Am 5. Juni 2011 02:12 schrieb Frederik Ramm <frede...@remote.org>:
> M?rtin Koppenhoefer wrote:
>> Es ist einfach
>> keine gute Idee, landuses an Straßen zu hängen ;-)
>
> Kommt drauf an, beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile und ihre
> Berechtigung.


Im Prinzip stimme ich dem auf kurze Zeit gesehen zu. Sicherlich hat
(vor allem kurzfristig) auch das Wiederverwenden von Geometrie in der
Nähe bestimmte Vorteile, trotzdem würden mich die Implikationen
interessieren, die sich für den Mapper daraus ergeben:
Meinst Du damit, dass sie gleichwertig sind, und dass es demzufolge in
Ordnung ist, wenn man Stellen, wo jemand den Wald an der tatsächlichen
Wald-Grenze enden lässt, vereinfacht / generalisiert (z.B. mit dem
Hinweis, dass das die Verarbeitung beschleunigt bzw. den
Speicherbedarf reduziert), indem man die Waldgrenze löscht und den
Wald per Multipolygon über eine in der Nähe verlaufende Straße
umdefiniert?

Langfristig (und so habe ich die Aussage gemeint) ist es dennoch keine
gute Idee m.E., weil wie erwähnt weiteres Verfeinern unnötig
kompliziert wird (und je nach Größe der entstehenden Multipolygone
neben der Ungenauigkeit auch erheblicher Verarbeitungsmehraufwand
entsteht, da selbst kleine Kacheln ggf. riesige Multipolygone
enthalten, die weit über den eigentlichen Kachelbereich hinaus gehen).
M.E. bremst uns diese Mappingtechnik mittel- und langfristig eher, als
dass es das Mapping vereinfacht und beschleunigt.

Gruß Martin

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