Am 16.07.2010 13:17, schrieb olvagor:
Michael Buege schrieb:
Hat er auch gesagt, welcher Art diese versicherungstechnischen Bedenken der
Verlage waren? Ich kann mir gut vorstellen, dass kein Verlag eine Garantie
abgeben wollte, dass solche moeglicherweise lebensrettenden Informationen zu
hundert Prozent korrekt eingezeichnet und aktuell sind. Wenn jemand in einem
Notfall (wann sonst) nach Kartenangabe eine Notrufsaeule sucht und die ist
nach Murphys Law nicht dort, wo sie sein soll, wird der Kartenverlag mit
ziemlicher Sicherheit Probleme bekommen.

Mit dieser Argumentation müsstest du alle "sicherheitsrelevanten" Daten
aus OSM heraushalten. Es gibt bereits jetzt schon etliche Notruftelefone
an Straßen in OSM und die müssten alle gelöscht werden. Das gleiche gilt
für Krankenhäuser, Feuerwehren, Polizeistationen, Hydrantenanschlüsse,
sogar normale Telefonzellen, evtl. sogar Hausnummern (wenn der
Rettungsdienst ein Haus sucht)... vermutlich lässt sich das soweit
fortführen, bis die Datenbank leer ist.

Ich sehe da für OSM kein Problem. Dass Juristen (in den Verlagen)
typischerweise Angst vor ihrer eigenen Zunft haben und deswegen lieber
zurückhaltend agieren ist ja keine Neuigkeit.

Gruß,
Markus

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hi !

es war genau der grund den michael ins feld geführt hat - diese karten liegen meist länger herum als digital.

die haben ja bekanntlich für eine update-lösung ausgesprochen!

@michael: würdest du von einem import absehen ???

gruß Jan :-)


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