Hallo Markus. Am Freitag 19 Juni 2009 07:30:23 schrieb Markus: > Für die Suche nach Postleitzahlen, für die Umkreissuche, für die > eindeutige Adressbeschreibung und Zielcodierung ist die Kenntnis der > Grenzen der PLZ-Leitzonen, -Leitregionen und deren Untergliederungen > erforderlich. Damit könnte möglicherweise auch die redundante Erfassung > der PLZ im Karlsruher Schema abgelöst werden? > [...] > Nun könnte man doch innerhalb der Landesgrenze ein Netz konstruieren, > welches die Systematik der PLZ-Leitzonen abbildet. Also gerade Linien > zwischen jeweils aneinandergrenzenden Leitzonen. Dadurch hätte man > systematisch korrekte Relationen, die aber weder lage- noch formgerecht > sind (ausser an der Landesgrenze).
Sind Postleitzahlen wirklich exakt an der Landesgrenze aufgeteilt? Sei's drum, ich würde eher sagen: Andersrum wird ein Schuh draus: So lange wir keine akzeptablen Daten für den Verlauf der PLZ-Bereichsgrenzen haben, sollten wir schauen, dass wir so viele Adressen wie möglich im vollständigen KA-Schema abbilden, so dass sich daraus dann eine polygonale Umrandung der PLZ-Gebiete algorithmisch ergeben kann. Wenn das eine gewisse Vollständigkeit hat, kann man anhand dessen auch Bereichsgrenzen eintragen (so man das für nötig erachtet). Soweit ich weiß, sind Postleitzahlen (wie auch Vorwahlen) nicht flächendeckend in Bereiche eingeteilt sondern beziehen sich nur auf besiedelte Gebiete. Die Einzeichnung eines genauen Verlaufs z.B. in einem großen Wald halte ich daher für eher unnötig. Das im Gegensatz zu den Gemeindegrenzen. Gruß, Bernd -- Auf einem Baum, da saß ein Specht. Der Baum war hoch, dem Specht war schlecht
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