Zitat Jan Tappenbeck:

[...]
> 
> ich habe eben einmal bei der Björn-Steiger-Stiftung [1] anrufen und dann
> gleich mit Herrn Dr. Siegfried Steiger persönlich telefoniert.
> 
> Danach ist der Rückbau der Säulen im Bereich der Bundes-, Kreis- und
> Landstraßen abgeschlossen !
> 
> Die Säulen an den BAB stehen in der Verwaltung des Gesamtverband der
> Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. [2].
> 
> Herr Steiger kannte unser Projekt noch gar nicht und war sehr angetan.
> Man hat wohl schon früher versucht mit Verlagen zusammenzuarbeiten - das
> wurde aber aus versicherungstechnischen Bedenken der Verlage wieder
> eingestellt.

Es ist eine haessliche Angewohnheit von mir, bei Dingen, die sehr gut 
klingen, immer nach einem Haken zu suchen. Und ich hasse es, wenn ich einen 
finde... ;-)
Hat er auch gesagt, welcher Art diese versicherungstechnischen Bedenken der 
Verlage waren? Ich kann mir gut vorstellen, dass kein Verlag eine Garantie 
abgeben wollte, dass solche moeglicherweise lebensrettenden Informationen zu 
hundert Prozent korrekt eingezeichnet und aktuell sind. Wenn jemand in einem 
Notfall (wann sonst) nach Kartenangabe eine Notrufsaeule sucht und die ist 
nach Murphys Law nicht dort, wo sie sein soll, wird der Kartenverlag mit 
ziemlicher Sicherheit Probleme bekommen.
Was wuerde sich durch die Zusammenarbeit mit OSM an diesem Problem aendern? 
Es sei denn, der Versicherungsverein nutzt OSM, um die Standorte selber 
einzutragen (oder eintragen zu lassen) um dann zum Beispiel auf Grund 
geringerer Kosten eine Karte unter eigener Verantwortung zu drucken. Auch 
ein Webangebot unter eigener Kontrolle waere denkbar. 

[...]

-- 
Michael


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