Bernd Wurst schrieb:
> Mir ist klar, dass ein OSM-Bugtracker immer einfach bleiben muss, damit ihn 
> die Leute auch nutzen.
> 
> Was haltet ihr dennoch von folgender "Verkomplizierung":
> 
> Man sollte Reports eine Gewichtung geben können. Sowas wie
>  * falsch eingetragene / veraltete Daten
>  * Kleinigkeit (Straßenname, POI, ...)
>  * fehlende / unvollständige Straße(n)
>  * Sonstiges
> 
> So dass man als Bug-Hunter sofort entscheiden kann, ob man das ohne 
> Ortskenntnis bzw. ohne GPS-Daten reparieren kann oder nicht.
> Mich stört immer mal wieder die Flut an "Der Weg geht hier noch weiter"-
> Reports, die einfach niemandem was bringen außer demjenigen selbst.

Das ist ein Feature, das man - falls es jemand schreibt - "erfahrenen"
Benutzern (sprich: Leuten mit Account) vorbehalten sollte. Für den
Erstreporter ist jedes zusätzliche UI-Element potentiell abschreckend.
Besonders, wenn noch Faktoren wie unvollständige Lokalisierung hinzu kommen.

Auf diese Weise stört ein nicht kategorisierter Bug maximal einen
erfahrenen Nutzer ein einziges Mal, der kann ihn dann ja
weg-kategorisieren. Bei dieser Einsortierung kann man auch gleich
fehlerhafte Reports, Spam etc. filtern, so dass auch in dieser Hinsicht
nur eine einmalige Begutachtung stattfinden muss.

Tobias Knerr

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