Torsten Leistikow schrieb:
> Meiner Meinung nach ist dieser Ansatz voellig daneben. Wenn ich ein
> Auswerteprogramm (Router) schreibe, dann will ich den auch auf den OSM-Daten
> weltweit einsaetzen koennen. Und dazu will ich nicht bei jedem einzelnen Tag
> erst eine Ersetzung von nationaler Variable in SI-Einheit durchfuehren 
> muessen.
> Bei all den verschiedenen Laendern auf der Welt wird das ein riesen Aufwand, 
> den
> man bei jeder Kartenaktualisiserung erneut betreiben muesste.

Möchtest du lieber Bounding-Polygone auswerten? Oder aus den
Ortseingangsschild-Nodes die Innerorts-Bereiche rekonstruieren? Nur um
mal einige der vorgeschlagenen Alternativen zu nennen.

Ich finde ein "innerorts=ja" - egal wie es nun genau heißt - einen guten
Ansatz, der programmier- und mappingtechnisch keinen überfordern sollte.
Ich habe mich bei den letzten Diskussionen zum Thema sogar extra deshalb
für diese Lösung ausgesprochen, /weil sie einfach auszuwerten ist/. Dank
DE-Präfix brauchst du nicht mal mehr nachzusehen, in welchem Land der
Way liegt. Damit wird die Behandlung von Defaults zu einem einfachen
String in Tabelle suchen -> dort stehenden maxspeed-Wert verwenden.

Solange man sich nicht auf den Standpunkt stellt, dass sowohl die
Unterscheidung zwischen explizit und implizit als auch die sonstige
Info, die mit "innerorts" noch einher geht, irrelevant ist, dann *ist*
das die am einfachsten auszuwertende Lösung, die es realistischerweise
geben kann.

Tobias Knerr

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