Ist da schon was angedacht?

Nachdem es in meiner Region Saarland so gut wie keine Ablehner gibt und ich zumindest einen unentschiedenen Mapper "Gemeinde Losheim am See" nach Telefonaten zur Zustimmung überreden konnte, ist es langsam Zeit darüber nachzudenken, was NACH der Umstellung passiert, wenn dann doch nicht unerhebliche Mengen von nodes und Wegen gelöscht werden.

Erst mal eigentlich die Frage:
Wäre es nicht rechtlich haltbar die NICHT-ABLEHNUNG als ZUSTIMMUNG zu werten? Kann man ja vorher so ankündigen. Dann wäre die Ablehnung nur über ein explizites "opt-out" zu machen. Es gibt wohl einige Mapper, die einfach nicht mehr im System sind und die man nicht erreichen kann.

Aber ok, es wird auch dann einiges weg sein. Man kann nur jetzt noch nicht klar sagen, was.

Dann wäre doch NACH der Umstellung ein Tool schön, mit dem man die alte Karte zum Zeitpunkt unmittelbar von der Lizenzumstellung unter die neue z.B. im JOSM oder mir wäre lieb auch im POTLATCH drunterblendet. Einfach wählbar, wie jetzt das Luftbild. Unbedingt so, daß die weggefallenen Nodes und Wege eingefärbt sind, so daß man sie leicht findet, ähnlich der jetzigen OdBl Coverage map der Leipziger.

Dann wäre es optimal Nodes, oder ganze Wege - möglichst mit tags - mit einem Klick in die neue Karte rübernehmen zu können. Bei Relationen könnte es komplizierter sein, aber bei denen, die erhalten geblieben sind, sollte auch das gehen.

Oder zumindest sollte man die weggefallenen Wege sehr schön markiert sehen und sie dann leicht, evtl. halbautomatisch, "nachmappen" können, möglichst unter Übernahme der tags und evtl. Relationen.

Ist sowas schon angedacht? Das nachträgliche Remappen könnte damit einfacher sein als das was wir jetzt im Vorgriff machen und was sich evtl. gar nicht als nötig erweisen wird.

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