Am 22. Dezember 2011 21:47 schrieb Tobias Knerr <o...@tobias-knerr.de>: > Am 22.12.2011 19:38, schrieb Thomas Reincke: >> Am 22.12.2011 13:26, schrieb Tobias Knerr: >> Selbst wenn alle Verkehrsbeschränkungen (Einbahnstraßen, Poller, >> Lkw-Verbote, Abbiegerelationen) vollständig erfasst sind wird das nur in >> weniger als 95% aller Fälle zu einem korrekten Ergebnis führen. > > Solange es die Möglichkeit gibt, Stützpunkte zu ergänzen, kann man > dadurch bei den von dir geschätzten problematischen 5+ % ja eine > korrekte Auswertung sicherstellen.
dazu muss man das aber erst mal erkennen. Wenn Routen nur noch einzelne verstreute Nodes sind, und ein Mapper später zwischendrin Straßen ergänzt, wodurch das Routen-Routing (!) sich ändert, dann kann er das kaum erkennen, erst recht nicht, wenn die Nodes nicht im runtergeladenen Bereich liegen. Ich fände einen solchen Schritt von der eindeutigen Angabe der Route über ways zu einem Raten nach Wahrscheinlichkeit über nodes einen ziemlichen Rückschritt. Die Idee, Teilrouten zu bilden (im Extremfall von Haltestelle zu Haltestelle), die man dann über weitere Relationen zu Strecken oder Varianten zusammensetzt, verspricht Vorteile (weniger Routen) man darf das aber auch nicht überschätzen: dadurch, dass nicht alle Busse an allen Haltestellen halten, an denen sie vorbeifahren (s.z.B. die erwähnten Expressbusse) braucht man trotzdem oft mehrere Routensegmente auf demselben way (oder man setzt die Haltestellen zusammen mit den Teilstücken in die Gesamtrelation der Linie und nicht in die Teilstücke). Gruß Martin _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de