Am 28.09.2011 10:16, schrieb Martin Koppenhoefer:
Hier mal ein Beispiel aus dem echten Leben das schön erläutert, warum
die Flächengröße (Grundfläche) ggf. unzureichend ist: Ein Forstgebiet
mit 3 Häusern (und 1600 Einwohnern) in Stuttgart:

+1 insbesondere zu "ggf.": Das ist hier ein kleines wichtiges Wörtchen - es gibt Anwendungen, für die die Existenz auch dieses mini-landuse mit 1600 Einwohner bei der Betrachtung des Forstgebiets keine Rolle spielt (z.B. bei der Flächenversiegelung - die ist hier, gegenüber dem Forstgebiet, sehr klein und evtl. vernachlässigbar), genau so, wie es in anderen Anwendungen entscheidend ist, diese 3 Häuser in Betracht zu ziehen (Einwohnerdichte, etc.).

Danke für dieses Beispiel zur Granularität. Es legt den Gedanken nahe, die Bedeutung eines landuse=residential zu irgendeinem anderen landuse=residential dadurch anzugeben, dass grob die Einwohnerzahl (population=* gibt es ja schon) mitgetaggt wird. Dadurch hätte man zwei weitere Filterkriterien neben der Flächengröße: die Einwohnerzahl und die -dichte. Das Beispiel ist wirklich verdammt gut, um aufzuzeigen, dass allein die Betrachtung der Flächengröße nicht für jeden Anwendungsfall ausreicht.



Gruß

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