Am Freitag 15 Mai 2009 schrieb Mario Salvini: > Garry schrieb: > > Mario Salvini schrieb: > >>>> Damit das aber Sinn macht müsstest du dich von der Idee loslösen > >>>> überamm maxspeed zu taggen, sondern nur da, wo auch echte Schilder > >>>> stehen :). > >>> > >>> Warum? "maxspeed" ist für jeden Streckenabschnitt (in Deutschland) > >>> definiert, ob da ein Schild steht oder nicht. > >>> Die einzigen Ausnahmen sind die Autobahnen und autobahnähnliche > >>> ausgebaute Strassen. > >> > >> aber genau das wäre doch gerade der Benefit, dennn wir mit einem Wert > >> wie trafficzone=* erreichen können. Eben alle implizierten > >> Geschwindigkeiten mit einem "Platzhalter" wie "in_city" oder > >> "out_of_town" zu erfassen. > >> Außerorts müsste mann dann anstatt eigentlich maxspeed:motorcar=100, > >> maxspeed:hgv=60, etc. nur ein trafficzone=out_of_town:DE zu taggen und > >> der rest könne an einer zentralen Stelle (ähnlich wie die > >> maxspeed-Defaults in der Wiki) erfaßt werden. > > > > Überleg Dir was das für Folgen hat: > > - Vielen werden für jede Strasse die sie bearbeiten so einen > > default-Wert eintragen "weil es besser ist wie wenn > > gar nichts eingetragen ist". Wo schon etwas eingetragen ist werden viele > > Mapper nicht korrigieren da ja schon etwas > > eingetragen ist was plausibel erscheint -> Erfassungsqualität sinkt. > > - Ein default-Wert der nicht in der Datenbank selbst vorhanden ist steht > > im Zweifelsfall gerade dann nicht zur Verfügung wenn > > man ihn braucht. > > - Eine Dokumentation der Veränderungen über die Zeit wird erheblich > > erschwert - bei diskreten maxspeed-Werten > > reicht ein einfaches sichern der Datenbank in regelmässigen > > Abständen, bei "default-Wert im Web" muss man eine > > ganze Menge mehr berücksichtigen und mit abspeichern was einem zum > > Zeipunkt der Sicherung häufig nicht bewusst sein wird. > > > > Garry > > Hi Garry, > > klar birgt diese Vorgehensweise gewisse Risiken. Besonders wenn die > Dokumentation und Aufklärung der Methode nicht vernünftig betrieben wird. > In meinen Augen sind die Vorteile die daraus entstehen aber signifikant > größer. > > Nicht nur, dass wir endlch vernünftig erfassen können, ob eine Straße > "in der Stadt" oder "auswärts" liegt. Wir können mit diesem Tag (nennen > wir hn z.B. trafficzone) auch definieren welche Wege in der Datenbank > überhaupt zum Straßenverkehrsnetz gehören - z.B. gesperrte Servicewege, > Einfahrte, Feldwege (z.B. mit Zeichen 250). > > Außerdem hätte das mappen von trafficzone=* ja nur indirekt etwas mit > maxspeed zu tun. Die Frage, ob man bestehende Werte von maxspeed > "korrigiert" hat eher was damit zu tun welcher Tag-Philosophie man folgt > (ich nutze maxspeed z.B. ausschließlich nur für explizite Beschränkungen > und bin da bei mir in der Gegend scheinbar nicht der Einzige). Die Lücke > die dabei bis jetzt geklafft hat, nicht zu wissen was denn auf den > Straßen ohne Angabe gilt, schließt dafür ja die trafficzone; wenn auch > nicht vielleicht mit einem konkreten Wert, sondern eben mit einem > "Platzhalter" der für ein Bündel von Eigenschaften steht (im Grunde > genau wie alle anderen nicht-numerischen Values) > also wenn's NUR um das taggen von bestimmten attributen wie geschwindigket, parkverbot, geewichtsbeschraenkungen (meinetwegen auch als zone) geht, wuerde ich das jeweils entsprechende bekannte tag nehmen, also z.B. eben maxspeed fuer die geschwindigkeit. wenn aber ein bereich eine kombination von mehreren verschiedenen attributen enthaelt, und dieser bereich auch landesweit eindeutig definiert ist (z.B. die "geschlossene ortschaft"), dann finde ich ein tag wie zone=town durchaus sinnvoll. wobei ich da dann aber nicht trafficzone= nehmen wuerde, sondern eher ein allgemeines zone=, evtl noch ein zone:traffic fuer eine nur den verkehr betreffende zone...
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