Am 02.03.2011 03:27, schrieb Ulf Lamping:
Am 02.03.2011 02:13, schrieb Christian Müller:
smoothness=*
) hilft mir nicht zu entscheiden, ob ich z.B. mit trekking bike dort
fahren kann, weil
a) die subjektive Ansicht des Taggenden im Wert steckt und
b) ich die Entscheidungsbasis des Taggenden nicht kenne (ein
Inliner
wird strenger
sein, als z.B. ein Radfahrer, etc.)
Auch wenn diese Aussagen immer wieder kolpotiert werden, stimmen sie
nicht. Die Werte mit den entsprechenden Bedeutungen sind dokumentiert:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Approved_features/Smoothness#Tag.2C_Values_and_Usage
OK, ich hatte das sogar mal gelesen. Damals war es allerdings noch
nicht "approved". Dennoch, good/bad/intermediate sind Begriffe, die
nicht gerade intuitiv auf die Verwendbarkeit hindeuten, selbst wenn Sie
definiert sein sollten - da smoothness in seiner Def.variante auch, wie
Du schon feststellst, nicht gerade gängig ist, wohl auch aufgrund seiner
undefinierten Historie, möchte ich nochmal auf das was Du schreibst
eingehen, denn wenn man die access-Methodik auf die Fahrradtypen
anwendet, ergeben sich schon feiner (und auch objektiver) granulierbare
Taggings.
Wenn du jetzt anfängst, zu taggen ob etwas für einen Trekkingradfahrer
geeignet ist: "yes" vs. "no", stößt du doch an exakt die gleichen
Probleme. Was für den einen "durchaus noch geht" ist für den anderen
"geht garnicht" - genauso viel oder wenig "Ansichtssache".
Ja und nein.
1) bicycle=yes wird momentan auf Wege gesetzt, die nur von MTB zu
befahren sind - wenn smoothness vergessen/nicht ausgewertet/nicht nach
Wiki-Def verwendet wird, bin ich als Trekker auf einem Pfad gelandet,
der definitiv nichts für mich ist
2) gerade wenn ich den access-Wertebereich auf bicycle:trek=* anwenden
kann, lässt sich speziell für diese Radkategorie sehr schön
unterscheiden (Weg von amtlicher/offizieller Seite für Trekking-Räder
vorgeschlagen, oder nur yes, womit ersichtlich wäre: ja, es geht)
3) natürlich kann ich nicht ausschließen, dass bicycle:trek=yes einen
gewissen Spielraum hat - der dürfte aber (praktisch!) einen wesentlich
kleineren Spielraum haben, als nur bicycle zu verwenden, oder sich auf
smoothness zu verlassen.. und wenn die Kategorie trekbike dann vielen
Leuten später zu breit ist, kann ich diese (die schon eine spezielle
ist) immer noch feiner granulieren, indem ich z.B. (wie bei track, weil
Du es ansprachst), weitere Werte einführe
4) die richtige Verwendung von smoothness ergibt sich ohne Wiki nicht -
mein Vorschlag einfach die 3 wichtigen Fahrradkategorien auf
vorgeschlagene Weise zu benutzen ist selbstdokumentierend
Dann können wir aber auch gleich smoothness nehmen - das halte ich
sogar für die praktikablere Alternative, sowohl für den Eintragenden
als auch für den Verwender. Durch den Verlauf von "gut" nach
"schlecht" sind die Grenzfälle sogar wohl wesentlich besser zu taggen
und auszuwerten.
Das sehe ich natürlich nicht so, würde ich dem zustimmen ergäbe meine
mail auch wenig Sinn :)
Gruß,
Christian
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