Hallo. Am Mittwoch, 22. Juli 2009 schrieb Johann H. Addicks: > > Bei einem track hat der Straßenplaner nicht vorgesehen, dass Unbeteiligte > > da lang fahren. > > In Ba-Wü dürfen sie es i.d.R. auch gar nicht. > > Im Osten Deutschlands schon. Dort sind die Forst- und Wirtschaftswege > historisch "Allgemeingut" und werden auch so benutzt. > Alle Versuche nach der Wende, die Waldwege an den Hauptstraße mit Schranken > und anderen Hindernissen abzupollern, sind auf massiven Widerstand > gestoßen. Nur mit Umweltschutz-Argumenten klappt es, aber auch nicht > überall.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Mir geht es um den Sinn des Weges. Wurde er gebaut bzw. ist es wirklich nötig um die Anwohner und deren Besucher mit Infrastruktur zu versorgen oder ist es ein Weg der eigentlich für nichtmotorisierten Verkehr und für Feldbewirtschaftung gedacht ist. Ob man fahren *darf* oder ob man als Einheimischer dort vielleicht fahren will bzw. ob es geduldet ist, spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Für jeden mir bekannten Feldweg gibt es immer auch eine (evtl. geringfügig längere) Alternativstrecke, die für Autos gedacht ist. Jeder Punkt der für ein Auto eines Ortsfremden erreichbar sein muss (öffentl. Parkplatz, Wohnadresse), sollte über eine unclassified und evtl. ein Stückchen service erreichbar sein. Gruß, Bernd -- Keine zwei Menschen gleichen einander, und beide sind froh darüber
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