Am 21. August 2011 20:06 schrieb Dimitri Junker <o...@dimitri-junker.de>:
> Zeichnet man dagegen eine parallele Linie
> zur Straße als Flächengrenze geht die Beziehung zwischen beiden verloren.


sofern es ausser der Nähe eine Beziehung gibt. Die räumliche Nähe hast
Du ja in jedem Fall, wenn Du aber die Fläche vergrößerst, damit sie
topologisch in das Straßenmodell passt, dann muss jeder, den die
Fläche interessiert, erstmal nachsehen, welche Straßen noch Kanten mit
der Fläche teilen, und dann (falls es dort eine Breite geben sollte)
die Straßenfläche abziehen.


> Man müßte also dann eine Relation o.ä. machen um Fläche und Straße zu
> verknüpfen.


wäre sicher am Eindeutigsten, wo es zutrifft, z.B. um Plätze in der
Stadt an Straßen anzubinden, pauschal würde ich aber gar nicht
unbedingt davon ausgehen, dass die Flächen die zur Zeit in OSM
gezeichnet sind, die Straße begrenzen. Wenn man das grundsätzlich
annehmen wollte, könnte man das auch über die Nähe berechnen.


> Ohne diese Verknüpfung könnte ein Renderer z.B. nicht wissen das
> er die Fläche unabhängig vom Zoomlevel immer bis an die Straße zeichnen
> soll


Fürs Rendern gibt es in der Praxis m.E. kein Problem, (ausser die
Fläche endet richtig weit von der Straße entfernt, dann wird man das
auch sehen wollen), da wir die Straßen in den meisten Zoomleveln
grafisch deutlich überhöhen.

Beim Routing spielen Flächen (ausser der Rand von highway-Flächen)
sowieso keine Rolle, die können da verbunden sein oder nicht.

Gruß Martin

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