Am 13.02.2011 12:21, schrieb Frederik Ramm:
> M∡rtin Koppenhoefer wrote:
>> Ich nutze derzeit Osmosis, hole mir
>> damit einige Elemente aus dem Planet und kombiniere das Ergebnis mit
>> einem Italy-Extrakt zu einem komprimierten osm-xml, den ich mit
>> osm2pgsql in eine Renderdatenbank einlese.
[...]
>> Das Präprocessing wäre also wohl an dieser Stelle sinnvoll (vor dem
>> Import in die db). 
> 
> Ja - obwohl man es durchaus auch spaeter noch in der Datenbank machen
> koennte, wenn einem das lieber ist.
[...]
> Normalerweise muesste man dafuer einen XML-Parser nehmen. Das ist auch
> nicht superkompliziert. Aber - und dafuer kriege ich regelmaessig
> Schelte von "echten Programmierern" - da Du es hier it dem immer
> gleichen Datenproduzenten zu tun hast, kannst Du auch die Annahme
> treffen, dass die Daten immer gleich formuliert sind, d.h., Du bekommst
> immer eine Zeile der Form
> 
>    <tag k="population" v="..." />
> 
> fuer die Bevoelkerung. Das wiederum heisst, dass Du in einer beliebigen
> primitiven Sprache, u.U. sogar sed/awk, arbeiten kannst.

Ich erwäge gerade auch, in Zukunft einige der Verarbeitungsschritte für
meine Software in die Vorverarbeitung zu ziehen, und der für mich
spontan naheliegendste Ansatz wäre, einen eigenen Osmosis-Task zu schreiben.

Gerade, wenn die Daten (wie bei Martin ja anscheinend auch) ohnehin
schon durch die Osmosis-Pipeline wandern, müsste sich das ja ohne
zusätzlichen Lese-/Schreibaufwand integrieren lassen. Ganz nebenbei wäre
es auch noch "sauber", weil Osmosis das XML-Parsen übernimmt, und sollte
außerdem für alle von Osmosis lesbaren Dateiformate klappen.

Habe ich da ein Problem übersehen?

Tobias Knerr

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