Am 20.02.2011 20:08, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
Am 20. Februar 2011 15:53 schrieb Johann H. Addicks<addi...@gmx.net>:
Das Problem ist, dass da dann vermutlich eine Umgehungsstraße mitten durch
ein eventuell zum Abriss anstehendes Alt-Gewerbegebiet führt.
Der genaue Trassenverlauf (+/- 50m) lässt sich noch überhaupt nicht ableiten
aus den verfügbaren Planungsunterlagen.
Man weiss nur: Führt von Kreuzung A zu Kreuzung B durch Gewerbegebiet C.

Sowas will ich nicht auf der normalen Mapnik Karte sehen, wohl aber evtl. auf einer Spezialkarte über aktuelle Bauvorhaben - was die sich aktuell wieder wohl so ausdenken ;-)

M.E. sollte man solche frühen Planungsphasen, wo der Trassenverlauf
noch nicht geplant ist, nicht in OSM eintragen. Ein abgeschlossenes
Planfeststellungsverfahren ist zwar nicht erforderlich, aber die
Öffentliche Auslegung nach § 73 Abs. 3 VwVfG (die ja z.B. auch eine
Veränderungssperre mit sich bringt) sollte stattgefunden bzw. begonnen
haben, so dass man einen konkreten Plan und nicht nur grobe
Überlegungen eintragen kann.

Was spricht gegen folgendes:

Wir machen zusätzlich zu highway=proposal ein Tag proposed:status mit den "üblichen" Werten (bitte ergänzen / korrigieren):

idea (Überlegung)
public_review (Öffentliche Auslegung)
formal_review (Planfeststellungsverfahren)
accepted (Planfeststellungsbeschluss)

... oder was es sonst noch so für typische Zustände gibt.

Dann haben die Renderer die Möglichkeit, die Sachen erst ab einem bestimmten Planungsfortschritt oder die unterschiedlichen Stadien (z.B. auf einer Spezialkarte) jeweils anders darzustellen.

Gruß, ULFL

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