nutzung dann könnte doch ein Navihersteller ein Navi mit Minimalem Kartenmaterial verkaufen, aber dem Hinweis: "Weitere Karten können nachgeladen werden" Die holt man sich dann von OSM. Ich bin sicher, dieses Navi wäre der Renner (vorausgesetzt die OSM-Daten sind bis dahin gut genug). Der Navihersteller würde also sehr wohl mit unseren Daten Geld machen können. Nur der User ohne DSL-Zugang würde darunter leiden. Andererseits je freier Software und Daten sind je einfacher wird es für andere darauf aufbauend komplexere Freeware zu erzeugen. Solange es keine wirklich freien Geodaten gibt ist es sinnlos Freeware-Navisoftware zu schreiben. Bieten wir aber unsere Daten wirklich frei an kann ein Freewareautor(enteam) so eine Software schreiben und vieleicht beschließt dann sogar ein Hardwarehersteller diese Software auf seinen Navis vorzuinstallieren. Das er für die Hardware Geld haben will ist ja vollkommen verständlich. Dimitri _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de