moin

On 18.01.2010, at 17:43, Frederik Ramm wrote:

> 
> Wobei ich glaube, dass zumindest einige der anderen Organisationen in 
> solchen Faellen grundsaetzlich auf eine PD- oder "macht was ihr 
> wollt"-Lizenz setzen. Selbst die grossen Luftbildanbieter haben ja fuer 
> Haiti einfach ihre Daten als "macht was ihr wollt" freigegeben. Ich 
> denke, es waere anmassend, anzunehmen, dass die Welt sich kuenftig fuer 
> Krisenfall-Daten irgendwelchen "wenn ihr unsere Daten benutzt, muesst 
> ihr aber ..."-Regeln von OSM beugt.
> 
> Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass man eigentlich eine 
> Spezialinstanz der OSM-Technologie aufsetzen muesste, die komplett unter 
> PD laeuft, und die in solchen Krisenfaellen von allen eingesetzt werden 
> kann. Wenn die Krise dann mal vorbei ist, koennen die verbleibenden 
> Daten (bereinigt von temporaerem Kram wie "hier ist ein Baum 
> umgefallen") dann, weil's ja PD ist, schmerzfrei in die "normale" 
> OSM-Datenbank uebernommen werden.
> 

stellt sich dann aber die frage wer definiert eine kriese die es würdig 
erscheinen lässt eine entsprechende instanz zu starten.
Das übiche Herbsthochwasser in Köln? etwas wie das Elbhochwasser wo polen und 
deutschland betroffen waren? die aktuelle aktion in abanien? das erdbeben in 
haiti? oder das beben gestern guatemala?

und selbst wenn gilt: jeder definiert seine kriese selbst und wenn es nur die 
baustelle um die ecke ist... ab wann sollen die daten da wieder rausgenommen 
werden und in die normale OSM einfließen?

cu assetburned
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