Mario Salvini schrieb: > Mario Salvini schrieb: > >> Sebastian Schwarz schrieb: >> >> >>> Hallo! >>> >>> Zuletzt ist folgende Frage aufgetaucht: >>> Wie gestaltet man das Tag ref=* für Bahnsteige, die sich (z.B. in >>> einem Bahnhof) auf zwei Gleise beziehen (z.B. auf Gleis 6 und Gleis >>> 7)? Verwendet man ref=6;7? Oder erstellt man gar zwei Geometrien, eine >>> mit ref=6 und eine mit ref=7? >>> >>> Meiner Ansicht nach lautet die Antwort: >>> Man lässt das Tag ref=* einfach weg. Denn die Gleisnummern beziehen >>> sich auf die Gleise und eben nicht oder nur mittelbar auf die >>> Bahnsteige, weshalb die Anwendung des Tags ref=* hier sogar falsch >>> wäre. Benötigt werden die Gleisnummern an den Bahnsteigen >>> darüberhinaus ohnehin nicht, da die Verbindungen zwischen den >>> Haltepositionen und den korrekten Bahnsteigen über die >>> Linienrelationen hergestellt werden, in die jeweils beide Elemente >>> einfließen und somit für eine Linie immer eindeutig einander >>> zugeordnet sind. Man könnte aber - falls man die Information unbedingt >>> erfassen möchte - an die Haltepositionen auf den Gleisen ein >>> entsprechendes Tag anhängen oder gar an die Ways der gesamten Gleise >>> auf dem Bahnhofsgelände. Über das Aussehen eines solchen Tags müsste >>> allerdings noch nachgedacht werden. >>> >>> Gruß >>> >>> >>> >> Noch eine Variante: >> Man gibt dem Gleis selber einen Namen (z.B. name=Gleis 4) Damit kann er >> immer noch eine Referenzierung bekommen (da die Gleise bahnintern ja >> scheinbar andere Kennungen haben). >> Außerdem bekommt das Gleis selber die Information, auf welcher Seite der >> Ausstieg ist. Also z.B. sowas wie platform=left/right/both. >> Die Plattform selber bekommt kein Ref oder Namen, sondern ist nur >> physische Fläche in der Datenbank. >> >> Außerdem brauchen wir noch die von Mirko angesprochenen Haltepunkte, da >> ein Gleis in einem Bahnhof mehere verschiedene Haltepunkte hat, und >> nicht nur einen, wie z.B. an einer Bushaltestelle. Dabei benötigen diese >> Haltepunkte (zu erkennen an Schildern am Gleis welche anzeign, wo die >> Lok zum stehen kommt) auch eine Angabe in welcher Richtung sie gültig >> sind. Schießlich kann ein Züge ja so ein Gleis in beide Richtungen >> befahren können (im Vergleich zum Busstop, wo diese Angaben immer >> eindeutig sind). >> >> Die Position der unterschiedlichen Wartezonen am Gleis (A-...) ergeben >> sich eindeutig aus den Haltepunkten. Optional könnte man sie aber auch >> als Orientierungsnodes auf der Plattform markieren. (z.B. >> wartezonenschild=A ;) ) >> >> Diskussion ist erwüncht :) >> >> Gruß >> Mario >> >> >> > Hat keiner ne Meinung zu der Idee? > > ist meine Beschreibung so unverständlich, oder schaut hier nur keiner mehr in den Thread? :-P
Auf jeden Fall ist meiner Meinung nach das ÖPNV-Schema nciht wirklich für die Bahn geeignet, sondern eher auf Buslinien optimiert. Ich würde einen Bahnhof z.B. wie follgt logisch erfassen. - Innerhalb eines Bahnhofs bekommt das Gleis zwischen den Ein/Ausfahrampeln auf jeder Seite ein _name=Gleis X_. - Es gibt nur ganze Plattformen ohne _ref=*_ - Der gesamte Bahnhof wird als Fläche erfasst mit _railway=station/halt_ - Optional werden einzelne Stoppunkte auf dem Gleis als Nodes mit railway=stop_position + direction=foward/backward erfasst In einer Relation (z.B. den schon vorhandenen Route-Relations) werden die Objekt miteinander verbunden Way "Gleis 1" role=stop_area Way "Plattform" role=access_area Area "Bahnhof oder Haltestelle" role=halt optional: Nodes "Haltepunkt" role=stop_position Damit das mit dem ÖPNV-Schema kompartible wird müsste dort die "stop-position" auch als Ways möglich sein oder die Station selber als "stop_position" möglich sein, damit stop- und access-area eine logische Trennung erfahren. Gruß Mario _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de