2011/12/22 Thomas Reincke <m...@thomas-reincke.de>

> Am 22.12.2011 13:26, schrieb Tobias Knerr:
>
>  Insbesondere sehe ich nicht die zwingende Notwendigkeit, sämtliche
>> genutzten Wegstücke in die Relation aufzunehmen. Meiner Einschätzung
>> nach sollte es genügen, einzelne Knoten als Stützpunkte zu erfassen und
>> die Wege dazwischen mit einem Routingalgorithmus zu berechnen.
>>
>
> Selbst wenn alle Verkehrsbeschränkungen (Einbahnstraßen, Poller,
> Lkw-Verbote, Abbiegerelationen) vollständig erfasst sind wird das nur in
> weniger als 95% aller Fälle zu einem korrekten Ergebnis führen.
>
> Geradeaus, auf dem Dorf ist das sicher nur selten schwierig. In der Stadt
> ist es schon schwieriger. Und das Abbiegeverbot ("Linienverkehr frei") wird
> kaum jemand korrekt gemappt haben.
> Fast unmöglich wird das bei Schnellbussen, die Haltestellen auslassen -
> oder einen anderen Linienweg fahren.
>
>
>  Im Fall von ÖPNV-Relationen wären die Stützpunkte vor allem die Halte.
>> Wenn zwischen zwei Halten die tatsächlich gefahrene Strecke doch einmal
>> von der naheliegenden Verbindung abweichen sollte, kann man zur
>> Klarstellung noch einen geeigneten Kreuzungsknoten auf der Strecke als
>> Stützpunkt ergänzen.
>>
>
> Ich fände es am sinnvollsten, wenn es für die Fahrt von Haltestelle zu
> Haltestelle (besser noch von Mast zu Mast) jeweils eine eigene Relation
> gäbe.
>

Das finde ich einen guten Vorschlag! Jeweils würde ich dann diese
Relationen im Routerelationen aufnehmen...

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