Martin Koppenhoefer schrieb:
>
> ja und? Bei OSM gibt's ja auch nicht nur die highway-Klasse sondern
> ein differenziertes Modell mit Geschw.begr., Breite, Spuranzahl,
> Oberfläche, ...
>   
Es ist aber die einzige Klasse die in OSM durchgängig vorhanden ist und 
somit geeignet ist Strassen fürs Routing zu vergleichen.
Wenn Du rudimentär getaggte Strassen mit hochdetailiert getaggten 
vergleichst bekommst Du nur ein Zufallsergebniss

> Was fehlt Dir denn konkret? Dass man niemanden "beauftragen" kann,
> unvollständige Daten nachzutragen (jedenfalls nicht, solange man ihn
> nicht dafür bezahlt ;-) ), sollte sich ja mittlerweile rumgesprochen
> haben, insofern hilft nur Geduld.
>   
Wie schon geagt ist der highway-Tag der einzigste auf dessen 
vorhandensein man sich verlassen kann,
darum muss man dafür sorge tragen dass dieser geeignet gesetzt wird was 
mit einer Zuordnung zu  Verwaltungsklassen
nicht der Fall ist!
>
> hm, ist das so? Den Eindruck hatte ich eigentlich nicht. Die letzten 2
> Jahre ist die Bedeutung vno highway, insb. in D., einigermaßen gleich
> geblieben (abgesehen von der Path-Einführung, die ja für Autofahrer
> irrelevant ist, sowie der "Entdeckung", dass track in BaWü implizit
> für Kfz gesperrt ist).
>   
tertiary/secondary/primary/ sowie Kraftfahrtrassen/trunk sind die 
Stichworte die hier immer wieder
zu Meinungsverschiedenheiten und umtagaktionen führen.
Da ich von Anfang an grosflächig tätig war  fällt es mir schon auf  wie 
meine nach Bedeutung/Ausbauszustand
ertgetaggten Strassen Gebietsweise in Verwaltungsklassen umgetaggt wurden. 

>
> Anpassungen wird es immer geben, unterschiedliche Auffassungen zur
> Interpretation der Realität ebenso. Aber mal im Ernst: wie kritisch
>   
Dagegen hat wohl auch niemand was -aber dagegen das zwei 
wiedersprüchliche Definitionmöglichkeiten
im Umlauf sind die die Nutzbarkeit der Daten zumindest fürs Routing 
erheblich stört schon1
> ist denn die Frage, ob eine Straße primary oder secondary ist? Diese
> Feinheiten haben doch nur marginale Auswirkungen, selbst wenn eine
> Straße mal daneben liegen sollte. Dafür hat unser System so viel
>   
> Stufen, dass die Nachbarstufen noch keinen Weltuntergang bedeuten.
> Kritischer wäre z.B., statt einer primary eine residential zu
> verwenden, aber so weit liegen die Meinungen eben gar nicht
> auseinander.
>
>   
Das Problem ist nicht ob eine Strasse mal eine Klasse höher oder tiefer 
entgegen ihrere tatsächlichen
Bedeutung eingestuft ist  sondern die  autobahnähnliche  ausgebaute  
Kreisstrasse  die nach Verawaltungklasse
als  tertiary getaggt wird und die Bundesstrasse die in engen 
Ortsdurchfahrten keinen LKW-Begegnungverkehr zulässt
als primary zu taggen.
Damit bekommt man auf einfache Weise keine brauchbares Routing hin. Und 
weitere Details stehen nur lückenhaft zur
Verfügung zu dass man beim hinzuziehen dieser vom Regen in die Traufe 
kommen kann..
> kannst Du ja auch machen, aber die Argumente ändern sich kaum, und die
> meisten haben es hier mittlerweile halt schon 38x gelesen, das sollte
> für dieses Jahr m.E. reichen ;-). Ich sehe auch nach wie vor gar
> nicht, wo die Unterschiede (abgesehen von unvollständigen Daten)
> liegen sollten: Verbindungsfunktion: highway, physischer Zustand: div.
> Attribute die diesen genau beschreiben, Verwaltungsklasse/Träger: ref,
> Zugangsrestriktionen: access. Was fehlt Dir denn konkret?
>   

_Eine_ verlässliche Klassifizierung durch das highway-Tag und nicht zwei 
die sich teilweise
erheblich wiedersprechen!


Garry

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