Mario Salvini schrieb:
> Garry schrieb:
>   
>> ...
>> Aber es gibt nur einen gültigen maxspeed-Wert für einen 
>> Streckenabschnitt der als Obergrenze bindend für alle
>> KFZ ist! Dass einige Klassen davon niedriger angesiedelt sind kann sich 
>> problemlos in weiteren Tags oder in der Applikation
>> selbst wiederspiegeln!
>>   
>>     
> maxspeed=* gilt aber nunmal für alle OSM-Fahrzeugtypen. Für Fahrräder 
> gilt das was du einträgst aber nicht. Also ist dein Antrag "Unscharf" 
> (je nachdem sogar auch als "falsch" zu bezeichnen).
>   
Wer sagt den, dass das reine "maxspeed" für alle "OSM-Fahrzeugtypen" 
gelten muss?
Die LKW-Limits werden zumindest teilweise auch separate getaggt - warum 
soll das bei Fahrräder nicht genauso funktionieren?
Ausserdem sind Geschwindigkeitsvorgben nun mal vorrangig für den 
KFZ-Verkehr gemacht - ohne diesen
gäbe es vermutlich nur die Einschränkung "Langsam fahren" da man eine 
detaillierte Unterscheidung kaum voraussetzen kann wenn ein Tacho nicht 
vorgeschrieben ist.

>> Eine pure Sammlung von "realen Fakten" aus dem sich die jeweilige 
>> Anwendung Ihre Informationen zieht mag vielleicht dem
>> Idealbild von OSM entsprechen, verkomliziert aber unnötig sowohl die 
>> 'Erfassung (es gibt keine einfach handhabere Erfassungsregel
>> mit der jeder klar kommt) als auch die Anwendung (es gibt keine 
>> einfachen, klaren Werte sondern -zig Kriterien die berücksichtigt werden
>> müssen)!
>>  
>> Garry
>>   
>>     
> was wäre es für eine Anwendung kompliziert neben maxspeed=* auch 
> maxspeed:motorcar=* auszulesen? Denn genau das würde beide Seiten 
> befriedigen, und komplizierter ist diese Lösung auch nicht.
> maxspeed=* sehe ich nur für explizite (da für alle Fahrzeuge gültig) 
> Begrenzungen richtig. Wenn du die Maximalgrenze für PWKs taggen willst 
> glaube ich nicht, dass da einer was gegen hat, aber dann doch bitte als 
> maspeed:mototcar=*. (Auch wenn man dann noch immer nich zwischen 
> impliziert und explizirten mit Zusatzschild unterscheiden kann, aber die 
> Unschärfe wäre vermieden und dass ist IMO wichtiger :) )
>   
Das Problem dabei ist dass "maxspeed" bereits etabliert ist und 
vorwiegend für den PKW-Bereich
Anwendung findet.
Die Argumentation dass Fahrräder in einigen Fällen vielleicht schneller 
fahren dürfen  (in den allermeisten
Fällen dazu aber gar nicht in der Lage sind) sehe ich ehr als 
Geltungspolitik(deinerseits?) als dass es tatsächlich 
technisch/praxisrelevante Bedeutung hätte.
Und dafür sehe ich nicht ein warum eine funktionierende Technik gestört 
werden soll nur um  dem Kind
einen anderen Namen zu geben.
Ein "maxspeed" alleinstehend für alle würde neben der zusätzlichen 
Unterteilung für verschieden Fahrzeugkategorien
keinen Sinn mehr machen.

Garry

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