Am 3. April 2009 11:56 schrieb Sven Anders <s...@anders-hamburg.de>:
>
>
> Am Montag, 30. März 2009 13:56:40 schrieb Florian Lohoff:
>> On Mon, Mar 30, 2009 at 10:26:42AM +0100, Joerg Fischer wrote:
>> > Stets funktioniert es, wenn man an allen Straßen, wo sich die links- und
>> > rechtsseitige Beschilderung / Ausstattung mit Radwegen unterscheidet,
>> > den Radweg als getrennten Weg erfasst, oneway=yes dran pappt und die
>> > Straße mit bicycle=no zumacht. Das ist aber an jeder Kreuzung ein doller
>> > Kopfstand. Ist das sinnvoll? Ist es eine Übergangslösung? Benötigen wir
>> > eine neue Tagging-Diskussion? :-)
>>
>> bicycle=no sollte ja nur da stehen wo es wirklich verboten ist - Als
>> implizit an den Autobahnen. Um dem routing zu sagen er soll dich da nicht
>> langschicken ist das nicht richtig IMHO.
>
> Ich inde das sehr richtig, wenn es denn wirklich verboten ist. Was aber ja
> (zumindest in Hamburg) bei der überwiegenden Anzahl der Straßen mit Radweg
> der Fall ist.  Man beachte:
>  § 2 (4) Satz 2 StVO:
>
> Zitat:
> Sie [Radfahrer] haben Radwege und Fahrradstraßen zu benutzen, wenn die
> jeweilige Fahrtrichtung mit Zeichen 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist.
>
> Das heißt auch das sie eben nicht auf der Straße fahren dürfen und dann finde
> ich bicycle=no richtig.

naja, das haben wir doch schon zigmal gehabt: es gibt immer (oft)
Gründe, den Radweg eben doch nicht benutzen zu müssen, z.B. wenn er in
einem schlechten Zustand, zugeparkt, vereist, etc. ist, oder wenn man
woanders hin will, als wo er hinführt (Stichwort abbiegen). Das wird
alles durch ein pauschales bicycle=no komplizierter. Ich bin dagegen.

Gruß Martin

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